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29.08.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

IAEA-Experten werden noch am Montag in Kiew erwartet

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Wien - Die IAEA-Experten werden nach Angaben des ukrainischen Außenministeriums am Montag in Kiew erwartet. Sie seien aus Wien aufgebrochen, postete ein Ministeriumssprecher auf Facebook. Es werde erwartet, dass sie die Inspektion des russisch besetzen Kernkraftwerks Saporischschja "in den kommenden Tagen" aufnehmen. "Wir müssen die Sicherheit der größten ukrainischen und europäischen Nuklearanlage gewährleisten", twitterte Rafael Grossi, Chef der Internationalen Atomenergiebehörde.

Ukrainische Offensive im Raum Cherson laut Kreml abgewehrt

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat laut eigenen Angaben eine ukrainische Offensive in den besetzten Gebieten Cherson und Mykolajiw im Süden des Landes abgewehrt. Die Angriffe hätten an drei Stellen stattgefunden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Dabei hätte die ukrainische Seite schwere Verluste erlitten, hieß es weiter. Unabhängig überprüfen ließen sich die Angaben nicht. Die ukrainische Führung hatte seit Juni immer wieder eine größere Gegenoffensive im Süden angekündigt.

Weiter Gespräche um Milliarden für Wien Energie

Wien - Die Wien Energie hat wegen des - laut vielen europäischen Politikern - nicht mehr funktionierenden Strommarkts einen Mega-Finanzierungsbedarf. Es geht um insgesamt 6 bis 10 Mrd. Euro. Es braucht Liquidität, um an Börsen Strom für die Zukunft zu kaufen. Und der Strompreis ist zuletzt explodiert. Ganz kurzfristig sind nun aufgrund des "verrückten Strommarkts" aber doch keine zwei Milliarden nötig. Wien will weiter einen bundesweiten Schutzschirm. Gespräche dazu gehen weiter.

EU-Außen- und Verteidigungsminister treffen sich in Prag

Prag - Der anhaltende russische Angriffskrieg gegen die Ukraine steht im Mittelpunkt der Gespräche der EU-Staaten ab Dienstag in der tschechischen Hauptstadt Prag. Am Vormittag beraten zunächst die EU-Verteidigungsminister, darunter Ressortchefin Klaudia Tanner (ÖVP), über eine militärische Ausbildungsmission für die Ukraine. Am Nachmittag diskutiert Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) dann mit seinen EU-Amtskollegen über eine mögliche Visasperre für Russen.

OLG Wien hob Prikraf-Verurteilung Straches auf

Wien - Das Oberlandesgericht Wien hat die Verurteilung von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache im Zusammenhang mit der Affäre um den Privatkrankenanstalten-Finanzierungsfonds (Prikraf) aufgehoben, berichtet die "Kronen Zeitung" online. Das Verfahren müsse wiederholt werden, weil entlastende Chatnachrichten in erster Instanz nicht ausreichend gewürdigt worden seien.

Zwölf Tote bei Protesten wütender Sadr-Anhänger im Irak

Bagdad - Bei Protesten wütender Anhänger des einflussreichen Schiitenführers Moqtada al-Sadr im Irak sind mindestens zwölf Menschen getötet und dutzende weitere verletzt worden. Aufgebrachte Sadr-Anhänger stürmten am Montag ein Regierungsgebäude, nachdem der Geistliche überraschend seinen "endgültigen" Rückzug aus der Politik verkündet hatte. Im stark gesicherten Regierungs- und Botschaftsviertel fielen Schüsse. Die Armee verhängte eine landesweite Ausgangssperre.

Bub in Tirol ertrank laut Obduktion

St. Johann in Tirol/Innsbruck - Im Fall eines sechsjährigen Bub, der Sonntagfrüh im Zuge einer Suchaktion tot in der Kitzbüheler Ache in St. Johann in Tirol gefunden worden war, hat eine am Montag durchgeführte Obduktion Ertrinken als Todesursache bestätigt. Zudem fanden sich keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung, die dem Kind vor dem Unfall zugefügt worden sein könnten, teilte die Polizei mit. Der Vater, der zuvor mit einer Flasche bewusstlos geschlagen worden war, konnte noch nicht einvernommen werden.

Fähre mit 300 Menschen an Bord vor Schwedens Küste in Brand

Stockholm - Nach einem Brand am Montagnachmittag entwickelt sich die Situation auf der Passagierfähre Stena Scandica vor der schwedischen Küste dramatischer als zunächst erwartet. Das Feuer habe einen Stromausfall ausgelöst, sagte eine Sprecherin. Die Fähre treibe nun bei starkem Wind vor der schwedischen Küste langsam auf die Insel Gotland zu. Deshalb werde nun versucht, Familien mit Kindern und ältere Menschen mit Hilfe von Helikoptern von Bord zu bringen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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