31.01.2022 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Es war vielleicht nicht spanisches Hofzeremoniell, aber doch höchst standesgemäß: Spaniens König Felipe VI. ist Montag Mittag von Bundespräsident Alexander Van der Bellen in der Wiener Hofburg mit militärischen Ehren empfangen worden. Es folgte ein Arbeitsgespräch samt Mittagessen. Am späten Nachmittag eröffnet Felipe dann mit seiner Frau Letizia nach einem Gedenkakt für die Opfer des Nationalsozialismus die Kunstausstellung "Dal�-Freud. Eine Obsession" im Belvedere.
Nach Johnson-Entschuldigung folgt Attacke
London - Nach einer kurzen Entschuldigung für den Umgang mit der "Partygate"-Affäre hat der britische Premier Boris Johnson sein Heil in der Offensive gesucht. Johnson griff Oppositionsführer Keir Starmer persönlich an und betonte angebliche Erfolge seiner Partei. Einen Rücktritt schloss Johnson am Montag erneut aus. Zuvor hatte ein interner Untersuchungsbericht den Verantwortlichen im britischen Regierungssitz schwere Verfehlungen bei der Einhaltung von Corona-Regeln vorgeworfen.
Schlagabtausch über Ukraine im UNO-Sicherheitsrat
New York/Kiew/Moskau - Die USA und Russland haben sich im UNO-Sicherheitsrat einen heftigen Schlagabtausch zum Ukraine-Konflikt geliefert. Der russische UNO-Botschafter Wassily Nebenzia warf dem Westen in der Sitzung am Montagvormittag (Ortszeit) in New York vor, Kriegshysterie zu verbreiten. US-Vertreterin Linda Thomas-Greenfield entgegnete, dass der internationale Frieden gefährdet sei: "Stellen Sie sich vor, wie unwohl Sie sich fühlen würden, wenn 100.000 Soldaten an Ihrer Grenze stehen würden."
Hygiene Austria hat 8 Mio. FFP2-Masken aus China verkauft
Wien/Lenzing - Acht Millionen FFP2-Masken aus China hat die Hygiene Austria nach eigenen Angaben in Umlauf gebracht. Das Unternehmen, das am Anfang der Coronapandemie als Joint Venture von Lenzing und Palmers gegründet wurde, hatte für seine Produkte mit dem Markenzeichen "made in Austria" geworben und viel Unterstützung der heimischen Politik genossen - bis sich herausstellte, dass ein Teil der Masken in China zugekauft worden war. Außerdem gab es heftige Kritik an den Arbeitsbedingungen.
Starke Schneefälle erwartet: Appell an Verkehrsteilnehmende
Wien - Ab Montagnachmittag kehrt in weiten Teilen Österreichs der Winter mit massiven Schneefällen zurück. In ganz Tirol, Vorarlberg und Salzburg ist mit besonders intensiven Schneefällen zu rechnen, informierte die Asfinag. Zugleich appellierte der Schnellstraßenbetreiber an Verkehrsteilnehmende, auf Winterausrüstung, Geschwindigkeit und Abstand zu achten. "Das gilt speziell in den kommenden Tagen für fast das gesamte Streckennetz der Asfinag", sagte Geschäftsführer Stefan Siegele.
Immofinanz: Tschechischer Milliardär vor der Mehrheit
Wien - Der Übernahmekampf um die börsennotierte Immofinanz AG ist so gut wie entschieden. Als Sieger geht der tschechische Milliardär Radovan Vitek hervor, dessen CPI Property Group zuletzt mit 35,5 Prozent der Immofinanz-Aktien bereits der Hauptaktionär war. Nun dient ihm die s Immo ihre 12,69 Prozent der Immofinanz an sowie all jene Aktien, die sie womöglich durch ihr Teilangebot für die Immofinanz noch erhalten sollte - ursprünglich wollte sie auf eine Sperrminorität aufstocken.
Wasserstand im Neusiedler See weiter niedrig
Neusiedl am See - Der Wasserstand im Neusiedler See ist bisher auch im Winter niedrig geblieben. Am Montag lag er bei 115,24 Meter über Adria. Das Wasser stand damit nur fünf Zentimeter höher als 1965, als der See mit 115,19 Meter über Adria seinen historischen Tiefstwert für Ende Jänner erreichte. Die Gespräche für eine Zuleitung aus Ungarn laufen, hieß es aus dem Büro von Landesrat Heinrich Dorner (SPÖ). Zudem soll die Seemanagement GmbH "komplette und nachhaltige Lösungen" liefern.
Wiener Börse schließt gut behauptet
Wien - Die Wiener Börse ist am Montag mit leichten Aufschlägen aus dem Handel gegangen. Deutlichere Gewinne konnten nicht gehalten werden und auch eine positive Stimmung an der Wall Street konnte den Handel nicht wieder beleben. Im Fokus stand zum Wochenauftakt vor allem die Teuerung in Deutschland, die im Jänner zwar fiel, allerdings nicht so stark wie erwartet. Der heimische Leitindex ATX stieg um 0,1 Prozent auf 3.843 Einheiten. Unter den Einzelwerten gewannen AT&S 3,9 Prozent.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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