01.05.2022 16:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew (Kyjiw)/Moskau/London - Im belagerten Mariupol läuft nach Angaben der Vereinten Nationen eine Evakuierungsaktion zur Rettung von im Asow-Stahlwerk festsitzenden ukrainischen Zivilisten. Ein entsprechender Einsatz sei im Gange und erfolge in Koordination mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und den Konfliktparteien Russland und Ukraine, teilte UN-Sprecher Jens Laerke am Sonntag in Genf mit.
Gazprom lieferte heuer ein Viertel weniger Gas nach Europa
Moskau - Russland hat heuer in den ersten vier Monaten des Jahres deutlich weniger Gas in die EU-Staaten und die Türkei geliefert als im Vorjahr. Wie der russische Energiekonzern Gazprom am Sonntag mitteilte, wurden zwischen Jänner und April insgesamt 50,1 Milliarden Kubikmeter Gas in diese Länder geliefert - und damit knapp 27 Prozent weniger als im selben Zeitraum des Vorjahres. Bei den Gaslieferungen nach China verzeichnete Gazprom dagegen einen Anstieg um 60 Prozent.
Ukraine erinnert China an Sicherheitsversprechen
Kiew (Kyjiw)/Moskau/Peking - Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba hat China in einem am Samstag in dortigen Staatsmedien veröffentlichten Interview um Schutzgarantien gebeten und Russland scharf kritisiert. "Die Ukraine prüft derzeit die Möglichkeit, Sicherheitsgarantien von ständigen Mitgliedern des UNO-Sicherheitsrats, einschließlich China, und anderen Großmächten zu erhalten", sagte Kuleba der Nachrichtenagentur Xinhua. "Das ist ein Zeichen unseres Respekts und Vertrauens in die Volksrepublik."
SPÖ stellt am 1. Mai Führungsanspruch
Wien/Linz - Nach zweijähriger coronabedingter Pause hat die SPÖ am Sonntag wieder den 1. Mai mit ihrem traditionellen Aufmarsch am Wiener Rathausplatz begangen. Parteichefin Pamela Rendi-Wagner und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig stellten dabei den Führungsanspruch für die SPÖ in der Republik und präsentierten sich in trauter Einigkeit. Auch Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl sah die Sozialdemokratie im Aufwind: "Ja, wir sind wieder da. Freundschaft!"
Zeugenaufruf nach mysteriösem Todesfall vor Wiener Garage
Wien - Die Wiener Polizei sucht dringend Zeugen, die etwas zu dem mysteriösen Tod eines 35-jährigen Mannes vor einer Garage in Alsergrund machen können. Der Wiener wurde schwer verletzt in den frühen Morgenstunden des 29. März von einem Passanten auf dem Gehsteig liegend gefunden. Der Mann wurde noch ins Spital gebracht, wo er wenig später starb. Die Polizei geht nicht von einem Gewaltverbrechen, sondern eher von einem Unfall aus.
FPÖ-Chef Kickl im Bierzelt: "In Wahrheit wollen wir führen"
Linz - Nach zwei Jahren Corona-Pause ging es bei der 1.-Mai-Kundgebung der FPÖ am Urfahraner Jahrmarkt wieder hoch her. Bundesparteiobmann Herbert Kickl und Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner teilten kräftig aus - gegen die Regierung, die Opposition, die EU und forderten eine neuerliche Regierungsbeteiligung der Freiheitlichen. "In Wahrheit wollen wir führen, eine freiheitliche Lokomotive braucht das Land", sagte Kickl bei seiner ersten Rede im Bierzelt.
Corona-Zahlen gehen auch am Wochenende weiter zurück
Wien - Am Wochenende hat sich der Negativ-Trend bei den Corona-Zahlen in Österreich weiter fortgesetzt. Das Gesundheits- und Innenministerium meldeten am Staatsfeiertag 4.363 neue Infektionen innerhalb von 24 Stunden. Vor einer Woche lag dieser Wert noch bei 5.810 neuen Fällen. Die 4.363 Neuinfektionen liegen somit unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 5.721. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging weiter innerhalb eines Tages von 462,1 auf 446 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück.
Drei Meteorologie-Studenten sterben bei Tornadoverfolgung
Oklahoma City (Oklahoma) - Drei Meteorologie-Studenten sind auf dem Weg von einer Sturmverfolgungsfahrt im US-Bundesstaat Kansas zurück ins benachbarte Oklahoma tödlich verunglückt. Ihr Auto sei am Freitagabend im Bezirk Kay auf nasser Fahrbahn ins Schleudern geraten und von einem Sattelschlepper erfasst worden, berichtete der Sender CNN am Samstagabend (Ortszeit) unter Berufung auf die Autobahnpolizei. Der Unfallort sei nur 105 Kilometer von Kansas' größter Stadt Wichita entfernt gewesen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!