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14.04.2022 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte gesunken

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Die russische Armee hat im Kampf um die Ukraine einen herben Verlust erlitten. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau am Donnerstagabend mitteilte, ist das Flaggschiff der russischen Schwarzmeerflotte gesunken. Die Ukraine hatte bereits am Vortag behauptet, die "Moskwa" mit zwei Raketen getroffen und sogar versenkt zu haben. Moskau dementierte und sprach davon, dass nach der Explosion von Munition ein Feuer ausgebrochen sei.

Ukraine stuft Russland als "Terrorstaat" ein

Kiew (Kyjiw)/Moskau - Das ukrainische Parlament hat Russland als Terrorstaat eingestuft und die Symbolik des als "Spezialoperation" bezeichneten russischen Angriffskrieges verboten. Für das Gesetz stimmten am Donnerstag 354 der 450 Parlamentarier, schrieb der Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak auf seinem Telegram-Kanal. Zuvor war bereits ein Resolution angenommen worden, in der das Vorgehen der russischen Truppen als "Völkermord" qualifiziert wurde. Für diese Entschließung stimmten 363 Mandatare.

Kiew will Wogen nach Steinmeier-Ausladung glätten

Berlin/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba will nach dem geplatzten Besuch von Präsident Frank-Walter Steinmeier die Wogen in den Beziehungen mit Deutschland glätten. "Wir sind nicht an einer Verschärfung der bilateralen Beziehungen interessiert", sagte Kuleba laut Nachrichtenagentur Interfax-Ukraine am Donnerstag in Kiew. Die Ukraine achte Deutschland und die Institution seines Präsidenten. Präsident Wolodymyr Selenskyj erhob jedoch wieder schwere Vorwürfe gegenüber Berlin.

Nehammer dankt Erdogan für Vermittlung im Ukraine-Krieg

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hat dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan für seine Vermittlungsbemühungen im Ukraine-Krieg gedankt. Nehammer und Erdogan seien sich am Donnerstag in einem Telefonat einig gewesen, "dass der Istanbuler Prozess die beste Chance auf Frieden ist und alles dafür getan werden müsse, dieses Format weiter voranzutreiben", teilte das Bundeskanzleramt mit. Nehammer habe Erdogan "die aktive Unterstützung des neutralen Österreichs" angeboten.

Maske fällt, aber nicht ganz

Wien - Die Maske bleibt Österreich erhalten, aber die Zahl der Ausnahmen wird erweitert. Das sieht eine Verordnung vor, die am Donnerstag von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) vorgestellt wurde. Konkret bleibt die FFP2-Maskenpflicht in Öffis und im lebensnotwendigen Handel, allerdings fällt sie im normalen Handel und bei Veranstaltungen. Die Gültigkeit des Grünen Pass wird für Geboosterte auf ein Jahr verlängert. Wien zieht diesmal mit.

10.483 Neuinfektionen und 35 Corona-Tote in Österreich

Wien - 10.483 Neuinfektionen mit dem Coronavirus sind in den vergangenen 24 Stunden in Österreich dazu gekommen. Das geht aus den am späten Donnerstagnachmittag von Gesundheits- und Innenministerium veröffentlichten Daten (Stand Donnerstag, 9.30 Uhr) hervor. Die Zahl der Neuinfektionen lag damit unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 10.980. Die Sieben-Tage-Inzidenz ging von Mittwoch auf Donnerstag von 922,7 auf 855,9 zurück. Auch die Zahl der Spitalspatienten sinkt.

Nach Attacke in New Yorker U-Bahn bleibt Täter in Haft

New York - Nach der Attacke in der New Yorker U-Bahn mit mindestens 23 Verletzten bleibt der festgenommene mutmaßliche Täter vorerst in Haft. Es werde für ihn zumindest vorerst keine Möglichkeit der Freilassung auf Kaution geben, sagte Richterin Roanne Mann bei einer ersten kurzen Anhörung an einem Gericht im Stadtteil Brooklyn am Donnerstag. Der 62 Jahre alte Mann war in Begleitung einer Verteidigerin erschienen und antwortete kurz auf formale Fragen der Richterin.

Zahl der Opfer der Unwetter-Katastrophe in Südafrika steigt

Durban - Die Zahl der Opfer nach einer Unwetter-Katastrophe in Südafrikas Küstenprovinz KwaZulu-Natal steigt weiter. Mindestens 341 Menschen seien wegen des ungewöhnlich heftigen Starkregens ums Leben gekommen, hieß es von der Regionalregierung am Donnerstag. Wenige Stunden zuvor hatten die Behörden von 306 Toten gesprochen. Die Zahlen gelten als vorläufig, zahlreiche Menschen werden noch vermisst. Der Sturm gilt als die schlimmste in Südafrika aufgezeichnete Unwetter-Katastrophe.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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