04.06.2022 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Um Sjewjerodonezk im Osten der Ukraine wird weiter erbittert gekämpft. Russland verstärke seine Truppen rund um die Industriestadt, teilte der ukrainische Generalstab am Samstag mit. Der Versuch der russischen Soldaten, ins nahe gelegene Bachmut vorzudringen und Sjewjerodonezk abzuriegeln, sei allerdings gescheitert. Daraufhin hätten sich die russischen Einheiten zurückgezogen. Die Ukraine und Russland übergaben indes der jeweils anderen Seite die Leichen von 160 Soldaten.
Verschiebung von CO2-Bepreisung liegt am Tisch
Wien - Die kolportierte Verschiebung der CO2-Bepreisung im Zuge eines Teuerungsausgleichs liegt tatsächlich am Tisch. Das hat Grünen-Klubobfrau Sigrid Maurer am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" bestätigt. Gleichzeitig hob sie die Option eines höheren Klimabonus sowie ein Aus für Gasheizungen in Neubauten ab dem kommenden Jahr hervor. Fix sei freilich noch nichts.
Nach Unfall in der OMV müssen Treibstoff-Reserven herhalten
Wien - Ein Unfall bei der OMV hat zumindest kurzfristig Folgen. Im Sinne der Versorgungssicherheit und um etwaige, längere Wartungsarbeiten zu überbrücken, gibt Österreich einen Teil seiner Treibstoffreserven frei. Benzin und Diesel zur Kompensation des Produktionsausfalls werden zur Verfügung gestellt. Eine entsprechende Energielenkungsverordnung wird durch das Klimaschutzministerium heute erlassen.
Kilometerlange Staus in Richtung Süden
Wien - Das Pfingstwochenende hat mit den erwarteten kilometerlangen Staus auf den Urlauberrouten von Bayern in Richtung Süden begonnen, wie ÖAMTC und ARBÖ am Samstag meldeten. Auf der Tauernautobahn (A10) erreichte der Stau zwischen dem Knoten Salzburg und Golling-Abtenau am Vormittag die stolze Länge von 28 Kilometern, zwischen dem Knoten Pongau und Flachau ebenfalls rund 20 Kilometer. Ebenfalls stark betroffen waren die Karawankenautobahn (A11) sowie die Fernpass Straße (B179).
Wohnhäuser in Athener Vorort wegen Waldbränden evakuiert
Athen - Wegen von starkem Wind angefachter Waldbrände ist ein Vorort von Athen evakuiert worden. Der griechische Zivilschutz rief die Einwohner des Orts Ano Vuola und angrenzender Gebiete auf, ihre Wohnungen zu verlassen, da die Flammen schon fast ein Wohngebiet erreicht hatten. Der Bürgermeister der Gemeinde Glyfada, in der das Feuer entstanden war, sagte der Nachrichtenagentur ANA-MPA, der Brand sei in einem Elektrizitätswerk ausgebrochen.
Katalane Puigdemont gibt Vorsitz seiner Partei auf
Barcelona/Madrid - Der frühere katalanische Regionalpräsident und Unabhängigkeitsbefürworter Carles Puigdemont hat den Vorsitz seiner Partei Junts per Catalunya (Zusammen für Katalonien) abgegeben. "Dies ist mein letzter Parteitag als Vorsitzender", sagte der 59-Jährige am Samstag zu den im südfranzösischen Argel�s-sur-Mer versammelten Delegierten. Die Partei, die nach wie vor an der Regionalregierung in Katalonien beteiligt ist, wird künftig von einer Doppelspitze geführt.
Mutmaßlicher Mörder von Kremlgegner Ltwinenko tot
Moskau - Fast 16 Jahre nach dem Giftmord an dem Kremlgegner Alexander Litwinenko in London ist der von der britischen Justiz beschuldigte Tatbeteiligte Dmitri Kowtun tot. Der Geschäftsmann sei im Alter von 57 Jahren an den Folgen einer Corona-Erkrankung gestorben, berichtete die russische Staatsagentur TASS am Samstag. Kowtun, der zeitweise in Deutschland gelebt hatte, soll Litwinenko mit dem Strahlgift Polonium 210 getötet haben.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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