16.02.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - In Österreich werden die Corona-Maßnahmen ab dem 5. März umfangreich gelockert. Die weitgehenden Öffnungsschritte umfassen eine Aufhebung aller Zutritts-Regeln (2G/3G), das Ende der Sperrstunde und das Wieder-Aufsperren der Nachtgastronomie. Wien geht aber wieder strenger vor und belässt 2G in der Gastronomie. Die FFP2-Maskenpflicht gilt weiter u.a. in Öffis und im Supermarkt. An der Impfpflicht hält die Regierung fest, die Gratis-Tests könnten ab April Geschichte sein.
Westen sieht keine Anzeichen für russischen Truppenabzug
Kiew/Moskau/EU-weit - Nach Erkenntnissen des Westens setzt Russland seinen Truppenaufmarsch im Grenzgebiet zur Ukraine entgegen seiner Ankündigungen fort. "Bisher haben wir vor Ort keine Deeskalation gesehen. Im Gegenteil: Russland scheint den Militäraufmarsch fortzusetzen", sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch am Rande eines Treffens der Verteidigungsminister der Bündnisstaaten. Moskau hingegen betonte, es würden weitere Teile der Truppen abgezogen.
Erdbeben der Stärke 6,2 in Guatemala
Guatemala-Stadt - Ein schweres Erdbeben hat in Guatemala zu mindestens einem Todesfall sowie Schäden an Straßen und Gebäuden geführt. Das Zentrum des Bebens der Stärke 6,2, das sich in der Nacht auf Dienstag (Ortszeit) ereignete, lag an der Südküste des mittelamerikanischen Landes, im Department Escuintla. Die Erschütterungen waren in großen Teilen Guatemalas sowie im Nachbarland El Salvador zu spüren. Es gab zahlreiche Nachbeben.
EuGH gibt grünes Licht für EU-Rechtsstaatsmechanismus
Luxemburg/Warschau/Brüssel - Ungarn und Polen droht nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs zum sogenannten Rechtsstaatsmechanismus die Kürzung von Milliardenzahlungen aus dem EU-Haushalt. Die Richter in Luxemburg wiesen am Mittwoch Klagen beider Länder gegen das Instrument zurück. Damit wächst der Druck auf die zuständige EU-Kommission von Ursula von der Leyen, schnell gegen beide Länder vorzugehen. Budapest und Warschau kritisierten das Urteil und warfen der EU Machtmissbrauch vor.
Frankreich erwartet Entscheidung zu Iran-Atom-Deal in Kürze
Paris - Bei den Wiener Verhandlungen über das Atomabkommen mit dem Iran steht nach französischen Angaben eine Entscheidung in den kommenden Tagen an. "Wir haben jetzt den Wendepunkt erreicht", sagte Außenminister Jean-Yves Le Drian am Mittwoch vor dem Parlament in Paris. "Es geht nicht um Wochen, es geht um Tage." Der Iran müsse nun politische Entscheidungen treffen.
Weniger extremistische Straftaten im Terrorjahr 2020
Wien - Mit einiger Verspätung hat das Innenministerium am Mittwoch den Verfassungsschutzbericht für 2020 vorgelegt, jenem Jahr, in dem es zu dem schweren islamistischen Terroranschlag in Wien kam. Dieser Bereich habe im Berichtsjahr "eine anhaltende und hohe Bedrohung für Österreich" dargestellt, heißt es darin. Rechtsextremistisch motivierte Straftaten gingen zurück, "neurechte" Gruppierungen hätten Corona-Maßnahmenproteste aber als Bühne genutzt.
Wiener Börse schließt knapp im Plus, Ukraine-Krise im Fokus
Wien - Die Wiener Börse hat am Mittwoch knapp im Plus geschlossen. Der ATX stieg um 0,24 Prozent auf 3.948,15 Punkte. Auch andere Börsen bewegten sich nur wenig. Nachdem Zeichen einer Entspannung in der Ukraine-Krise zeitweise die Börsen gestützt hatten, mehrten sich zuletzt wieder die Unsicherheiten wegen der Krise. Dazu kamen weiter Zinsängste. Gesucht waren nach einer Ölpreis-Erholung die Ölwerte Schoeller Bleckmann und OMV. Schwach zeigten sich die Banktitel RBI und Erste Group.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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