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19.04.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Kiew: "Tragödie von Mariupol" erschwert Gespräche

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Dem ukrainischen Chefunterhändler Mychailo Podoljak zufolge ist es schwer zu sagen, wann die Friedensgespräche mit Russland wieder aufgenommen werden könnten. "Vor dem Hintergrund der Tragödie von Mariupol ist der Verhandlungsprozess natürlich sogar noch komplizierter geworden." "Russland verweigert trotzig jegliches Zeichen von Menschlichkeit und Humanismus, wenn es um gewisse humanitäre Korridore geht. Vor allem, wenn wir über Mariupol sprechen."

USA: Russische Großoffensive in Ost-Ukraine steht noch aus

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Luhansk (Lugansk) - Das US-Verteidigungsministerium sieht die jüngsten russischen Angriffe im Osten der Ukraine nur als Vorzeichen einer größeren Offensive Russlands. "Wir gehen davon aus, dass diese Angriffe das Vorspiel zu größeren Offensivaktionen sind, die die Russen planen", so ein hochrangiger Beamter des Pentagons am Dienstag in Washington. Er betonte, man widerspreche damit nicht den Darstellungen, dass der erwartete Großangriff der russischen Truppen im Osten des Landes begonnen habe.

Westen liefert schwere Waffen an die Ukraine

Washington/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der Westen will der Ukraine schwere Waffen im Kampf gegen die russischen Invasoren liefern. Die USA und Großbritannien kündigten am Dienstag die Lieferung weiterer Artilleriegeschütze an. Auch aus Kanada wird schwere Artillerie geliefert. Zudem werden die Niederlande und Belgien schwere Waffen schicken. Zurückhaltend zeigte sich noch Deutschland. Kanzler Olaf Scholz kündigte nach einer Videokonferenz mit westlichen Staats- und Regierungschefs an, dass man sich eng abstimme.

Russland weist Diplomaten aus - Auch vier aus Österreich

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland hat am Dienstag die Ausweisung Dutzender europäischer Diplomaten angeordnet. Unter anderem vier österreichische Diplomaten müssten das Land verlassen, teilte das Außenministerium in Moskau mit. Es handle sich um eine Vergeltungsmaßnahme für die Ausweisung russischer Diplomaten im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg. Für das Außenministerium in Wien kam dieser Schritt "nicht überraschend". Erst am 7. April hatte Österreich vier russische Diplomaten ausgewiesen.

Gesundheitsministerium meldete 3.412 Covid-Tote nach

Wien - Das Gesundheitsministerium hat am Dienstag 3.412 Corona-Todesfälle "nachgemeldet". Die Anzahl der behördlich bestätigten Covid-Toten seit Pandemiebeginn stieg somit um 21 Prozent. "Der scheinbare Anstieg der Covid-19-Todesfallzahlen kommt durch einen Datenabgleich zwischen der Todesursachenstatistik der Statistik Austria und dem Epidemiologischen Meldesystem (EMS) zustande", hieß es in einer Mitteilung des Ministeriums.

Partygate: Johnson droht Untersuchung in Parlamentsausschuss

London - Für den britischen Premierminister Boris Johnson wird die Affäre um verbotene Lockdown-Partys im Regierungssitz Downing Street doch noch einmal heikel. Bei seinem ersten Auftritt, seit er wegen der Teilnahme an einer unerlaubten Versammlung einen Strafbefehl von der Polizei erhalten hatte, zeigte er sich reuig. Doch ihm droht womöglich eine Untersuchung zu der Frage, ob er das Parlament in der Angelegenheit belogen hat.

Johnny Depp bestreitet Angriffe gegen Ex-Frau Amber Heard

Fairfax (Virginia) - Hollywood-Star Johnny Depp hat erstmals im Verleumdungsprozess gegen seine Ex-Frau Amber Heard ausgesagt und dabei bestritten, seine frühere Partnerin jemals geschlagen zu haben. "Es gab Streitereien und Dinge dieser Art, aber es ist nie so weit gekommen, dass ich Frau Heard irgendwie geschlagen hätte", sagte der Schauspieler am Dienstag vor dem Gericht in Fairfax nahe der US-Hauptstadt Washington. "Ich habe in meinem Leben noch keine Frau geschlagen."

Deutsche Justiz will von Russland Marsalek-Auslieferung

Berlin - Die Münchner Justiz hat sich einem Bericht zufolge auf der Suche nach dem flüchtigen ehemaligen Wirecard-Vertriebschef Jan Marsalek an die russische Regierung gewandt. Vor Ostern habe die Staatsanwaltschaft ein Inhaftnahmeersuchen an den Kreml geschickt, berichtet die "Bild"-Zeitung (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Es enthält demnach die Bitte um Festnahme und Auslieferung des Österreichers nach Deutschland.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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