26.03.2022 16:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Biden: NATO-Beistandsverpflichtung "heilige Verpflichtung"

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Warschau - US-Präsident Joe Biden hat Polen angesichts des russischen Angriffskriegs in der Ukraine die Bündnistreue der NATO bekräftigt. "Wir betrachten Artikel 5 als eine heilige Verpflichtung, darauf können Sie sich verlassen", sagte Biden am Samstag bei einem Treffen mit Polens Präsident Andrzej Duda in Warschau. Den russischen Staatschef Wladimir Putin nannte er einen "Schlächter".

Österreich bietet Polen Aufnahme von Flüchtlingen an

Wien/Kiew (Kyjiw)/Moskau - Österreich will dem von der Flüchtlingswelle aus der Ukraine besonders betroffenen Polen helfen. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) kündigte in der "Kleinen Zeitung" laut Vorab-Meldung an, dass man Warschau die Aufnahme von Flüchtlingen aktiv angeboten habe. Österreich könnte dabei auch den Transport via Bahn organisieren. Schon der Republik Moldau hat Wien die Aufnahme von 2.000 Vertriebenen zugesichert.

Stadt nahe Tschernobyl von russischen Truppen eingenommen

Moskau/Kiew (Kyjiw) - Russische Truppen haben offenbar die Kontrolle über die Stadt Slawutytsch in der Nähe des ukrainischen AKW Tschernobyl erlangt. Sie hätten das Krankenhaus eingenommen und den Bürgermeister entführt, hieß es am Samstag einer Mitteilung des Gouverneurs der Region Kiew. Die russischen Streitkräfte haben nach eigenen Angaben bei einem Raketenangriff auch erneut ein Arsenal mit Waffen und Militärtechnik zerstört.

Kiew bietet Speicher für europäische Gasreserve an

Kiew (Kyjiw)/Moskau/Doha - Die Ukraine bietet ihre Erdgasspeicher zur Einlagerung einer strategischen europäischen Energiereserve an. Sein Land habe die größten unterirdischen Speicheranlagen in Europa, schrieb der ukrainische Energieminister Herman Haluschtschenko am Samstag auf Facebook. "Trotz der umfassenden militärischen Aggression Russlands ist die Ukraine weiterhin ein starker und zuverlässiger Partner Europas in Sachen Energiesicherheit."

WKStA geht nun auch gegen Rechtsschutzbeauftragte vor

Wien - Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft geht weiter forsch gegen jene Behördenvertreter vor, mit denen sie im Clinch liegt. Nun fordert die Chefin der WKStA Ilse Wrabl-Sanda sogar den Ausschluss der Rechtsschutzbeauftragten aus allen Ermittlungen die "Ibiza-Affäre" betreffend, berichtet das "profil" online. Ein weiteres Amtshandeln wäre "unzulässig".

29-Jährige würgte in Tirol 51-Jährige beinahe zu Tode

Kufstein - Eine 29-jährige Frau hat am Freitagnachmittag in Kufstein eine 51-Jährige im Zuge eines Streits beinahe zu Tode gewürgt. Nach Angaben der Polizei musste die 51-Jährige reanimiert und in die Intensivstation des Spitals in Kufstein eingeliefert werden. Der Zustand der Frau sei stabil, aber weiter kritisch, hieß es. Die 29-Jährige wurde festgenommen, gegen sie besteht der Verdacht des versuchten Mordes. Beide Frauen waren zum Tatzeitpunkt stark alkoholisiert.

Öffi-Paket zum Teuerungsausgleich steht

Wien - Die Bundesregierung will Preissteigerungen bei den Öffis mit einem Ausgleich für die gestiegenen Energiekosten in der Höhe von 100 Millionen Euro entgegenwirken. Profitieren sollen alle Bereiche des öffentlichen Verkehrs - vom Fernverkehr mit Zügen bis zur Freifahrt für Schülerinnen und Schüler. "Damit sorgen wir dafür, dass die Ticketpreise stabil bleiben und die Menschen mit den Öffis weiterhin sicher und gut ans Ziel kommen", so Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne).

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!