17.01.2022 14:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien/Eberau/Budapest - Beim Versuch, ein mutmaßliches Schlepperfahrzeug anzuhalten, sind Montagfrüh bei einem kleinen Grenzübergang im Südburgenland Schüsse gefallen. Ein Schlepper schoss auf Soldaten des österreichischen Bundesheeres und flüchtete anschließend über die Grenze nach Ungarn, ein zweiter konnte festgenommen werden, berichteten das Verteidigungsministerium und das Landespolizeikommando Burgenland. Verletzt wurde niemand. Zwölf Männer aus Afghanistan suchten um Asyl an.
Montagsrekord mit 15.717 Neuinfektionen und mehr Patienten
Wien - Die Omikron-Welle lässt die Neuinfektionszahlen weiterhin stark steigen und führte nach einem Allzeit-Hoch am Sonntag nun auch zu einem Montagsrekord-Wert. Die Ministerien meldeten zum Wochenbeginn 15.717 Neuinfektionen binnen 24 Stunden. So viele gab es noch nie an einem Montag. Außerdem müssen wieder mehr Covid-19-Patienten in den Spitälern behandelt werden - am Montag waren es um 51 mehr als am Vortag. Zwei weitere Todesfälle wurden registriert.
Impfpflicht wird im Gesundheitsausschuss behandelt
Wien - Die ab Februar geplante Impfpflicht wird Montagnachmittag im Gesundheitsausschuss des Nationalrats behandelt. Um 14.00 Uhr startet die Sitzung mit einem öffentlichen Experten-Hearing. Am Abend wird dann der Ausschuss-Beschluss des Gesetzesentwurfes erwartet - mit den Stimmen der Regierungsfraktionen ÖVP und Grünen sowie jener von SPÖ und NEOS, deren Abgeordneten das Vorhaben zum überwiegenden Teil mittragen. Die FPÖ kritisierte davor ein weiteres Mal das Vorhaben.
Corona: Frauen sind vorsichtiger mit ihrem Geld
Wien - Die Coronapandemie hat dazu geführt, dass Frauen vorsichtiger mit ihrem Geld umgehen. Die Bereitschaft, Geld mit hohem Risiko anzulegen ist allgemein gesunken, bei Frauen aber mehr als bei Männern. Außerdem hinterfragen Frauen ihre Ausgaben im Alltag heute stärker als vor der Pandemie. Das zeigt eine marketmind-Umfrage im Auftrag des Bankenverbandes und der BAWAG-Gruppe unter 1.314 Österreicherinnen und Österreichern zwischen 18 und 65 Jahren aus dem Herbst 2021.
Autokäufe rückläufig, Umschichtung zu E-Autos und SUV
Wien - In Österreich wurden 2021 noch einmal weniger Autos neu zugelassen als 2020, die Neuzulassungen fielen damit auf den niedrigsten Wert seit 37 Jahren. 239.803 neue Pkw auf heimischen Straßen bedeutet laut Statistik Austria ein Minus von 3,6 Prozent zum Vorjahr und einen Rückgang um 27,2 Prozent zum Vorkrisenjahr 2019. Auch heuer dürfte es nicht spürbar besser werden, erwarten Autoimporteure und Fahrzeughandel. Deutlich ist aber der Trend zu E-Autos und hochmotorisierten SUV.
Polizisten stoppten Mann mit Messer mit Schüssen
Salzburg - In der Stadt Salzburg ist Montagfrüh ein Mann nach einer Messerattacke durch Schüsse der Polizei gestoppt worden. Der Verdächtige wurde im Bereich des Oberschenkels verletzt, vorläufig festgenommen und in das Uniklinikum gebracht. Der Einsatz steht offenbar in Verbindung mit einem Wohnungsbrand unmittelbar vor dem Vorfall. Andere Personen wurden nicht verletzt, als Folge des Feuers mussten aber zwei Hausbewohner mit Rauchgasvergiftungen ins Krankenhaus gebracht werden.
ORF-Gebühren steigen mit 1. Februar an
Wien - Die ORF-Gebühren werden am 1. Februar erhöht. Die Medienbehörde KommAustria teilte am Montag mit, dass die Anhebung des Programmentgelts um acht Prozent die Bestimmungen des ORF-Gesetzes erfülle, womit die letzte Hürde genommen wurde. GIS-pflichtige Haushalte müssen somit künftig 18,59 Euro pro Monat an Programmentgelt entrichten und damit 1,38 Euro mehr als bisher. Die gesamten ORF-Gebühren steigen auf je nach Bundesland zwischen 22,45 Euro und 28,65 Euro an.
Nordkorea setzte laut Südkorea Raketentests fort
Seoul/Pjöngjang - Trotz neuer US-Sanktionen setzt Nordkorea seine Raketentests fort. Am Montag seien zwei Raketen vom Sunan-Flughafen der Hauptstadt Pjöngjang nach Osten in Richtung Meer abgefeuert worden, teilte der südkoreanische Generalstab mit. Es habe sich vermutlich um ballistische Raketen von kurzer Reichweite gehandelt. UNO-Resolutionen untersagen der selbst erklärten Atommacht Nordkorea die Erprobung ballistischer Raketen, die je nach Bauart auch einen Nuklearsprengkopf tragen können.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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