Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -W-
04.09.2022 16:31:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung ist bei Strompreisbremse einig

Wien - Die türkis-grüne Bundesregierung dürfte sich auf die lang diskutierte "Strompreisbremse" zur Abfederung der hohen Energiekosten geeinigt haben. Wie der "Standard" (online) am Sonntag berichtete, sind die Verhandlungen zwischen Energie- und Finanzministerium abgeschlossen. Die Bremse soll demnach für 80 Prozent des durchschnittlichen Vorjahresverbrauchs wirksam werden und so eine Entlastung von etwa 500 Euro pro Haushalt bringen.

Deutsche Regierung: 65 Milliarden Euro an Entlastungen

Berlin/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Angesichts der stark gestiegenen Energiepreise hat die deutsche Bundesregierung ein neues Entlastungspaket von mindestens 65 Milliarden Euro geschnürt. Damit sollen die Bevölkerung und Unternehmen unterstützt werden. "Alles das zusammen und viele weiteren Maßnahmen werden dazu beitragen, dass wir gemeinsam durch diese Zeit kommen", sagte Kanzler Olaf Scholz in einer Pressekonferenz mit den Parteispitzen von SPD, Grünen und FDP am Sonntag in Berlin.

Schmyhal fordert in Berlin mehr schwere Waffen

Kiew (Kyjiw)/Berlin - Der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal hat bei seinem Besuch in Berlin um weitere Lieferungen von schweren Waffen für sein Land gebeten. Bei einem Treffen mit dem deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier unterstrich Schmyhal am Sonntag, wie wichtig es für sein Land sei, dass die Waffenlieferungen "verstärkt" würden. Die Ukraine hoffe, dass Deutschland insbesondere bei der Luftabwehr gegen die russischen Angreifer eine "führende Rolle" einnehmen werde.

3.300 Neuinfektionen und 964 Corona-Spitalspatienten

Wien - Am Sonntag sind in Österreich 3.328 Corona-Neuinfektionen verzeichnet worden. Im Spital liegen noch 964 Infizierte, 18 weniger als am Vortag. 61 Betroffene werden intensiv betreut. Allerdings betrifft der Rückgang nur Wien, alle anderen Bundesländer melden an den Wochenenden die gleiche Auslastung wie am Freitag. Seit dem Vortag gab es zwei weitere Covid-Tote. Mehr als eine halbe Million Menschen sind indes nach dem Aufruf zur Auffrischung für alle inzwischen viertgeimpft.

Papst Johannes Paul I. selig gesprochen

Vatikanstadt - Knapp 44 Jahre nach seinem Tod ist Papst Johannes Paul I. am Sonntag in Rom selig gesprochen worden. Großer Applaus erschallte am Petersplatz, nachdem der heutige Papst Franziskus die Formel zur Seligsprechung von Albino Luciani, der Ende August 1978 im Konklave zum Pontifex gewählt worden war, sprach. Zudem wurde ein an der Fassade des Petersdoms hängender Wandteppich mit dem Porträt von Papst Luciani, gemalt vom chinesischen Künstler Yan Zhang, enthüllt.

Deutscher stieg in OÖ auf Waggon und starb an Stromschlag

Schärding/Wien - Beim Erklettern eines Triebwagens am Schärdinger Bahnhof hat sich ein 19-jähriger Deutscher Samstagfrüh tödlich verletzt. Am Dach des Waggons dürfte der junge Mann in die Hochspannungsleitung geraten sein, Beobachter berichteten von einem lauten Knall und einem hellen Lichtkegel. Der Schwerverletzte wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Wiener AKH geflogen. Laut Polizei verstarb er dort noch am Samstagabend.

Großbrand in Salzburger Schlachthof gelöscht

Bergheim - In einem Schlachthof in der Salzburger Gemeinde Bergheim ist in der Nacht auf Sonntag aus noch ungeklärter Ursache ein Großbrand ausgebrochen. 120 Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr beteiligen sich mit vereinten Kräften seit den frühen Morgenstunden an der Bekämpfung des Brandes. Ein zwischenzeitlich befürchteter Austritt giftigen Ammoniaks aus der Kühlanlage am Dach wurde vorerst verhindert. Sonntagmittag meldete die Stadt, dass der Brand gelöscht sei.

Wien will Preisdeckel nach iberischem Vorbild

Wien - Wiens Finanz- und Wirtschaftsstadtrat Peter Hanke (SPÖ) will, dass sich die österreichische Regierung beim EU-Energiegipfel am 9. September für einen Preisdeckel beim Stromhandel nach dem Vorbild Spaniens und Portugals einsetzt. Anstelle des aktuellen "Merit-Order"-Systems soll ein maximaler Börsenhandelspreis von 300 Euro je MWh Strom festgesetzt werden. Die Kraftwerksbetreiber sollen eine Kompensation in Höhe der Differenz zu ihren Erzeugungskosten bekommen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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