01.09.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Atomexperten wollen dauerhaft am AKW Saporischschja bleiben

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Atomexperten der Vereinten Nationen haben am Donnerstag ungeachtet anhaltender Kämpfe im Süden der Ukraine das von Russland besetzte AKW Saporischschja erreicht. Der Chef der in Wien ansässigen Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA, Rafael Grossi, erklärte anschließend auf Twitter seine Behörde werde nun vor Ort präsent bleiben. Russische Behörden hatten dagegen im Vorfeld angedeutet, der IAEA-Einsatz solle nur einen Tag dauern.

Grünes Licht für an Omikron-Variante angepasste Impfstoffe

Amsterdam - Ein Expertenausschuss der Europäischen Arzneimittelagentur EMA hat den Weg für zwei an die Omikron-Variante angepasste Corona-Impfstoffe von Biontech/Pfizer sowie von Moderna freigemacht. Das teilte die EMA am Donnerstagnachmittag mit. Die EU-Kommission muss nun noch formal über die Zulassung entscheiden. Laut EMA wurde die Zulassung für Menschen ab zwölf Jahren empfohlen, welche zumindest gegen SARS-CoV-2 grundimmunisiert sind.

EU-Kommission gegen EU-weiten Gaspreisdeckel

Brüssel - In einem ersten Entwurf für Notfallmaßnahmen gegen die hohen Strompreise rät die Europäische Kommission von einem EU-weiten Gaspreisdeckel ab. Die Brüsseler Behörde habe eine Reihe von Maßnahmen analysiert, unter anderem eine Ausweitung des Gaspreisdeckels in Spanien und Portugal auf ganz Europa, wie aus dem Entwurf hervorgeht, der der Deutschen Presse-Agentur vorliegt.

UNO: Mögliche Menschenrechtsverbrechen in Xinjiang

Genf/Wien - Das UNO-Menschenrechtsbüro sieht Anhaltspunkte für Verbrechen gegen die Menschlichkeit in der chinesischen Region Xinjiang. Das geht aus einem explosiven Bericht hervor, den die scheidende UNO-Hochkommissarin für Menschenrechte, Michelle Bachelet, am Mittwochabend kurz vor Mitternacht - zehn Minuten vor dem Ende ihrer Amtszeit - unter Druck veröffentlichte. China reagierte mit einer 131-seitigen Replik auf den Bericht und scharfer Kritik.

Hofburg-Anwärter müssen Wahlvorschläge einreichen

Wien - Die Kandidaten für die Bundespräsidentenwahl am 9. Oktober müssen bis spätestens Freitag, 17 Uhr, ihre Wahlvorschläge bei der Bundeswahlbehörde einreichen. Damit der Vorschlag Gültigkeit hat, müssen ihm mindestens 6.000 Unterstützungserklärungen beigegeben werden - sowie ein Kostenbeitrag in Höhe von 3.600 Euro. Der Großteil der Kandidaten hat die Unterschriften bereits abgegeben. Am Freitagvormittag wird das auch Amtsinhaber Alexander Van der Bellen tun.

Strebl nimmt Wien Energie in Schutz

Wien - Der Chef von Wien Energie, Michael Strebl, hat das Vorgehen seines in finanzielle Turbulenzen geratenen Energieunternehmens am Donnerstag verteidigt. "Wir sind an der Börse tätig, um die Versorgung unserer Kundinnen und Kunden sicherzustellen", sagte Strebl vor Journalisten in Wien. Spekulative Geschäfte habe es keine gegeben und auch das Krisenmanagement habe nicht versagt. Vielmehr sei die Wien Energie von einer "Tsunami-Welle voll erwischt worden".

Zahl der Migranten via Ärmelkanal im August so hoch wie nie

Dover - Die Zahl der Menschen, die in diesem August in kleinen Booten illegal über den Ärmelkanal nach Großbritannien gelangten, war mit mehr als 8.000 so hoch wie nie zuvor innerhalb eines Monats. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Donnerstag unter Berufung auf Zahlen des Innenministeriums in London. Demnach machten sich im August 8.544 Menschen in 189 Booten auf die Reise über die gefährliche Meerenge zwischen Frankreich und England.

Schweröl tritt aus havariertem Frachter vor Gibraltar aus

Gibraltar - Nach der Kollision von zwei Transportschiffen vor Gibraltar hat die Polizei eine Person festgenommen. Diese Person kooperiere bereits mit den Ermittlern, teilten die Behörden des britischen Überseegebiets am Südzipfel der iberischen Halbinsel am Donnerstag mit. Weitere Informationen dazu wurden zunächst nicht bekanntgegeben. Aus dem beim Zusammenstoß auf Grund gesetzten Frachter flossen unterdessen am Donnerstag größere Mengen Schweröl ins Meer.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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