11.09.2022 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Balmoral - Letzte Reise für die Queen: Der Leichenwagen mit dem Sarg der gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. hat am Sonntag das Gelände von Schloss Balmoral in Richtung des Holyrood House in Edinburgh verlassen. Wie Medien berichteten, hatten sechs Träger den mit der royalen Standarte für Schottland bedeckten Eichensarg zuvor aus dem Schloss getragen, wo er im Ballsaal aufgebahrt war. Auf dem durch die Scheiben des Wagens sichtbaren Sarg war ein Blumenkranz platziert.
Van der Bellen warnt bei Brucknerfest vor Deal mit Russland
Linz - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat die Eröffnung des Internationalen Brucknerfestes am Sonntag in Linz für einen Appell genutzt, sich nicht auf einen Deal mit Russland einzulassen. Das Vertrauen in die Paktfähigkeit des Regimes sei massiv gestört "und die Wahrheit ist auch: Wir haben uns selbst in diese gefährliche Abhängigkeit und Erpressbarkeit hineinmanövriert". Aus dieser müsse man heraus. Jeder könne etwas beitragen, wir alle "müssen in die Gänge kommen".
Ukraine - Kiew treibt Gegenoffensive von Charkiw aus voran
Kiew (Kyjiw) - Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben der Heeresleitung seit Anfang September mehr als 3000 Quadratkilometer russisch besetzten Gebiets zurückerobert und weiten ihre Offensive vom Großraum Charkiw in Nordosten des Landes aus. Geländegewinne habe es vor allem um die zweitgrößte ukrainische Stadt gegeben, wo die Streitkräfte bis zu 50 Kilometer an die russische Grenze herangerückt seien.
Schallenberg hat keinen Zweifel an den Russland-Sanktionen
Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hat in Hinblick auf die auch in seiner eigenen Partei aufgekommenen Zweifel an den Sanktionen gegenüber Russland betont, dass der Kurs der Bundesregierung in dieser Frage "klar und völlig unverändert" sei. "Ich sehe bei den Sanktionen keinen Grund für Zweifel. Die Sanktionen wirken", erklärte Schallenberg in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "profil" (Onlineausgabe).
Nach tödlichem Balkonsturz von Baby - Elfjähriger befragt
Wien - Die Befragung eines Elfjährigen, der im Verdacht steht, mit dem Tod seines neun Monate alten Bruders in Zusammenhang zu stehen, hat bisher zu keinen Ergebnissen geführt. Das sagte Polizeisprecherin Barbara Gass am Sonntag gegenüber der APA. Das Kleinkind starb in den Abendstunden am vergangenen Freitag in einem Wiener Krankenhaus, nachdem es auf einer Wiese im Bezirk Donaustadt gefunden worden war. Es dürfte zuvor vom Balkon einer Wohnung gefallen sein.
Landeshauptmann Wallner kehrt am Montag in den Dienst zurück
Bregenz - Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) kehrt morgen, Montag, aus seiner krankheitsbedingten Auszeit in den Dienst zurück. Er gehe "vollkommen gesund und bei guter Fitness" gestärkt in die Herbstarbeit, kündigte Wallner an. Er habe von seinen Ärzten nach medizinischen Tests grünes Licht bekommen, seine Arbeit wieder vollumfänglich aufzunehmen. Eine Rückfallgefahr - Wallner hatte an einem Erschöpfungszustand und starken Überlastungssymptomen gelitten - sehe er nicht.
Fünf Tote bei schwerem Erdbeben in Papua-Neuguinea
Port Moresby - Bei einem Erdbeben der Stärke 7,6 sind am Sonntag im pazifischen Inselstaat Papua-Neuguinea mindestens fünf Menschen gestorben. Das Beben ereignete sich 67 Kilometer von der Stadt Kainantu und rund 480 Kilometer von der Hauptstadt Port Moresby entfernt in einer Tiefe von 61 Kilometern, wie die US-Erdbebenwarte (USGS) mitteilte. Eine Tsunami-Warnung der USGS wurde wieder aufgehoben.
Doskozil "eher" nicht SPÖ-Spitzenkandidat 2024
Wien/Eisenstadt - Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) will zumindest bei der Nationalratswahl 2024 nicht als Kanzlerkandidat der SPÖ antreten. "In zwei Jahren würde ich es, realpolitisch gesehen, eher ausschließen", sagte er am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Kritik übte er an der Reaktion der Bundespolitik auf die steigende Migration. Den Weg, vieles im Burgenland über landeseigene Betriebe zu regeln verteidigte er, ebenso die Pläne für Pflegestützpunkte im Land.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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