11.09.2022 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Betrieb des von russischen Truppen besetzten ukrainischen Atomkraftwerkes Saporischschja ist nach Angaben des staatlichen Betreibers vollkommen eingestellt worden. Auch der sechste und damit letzte Block der Anlage sei vom Stromnetz genommen worden, teilt Energoatom mit. Rings um das größte AKW in Europa kommt es immer wieder zu Kämpfen zwischen ukrainischen und russischen Truppen. Das Gelände des in der Stadt Enerhodar gelegenen Kraftwerkes wurde wiederholt getroffen.
Kiew: Mehr als 3.000 Quadratkilometer zurückerobert
Washington/Kiew (Kyjiw) - Die ukrainischen Streitkräfte haben nach Angaben der Heeresleitung seit Anfang September mehr als 3.000 Quadratkilometer russisch besetzten Gebiets zurückerobert. Geländegewinne habe es um die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw im Norden gegeben, wo die Streitkräfte bis zu 50 Kilometer an die russische Grenze herangerückt seien, teilte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, am Sonntag mit.
Elfjähriger nach tödlichem Balkonsturz von Baby befragt
Wien - Die Befragung eines Elfjährigen, der im Verdacht steht, mit dem Tod seines neun Monate alten Bruders in Zusammenhang zu stehen, hat bisher zu keinen Ergebnissen geführt. Das sagte Polizeisprecherin Barbara Gass am Sonntag gegenüber der APA. Das Kleinkind starb in den Abendstunden am vergangenen Freitag in einem Wiener Krankenhaus, nachdem es auf einer Wiese im Bezirk Donaustadt gefunden worden war. Es dürfte zuvor vom Balkon einer Wohnung gefallen sein.
Letzte Reise der Queen - Leichenwagen verließ Balmoral
Balmoral - Letzte Reise für die Queen: Der Leichenwagen mit dem Sarg der gestorbenen britischen Königin Elizabeth II. hat am Sonntag das Gelände von Schloss Balmoral in Richtung des Holyrood House in Edinburgh verlassen. Wie Medien berichteten, hatten sechs Träger den mit der royalen Standarte für Schottland bedeckten Eichensarg zuvor aus dem Schloss getragen, wo er im Ballsaal aufgebahrt war. Auf dem durch die Scheiben des Wagens sichtbaren Sarg war ein Blumenkranz platziert.
Landeshauptmann Wallner kehrt am Montag in den Dienst zurück
Bregenz - Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) kehrt morgen, Montag, aus seiner krankheitsbedingten Auszeit in den Dienst zurück. Er gehe "vollkommen gesund und bei guter Fitness" gestärkt in die Herbstarbeit, kündigte Wallner an. Er habe von seinen Ärzten nach medizinischen Tests grünes Licht bekommen, seine Arbeit wieder vollumfänglich aufzunehmen. Eine Rückfallgefahr - Wallner hatte an einem Erschöpfungszustand und starken Überlastungssymptomen gelitten - sehe er nicht.
Starkes Erdbeben in Papua-Neuguinea
Port Moresby - Der pazifische Inselstaat Papua-Neuguinea ist in der Nacht auf Sonntag von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Die US-Erdbebenwarte USGS bezifferte die Stärke auf 7,6. Das Epizentrum lag 65 Kilometer von Lae entfernt, der mit rund 150.000 Einwohnern zweitgrößten Stadt des Landes an der Nordküste. Die US-Wetterbehörde NOAA hob eine zunächst ausgesprochene Tsunami-Warnung wieder auf. Über Schäden und Opfer wurde zunächst nichts bekannt.
Schweden wählen ein neues Parlament
Stockholm - In Schweden hat am Sonntag die Wahl eines neuen Parlaments begonnen. Die Wahllokale sind noch bis 20.00 Uhr geöffnet. Erste Teilergebnisse sollten im Laufe des Abends von der Wahlbehörde veröffentlicht werden. Kurz vor der Wahl lagen das linksgerichtete Lager um die Sozialdemokraten von Ministerpräsidentin Magdalena Andersson und ein konservativ-rechter Block einschließlich der rechtspopulistischen Schwedendemokraten Umfragen zufolge nahezu gleichauf.
Kompromissfähigkeit heuer in Lohnrunden besonders gefragt
Wien - Am Montag in einer Woche (19. September) beginnen die Herbstlohnrunden mit den richtungsweisenden Metaller-KV-Verhandlungen. Die Vorzeichen sind krisen- und inflationsbedingt alles andere als einfach. "Der Kompromiss wird heuer auf beiden Seiten größer sein müssen als sonst", sagt Wifo-Ökonom Benjamin Bittschi im Gespräch mit der APA. "Denn auch die Vorstellungen zwischen den Arbeitnehmer- und den Arbeitgebervertretern gehen weiter auseinander als sonst."
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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