20.03.2022 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kiew/Moskau - Die Kämpfe in der Ukraine sind auch am 25. Tag des russischen Krieges gegen das Nachbarland weitergegangen. Russland berichtete erneut vom Einsatz einer Hyperschallrakete, die ukrainische Seite sprach von Angriffen auf verschiedene Städte und auch Toten in der Nacht auf Sonntag. Vor allem die Lage in der Hafenstadt Mariupol blieb katastrophal, nach Angaben des Stadtrats wurde dort eine Kunstschule Ziel eines Bombenangriffs. 400 Menschen hätten dort Schutz gesucht.
Van der Bellen zu Staatsbesuch in Belgien und bei der EU
Wien/Brüssel - Bundespräsident Alexander Van der Bellen startet am Montag einen dreitägigen Staatsbesuch in Belgien, die Gespräche werden sich auch um den Ukraine-Krieg und um die Folgen drehen. Auf der Agenda stehen zunächst ein Besuch bei König Philippe und Königin Mathilde sowie ein Treffen mit Premierminister Alexander de Croo. Im Anschluss an den Staatsbesuch ist am Mittwoch eine Aussprache mit EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und EU-Außenbeauftragten Josep Borrell geplant.
Bereits zehn Millionen wegen Ukraine-Kriegs geflohen
Genf - Durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine sind nach UNO-Angaben inzwischen bereits rund zehn Millionen Menschen in die Flucht getrieben worden. Diese Menschen seien entweder an andere Orte innerhalb der Ukraine oder außerhalb des Landes geflüchtet, schrieb der Chef des UNO-Flüchtlingshochkommissariats (UNHCR), Filippo Grandi, am Sonntag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Knapp 3,4 Millionen Menschen sind laut UNHCR vor dem Krieg in andere Staaten geflohen.
Kindergartenpersonal demonstriert für mehr Geld und Personal
Wien - Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der öffentlichen Kindergärten gehen am Montag in mehreren Bundesländern auf die Straße. Unter dem von der Gewerkschaft Younion ausgerufenen Motto "Jetzt gibt's Wirbel 2.0" soll u.a. für mehr Personal und Geld demonstriert werden. Die Kindergärten laufen wegen der gesetzlichen Betriebspflicht allerdings zumindest im Notbetrieb weiter.
Auto fuhr in Belgien in Menschengruppe - sechs Tote
Brüssel - In Belgien ist bei einer Karnevalsveranstaltung ein Autofahrer in eine Menschengruppe gerast. Bei dem Unglück am frühen Sonntagmorgen kamen in der Gemeinde Str�py-Bracquegnies sechs Menschen ums Leben. Weitere 37 Menschen wurden verletzt. Zehn von ihnen schwebten zunächst noch in Lebensgefahr.
Ein Toter nach Schüssen bei Autoshow in den USA
Little Rock (Arkansas) - Bei einer Schießerei während einer Autoshow im US-Bundesstaat Arkansas sind mindestens ein Mensch getötet und 24 weitere verletzt worden. Ein Sprecher der Polizei des Bundesstaats sagte am Sonntag bei einer Pressekonferenz, zwei Menschen seien bei der Show in ein Feuergefecht geraten. Nach ihnen werde gefahndet. Der getötete 23-Jährige habe nicht zu den Schützen gehört. Unter den Verletzten seien sechs Kinder im Alter von bis zu elf Jahren.
Kleinkind starb in Tirol nach Sturz in See
Walchsee - Ein 14 Monate alter Bub ist am Sonntagnachmittag in einem unbeobachteten Moment in Tirol in den Walchsee (Bezirk Kufstein) gestürzt. Er starb noch am Unfallort, bestätigte ein Polizeisprecher einen Bericht des ORF Tirol gegenüber der APA. Die Eltern entdeckten ihr Kind leblos im See, zogen es aus dem Wasser und begannen sofort mit der Erstversorgung, hieß es.
Tote und Vermisste nach Fährunglück in Bangladesch
Dhaka - Eine Passagier-Fähre ist in Bangladesch mit einem Transportschiff zusammengestoßen und gesunken. Mindestens sechs Menschen starben am Sonntagnachmittag laut Behördenangaben, viele weitere würden vermisst. Die Doppeldecker-Fähre mit über 50 Menschen an Bord sei auf dem Fluss Shitalakshya im Distrikt Narayanganj, rund 30 Kilometer südlich der Hauptstadt Dhaka, gekentert, nachdem ein Gütertransportschiff sie gerammt hatte, so ein Mitarbeiter der Wassertransportbehörde BIWTA mit.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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