21.05.2022 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Verletzte und Millionenschäden nach Unwettern in Deutschland

Lippstadt/Paderborn - Gewitter, Starkregen, Orkanböen, Tornados: Unwetter haben in Teilen Deutschlands schwere Schäden verursacht. Betroffen war vor allem das bevölkerungsreichste Bundesland Nordrhein-Westfalen. Allein in Paderborn wurden laut Polizei 43 Menschen verletzt, 13 von ihnen schwer. Der Deutsche Wetterdienst bestätigte drei Tornados. Demnach traten in Paderborn, Lippstadt und in Lütmarsen, einem Ortsteil der Stadt Höxter, diese eindrucksvollen Wirbelstürme auf.

Kiew befürchtet nach Fall von Mariupol russischen Vormarsch

Mariupol/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die Ukraine befürchtet einen weiteren Vormarsch russischer Truppen, nachdem diese die Hafenstadt Mariupol und das Asow-Stahlwerk vollständig eingenommen haben. Der ukrainische Militärgouverneur des Gebietes Luhansk, Serhij Hajdaj, meldete am Samstag massive Gefechte im Donbass. So steht etwa die ostukrainische Stadt Sjewjerodonezk seit Tagen unter Beschuss, es gebe Tote und Verletzte.

Russland stoppt Gaslieferung an Finnland

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat seine die Gas-Lieferungen nach Finnland am Samstagmorgen wie angekündigt eingestellt. Der russische Staatskonzern Gazprom teilte zur Begründung mit, dass der finnische Versorger Gasum seine Zahlungen - nicht wie von Präsident Wladimir Putin gefordert - in Rubel bezahlte. Nach Angaben von Gazprom erhielt Finnland im vergangenen Jahr zwei Drittel seines Gases aus Russland. Das waren demnach insgesamt 1,49 Milliarden Kubikmeter Gas.

Selenskyj: Nur Diplomatie kann den Krieg beenden

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Krieg in der Ukraine kann nach Ansicht von Präsident Wolodymyr Selenskyj letztlich nur durch Diplomatie beendet werden. Der Krieg werde "blutig sein, es wird heftige Kämpfe geben, aber endgültig enden wird er nur durch Diplomatie", sagte der Staatschef am Samstag dem ukrainischen Fernsehsender ICTV. "Es gibt Dinge, die wir nur am Verhandlungstisch erreichen können." Die Ergebnisse der Verhandlungen müssten "gerecht" für die Ukraine sein.

Aktivisten besetzen mögliche Oligarchen-Villa am Attersee

St. Gilgen - Eine mögliche Oligarchen-Villa in St. Gilgen-Burgau ist am Samstagvormittag von etwa 40 Aktivisten besetzt worden. Die Polizei war von der Aktion noch nicht informiert, als die APA von der Gruppe über die Besetzung in Kenntnis gesetzt wurde. Eine Sprecherin erklärte, man sei ein "loses Bündnis anarchistischer Aktivistinnen und Aktivisten". Man fordere eine Enteignung des russischen Besitzers.

Unwetter forderte Einsatzkräfte im Burgenland und in NÖ

Oberwart/Mistelbach/Tulln - In Niederösterreich und im Burgenland haben in der Nacht auf Samstag Unwetter die Feuerwehren gefordert. Ab 3.00 Uhr in der Früh wurden die Einsatzkräfte vermehrt zu umgestürzten Bäumen, Sturmschäden und Auspumparbeiten gerufen. Besonders betroffen waren im Burgenland der Bezirk Oberwart und in Niederösterreich der Bezirk Mistelbach. Im Bezirk Tulln sorgten die starken Regenfälle für vermurte Straßen, berichtete die Feuerwehr.

Kopf-an-Kopf-Rennen bei Parlamentswahl in Australien

Canberra - Bei der Parlamentswahl in Australien zeichnet sich ein extrem enges Ergebnis ab. Auch Stunden nach Schließung der Wahllokale war unklar, welche Partei künftig den Premierminister stellt. Das Rennen entscheidet sich zwischen der sozialdemokratischen Labor-Partei unter dem bisherigen Oppositionsführer Anthony Albanese und der rechtskonservativen Koalition unter Premierminister Scott Morrison. Vorläufigen Ergebnissen zufolge lag Labor knapp voran.

USA und Südkorea wollen Militärmanöver ausweiten

Washington/Seoul/Pjöngjang - Wegen der Bedrohung durch Nordkoreas Raketen- und Atomprogramm wollen die USA und Südkorea "die Tragweite und den Umfang" ihrer gemeinsamen Militärmanöver ausbauen. US-Präsident Joe Biden und Südkoreas Staatschef Yoon Suk Yeol erklärten am Samstag, dahin gehende Gespräche beginnen zu wollen. Dies gelte auch für die militärische Aus- und Fortbildung. "Wir werden unsere Manöver intensivieren", sagte Yoon bei einer gemeinsamen Pressekonferenz nach den Beratungen mit Biden.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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