06.03.2022 13:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Neuer Rettungsversuch für Zivilisten in Mariupol

Kiew/Moskau - Im Ukraine-Krieg hat die von Russland belagerte Stadt Mariupol am Sonntag erneut versucht, Zivilisten über einen humanitären Korridor in Sicherheit zu bringen. Dort sitzen die Menschen nach ukrainischer Darstellung schon seit Tagen ohne Strom und Heizung, es soll viele Tote und Tausende Verletzte geben. Russland meldete seinerseits militärische Erfolge in der Ostukraine.

Putin: Kein Ende, bevor wir nicht haben, was wir wollen

Moskau/Kiew - Der russische Präsident Wladimir Putin hat einmal mehr klargemacht, dass er im von ihm angezettelten Krieg mit der Ukraine nicht kompromissbereit ist: Nach Angaben seines Präsidialamtes erklärte Putin im Gespräch mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan am Sonntag, der "Einsatz" werde erst dann beendet, wenn die Ukraine den Kampf einstelle und die Forderungen Russlands erfüllt würden.

Laut UNO mehr als 1,5 Millionen Flüchtlinge aus der Ukraine

Kiew/Moskau - Mehr als 1,5 Millionen Menschen haben nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) in den vergangenen zehn Tagen die Ukraine verlassen und sind in die Nachbarländer geflohen. Der Exodus sei die am schnellsten anschwellende Flüchtlingskrise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg, erklärte UN-Flüchtlingskommissar Filippo Grandi am Sonntag via Twitter. Seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine am 24. Februar sind allein in Polen bis Samstag 922.400 Geflüchtete registriert worden.

Schon mehr als 15.000 Corona-Tote in Österreich

Wien - In Österreich sind binnen 24 Stunden 22 weitere Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet worden. Die Zahl der Corona-Toten seit Pandemiebeginn überstieg damit die Schwelle von 15.000. An Neuinfektionen wurden seit Samstag 28.463 Fälle registriert. Dieser Wert liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage von 29.747. Die Sieben-Tage-Inzidenz betrug 2.331,1 Fälle auf 100.000 Einwohner. Mit Sonntag gab es 292.576 aktive Fälle, um 3.162 mehr als am Tag zuvor.

Pkw mit acht Flüchtlingen in Niederösterreich verunglückt

Bruck a.d. Leitha/Kittsee - In der Nähe von Bruck a. d. Leitha ist Sonntagfrüh ein von einem mutmaßlichen Schlepper gesteuerter Pkw mit acht Flüchtlingen an Bord verunfallt. Der Lenker, ein deutscher Staatsbürger, war zuvor von Ungarn kommend ins Burgenland eingereist und hatte sich einer Grenzkontrolle entzogen, teilte Polizeisprecher Raimund Schwaigerlehner auf Anfrage mit. Eine Fahndung wurde eingeleitet. Der Deutsche wurde beim Crash ebenso verletzt wie ein im Kofferraum aufhältiger Asylwerber.

In erster Woche kein Andrang auf Novavax-Impfstoff

Wien - Der nun in Österreich verfügbare Proteinimpfstoff Nuvaxovid des US-Herstellers Novavax hat vorerst zu keinem Anstieg der Impfbereitschaft geführt. Das Vakzin bedient sich einer traditionelleren Technologie als die anderen Impfstoffe gegen Corona. Daher wurde gehofft, dass damit jene Menschen angesprochen werden, die eine Schutzimpfung bisher verweigert haben. Die Bilanz nach einer Woche ist allerdings ernüchternd, wie das Ö1 "Journal um acht" am Sonntag berichtete.

Brandserie in Wohnhaus in Salzburg dauert an

Salzburg - Obwohl ein Wohnhaus im Salzburger Stadtteil Lehen wegen einer Brandserie bereits von der Polizei überwacht wird, ist am Samstagnachmittag erneut ein Feuer gelegt worden. Ein Vlies, das eine Malerfirma im Lift verlegt hatte, stand in Flammen, berichtete die Polizei Salzburg. Seit Montag hat es in dem fünfstöckigen Gebäudeblock mit rund 100 Bewohnern jeden Tag gebrannt.

Teure Energie - SPÖ und FPÖ fordern Entlastung

Wien - SPÖ und FPÖ haben heute ihre Forderung nach einer Entlastung der Haushalte bei den hohen Energiekosten erneuert. "Für reiche Aktionäre und eine Senkung der Wertpapier-KEST hat die Regierung genug Geld. Wenn es darum geht, die Teuerung zu bekämpfen, werden nur unzureichende Maßnahmen beschlossen. Der Energiekostengutschein ist nur eine schwache Hilfe, zumal er viel zu spät gekommen ist und auch zu wenig ist", kritisiert SPÖ-Energiesprecher Alois Schroll.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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