15.08.2022 18:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Schladming/Wien - Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Ennstal Straße (B320) in der Steiermark bei Schladming (Bezirk Liezen) sind am Montag kurz vor 7.00 Uhr drei Menschen getötet worden, zwei weitere erlitten schwere Verletzungen. Eine 42-jährige Wienerin war laut Polizei mit ihrem Kleintransporter auf der Umfahrung Schladming auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem Pkw aus Vorarlberg zusammengestoßen. Zwei Insassen des gerammten Fahrzeugs überlebten, zwei starben.
Berichte über Explosionen beim AKW Saporischschja
Saporischschja - Um das von russischen Truppen besetzte ukrainische AKW Saporischschja sind nach Behördenangaben Explosionen zu hören. Das Gebiet des Kernkraftwerks, das in Enerhodar liegt, und Wohnviertel seien 25 Mal mit schwerer Artillerie beschossen worden, teilte der Besatzungsvertreter Wladimir Rogow am Montag in seinem Telegram-Blog mit. Demnach schlugen dort Granaten ein. Dem aus Enerhodar geflohenen ukrainischen Bürgermeister Dmytro Orlow zufolge sind Explosionen zu hören gewesen.
Großbritannien genehmigte als erstes Land Omikron-Impfstoff
London - Großbritannien hat als erstes Land einen Impfstoff genehmigt, der sowohl gegen das Ursprungs-Coronavirus als auch die Omikron-Variante wirkt. Das Vakzin des US-Herstellers Moderna könne als Booster für Erwachsene eingesetzt werden, gab die britische Gesundheitsbehörde MHRA bekannt. Die Entscheidung basiere auf klinischen Studien, die eine "starke Immunantwort" gezeigt hätten. In der EU läuft sowohl noch die Prüfung des Omikron-Vakzins von Moderna als auch von Biontech/Pfizer.
Ruto Sieger der Präsidentenwahl in Kenia
Nairobi - Im ostafrikanischen Kenia ist der bisherige Vizepräsident William Ruto zum neuen Staatschef gewählt worden. Der 55-Jährige gewann die Abstimmung vom 9. August mit 50,49 Prozent oder 7.176.141 der Stimmen, sagte der Vorsitzende der Wahlkommission, Wafula Chebukati, am Montag. Ruto ging demnach mit einem knappen Vorsprung vor dem langjährigen Oppositionsführer und ehemaligen Premierminister Raila Odinga als Sieger hervor.
Frankreich zieht letzte Soldaten aus Mali ab
Bamako - Frankreich hat die letzten Soldaten seines Anti-Terror-Einsatzes "Barkhane" in Mali abgezogen. Sie hätten Montagmittag das westafrikanische Land verlassen, teilte der Elys�e-Palast mit. Frankreich hatte den Rückzug nach neun Jahren im Februar aufgrund erheblicher Spannungen angekündigt, will sich allerdings weiter in der Sahelzone engagieren. In der Sahelzone, die sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt, sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv.
618 Todesopfer durch Rekordfluten in Pakistan
Islamabad - In Pakistan ist die Zahl der Todesopfer nach den Rekordfluten auf 618 gestiegen. Nach Angaben der Katastrophenbehörde des Landes vom Montag hatten die Wassermassen außerdem fast 70.000 Häuser zerstört. Seit Beginn der Regenzeit im Juni leidet Pakistan unter ungewöhnlich starkem Monsunregen. Millionen von Menschen seien nun von Infektionskrankheiten bedroht, die sich im Wasser ausbreiten, so die Behörde. Meteorologen warnten vor weiterem Regen in den kommenden Tagen.
Mindestens 29 Tote bei Sturzflut in Afghanistan
Kabul - Bei heftigen Überschwemmungen im Osten Afghanistans sind mindestens 29 Menschen gestorben. Alleine in der Provinz Parwan wurden nach Angaben eines Sprechers des Ministeriums für Katastrophenmanagement am Montag zudem mehr als 50 Menschen verletzt, nachdem es in den Provinzen Parwan, Kapisa und Nangarhar sintflutartige Regenfälle gegeben hatte. Zahlreiche Häuser, Straßen und Ernten seien zerstört worden.
Vierjähriger in Deutschland von Straßenwalze getötet
Celle - Ein kleiner Bub ist auf einer Baustelle in der deutschen Stadt Celle mit seinem Fahrrad unter eine Straßenwalze geraten und noch am Unfallort gestorben. Der Vierjährige habe mit seinem Vater und seinem acht Jahre alten Bruder bei einer Kreuzung die Straße überqueren wollen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Der Bub sei hinter der Straßenwalze gewesen, als diese rückwärts losfuhr und das Kind und sein Fahrrad erfasste.
Wiener Börse schließt knapp behauptet
Wien - Der heimische Leitindex ATX verlor am Montag leicht um 0,09 Prozent und ging bei 3.084,82 Zählern aus dem Handel. Das europäische Umfeld zeigte sich hingegen mit leichten Aufschlägen. Belastend wirkten laut Marktbeobachtern vor allem enttäuschende Wirtschaftsdaten aus China. Aber auch unter den Erwartungen ausgefallene US-Daten drückten auf die Stimmung. Unter Druck gerieten zu Wochenbeginn die Rohölpreise.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!