07.05.2022 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiewer Militär: Kaum Bewegung an der Front

Kiew (Kyjiw)/Moskau - In der vergangenen Nacht ist es nach ukrainischen Angaben an der Front vergleichsweise ruhig geblieben. "In den Gebieten Donezk und Luhansk wurden am 6. Mai acht Attacken des Feindes abgewehrt, dabei wurden drei gegnerische Panzer, acht Artilleriesysteme, sieben gepanzerte Militärfahrzeuge, ein Auto und drei Einheiten von Pioniertechnik vernichtet", teilte der ukrainische Generalstab am Samstag mit. Sturmversuche habe es vor allem um das Stahlwerk Asowstal gegeben.

Moskau: Lager mit Militärgerät aus USA und Europa zerstört

Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Russland hat eigenen Angaben zufolge ein großes Lager mit militärischem Gerät aus Europa und den USA zerstört. Das Lager habe sich in der Nähe des Bahnhofs Bohoduchiw in der Region Charkiw befunden, teilte das russische Verteidigungsministerium mit. In der Nacht seien 18 ukrainische Militäreinrichtungen getroffen worden, darunter drei Munitionsdepots in Datschne nahe der Stadt Odessa. Nach Einschätzung britischer Geheimdienste zeigen die westlichen Sanktionen Wirkung.

Fans nahmen Abschied von Willi Resetarits am Zentralfriedhof

Wien - Der Willi war am Zentralfriedhof aufgebahrt, und selbst der Himmel trug Trauerflor: Trotz dräuenden Regens fanden sich bereits am frühen Samstagmorgen viele Dutzend Fans, Wegbegleiter und Prominente in der Aufbahrungshalle 2 des Wiener Zentralfriedhofs ein, um Willi Resetarits die letzte Ehre zu erweisen. Der beliebte Musiker und Aktivist war am 24. April überraschend im Alter von 73 Jahren an den Folgen eines Treppensturzes verstorben.

Mindestens fünf Tote bei mehreren Bränden in Sibirien

Moskau - In der sibirischen Region Krasnojarsk sind nach Angaben russischer Behörden mehrere Brände ausgebrochen. Rund 200 Gebäude stünden in Flammen, darunter mehrere Sägewerke und ein Kindergarten, teilte das Katastrophenschutzministerium der Region am Samstag im Messenger-Dienst Telegram mit. Bisher wurden fünf Tote gemeldet. Die Brände sollen sich in mehr als 16 bewohnten Gebieten ausbreiten.

Corona-Zahlen gehen zurück, weniger als 1.000 in Spitälern

Wien - 5.168 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden in Österreich registriert worden. Damit lagen die Zahlen am Niveau vom vergangenen Samstag (5.199), aber deutlich unter den 6.536 bestätigten Fällen vom vorletzten Samstag. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging binnen einer Woche von 462,1 Fällen pro 100.000 Einwohner auf 416,3 zurück. 14 weitere Todesfälle im Konnex mit SARS-CoV-2 wurden seit Freitag registriert, in den vergangenen sieben Tagen waren es 86.

Maskenpflicht im Handel und Öffis bleibt vorerst

Wien - Die Maskenpflicht für den lebensnotwendigen Handel bleibt vorerst bestehen. Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) hat der Forderung der Gewerkschaften, auch im Handel und Banken auf den Corona-Schutz zu verzichten, eine Absage erteilt. Die Verordnung mit den auch für Krankenhäuser und Pflegeheime, Öffis und Behörden geltenden Maßnahmen zum Schutz vulnerable Personen gilt zumindest bis 8. Juli.

Taliban schreiben Frauen Burka in der Öffentlichkeit vor

Kabul - Taliban-Chef Hibatullah Akhundzada hat den Frauen in Afghanistan das Tragen einer Burka in der Öffentlichkeit vorgeschrieben. Sie sollten die Ganzkörperbedeckung tragen, "da dies traditionell und respektvoll ist", erklärte Akhundzada in einem Erlass am Samstag. Eine Burka bedeckt auch die Augen der Trägerin mit einer Art Gitter aus Stoff. Es ist die bisher strikteste Einschränkung für das Leben afghanischer Frauen seit der erneuten Machtübernahme der Taliban im August.

Auszählung bei Nordirland-Wahl fortgesetzt - Sinn Fein stark

Belfast - Die Auszählung der Stimmen nach der Wahl zum nordirischen Regionalparlament ist am Samstag fortgesetzt worden. Am Freitag hatte sich bereits ein historisch starkes Abschneiden der katholisch-republikanischen Partei Sinn Fein abgezeichnet. Erwartet wird, dass die Partei die meisten Sitze in der Northern Ireland Assembly erringen wird und damit das Recht erhält, die künftige Regierungschefin (First Minister) zu benennen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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