21.05.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiew befürchtet nach Fall von Mariupol russischen Vormarsch

Mariupol/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen haben. Der ukrainische Militärgouverneur des Gebietes Luhansk, Serhij Hajdaj, meldete am Samstag massive Gefechte im Donbass. So steht etwa die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk seit Tagen unter Beschuss, es gebe Tote und Verletzte.

Selenskyj: Haben der russischen Armee das Rückgrat gebrochen

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Ungeachtet der Niederlage in der Hafenstadt Mariupol hat die ukrainische Armee nach Überzeugung von Präsident Wolodymyr Selenskyj Russlands Streitkräften großen Schaden zugefügt. Die Ukraine habe der russischen Armee "das Rückgrat gebrochen", sagte Selenskyj in einem am Samstag ausgestrahlten Fernsehinterview. "Sie werden die nächsten Jahre nicht mehr auf die Beine kommen", sagte der 44-Jährige.

Aktivisten räumten mögliche Oligarchen-Villa am Attersee

St. Gilgen - Eine mögliche Oligarchen-Villa in St. Gilgen-Burgau ist am Samstagvormittag von Aktivisten besetzt, aber am Nachmittag wieder geräumt worden. Die Polizei war von der Aktion noch nicht informiert, als die APA von der Gruppe über die Besetzung in Kenntnis gesetzt wurde. Eine Sprecherin erklärte, man sei ein "loses Bündnis anarchistischer Aktivistinnen und Aktivisten". Man fordere eine Enteignung des russischen Besitzers. Die Besetzer verließen das Haus am Abend.

Australiens Labor Party gewinnt die Parlamentswahl

Canberra - In Australien hat die Labor-Partei die Parlamentswahl gewonnen und löst damit die konservative Regierung nach knapp zehn Jahren an der Macht ab. Noch vor der Auszählung aller Stimmen räumte Ministerpräsident Scott Morrison am Samstagabend die Niederlage ein und gratulierte Oppositionschef Anthony Albanese. Albanese kündigte an, er wolle das Land einen, den Streit um die Klimapolitik beenden und eine Anti-Korruptionskommission schaffen.

Dutzende Tote nach Überflutungen in Bangladesch und Indien

Dhaka - Nach Starkregen und Überschwemmungen sind in Teilen Bangladeschs und Indiens Millionen Menschen von der Außenwelt abgeschnitten. Mindestens 57 Menschen starben durch die Wassermassen, wie die Behörden in beiden Ländern am Samstag mitteilten. Alleine im Nordosten von Bangladesch sind demnach infolge der schwersten Überflutungen seit fast 20 Jahren zwei Millionen Menschen isoliert.

Türkei stellt Forderungen an Schweden für NATO-Beitritt

Ankara/Stockholm - Die Türkei fordert Präsident Recep Tayyip Erdogan zufolge im Streit mit Schweden über eine NATO-Mitgliedschaft von dem nordischen Land konkrete Schritte gegen den Terrorismus. Auch müsse ein Waffenembargo gegen die Türkei nach dem Einfall in Syrien 2019 aufgehoben worden, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Anadolu Erdogan nach einem Telefonat mit der schwedischen Ministerpräsidentin Magdalena Andersson.

Kleinflugzeug stürzte in französischen Alpen ab - fünf Tote

Grenoble - Beim Absturz eines Kleinflugzugs im Südosten Frankreichs in der Region Auvergne-Rh�ne-Alpes sind am Samstag fünf Menschen ums Leben gekommen. Wie der französische Nachrichtensender BFMTV unter Bezug auf die dortige Polizei berichtete, habe sich das Unglück auf einer Lichtung in der Nähe der Stadt Adrets im Departement Is�re ereignet. Das Kleinflugzeug vom Typ Jodel D140 habe einem Flugverein gehört und einen Erstflug absolviert.

Ein Toter nach Schießerei auf Party in Kalifornien

San Bernardino (Kalifornien) - Ein Unbekannter hat bei einer Party in der Stadt San Bernardino im US-Bundesstaat Kalifornien am späten Freitagabend (Ortszeit) um sich geschossen und eine Person getötet, wie mehrere US-Medien unter Berufung auf die örtliche Polizei berichteten. Neun weitere Menschen wurden den Angaben zufolge verletzt, schweben aber nicht in Lebensgefahr.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!