28.12.2021 18:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Mehr als die Hälfte der rund 605.000 Schülerinnen und Schüler des Schuljahres 2021/22 ab zwölf Jahren hatten zum Stichtag 30. November einen aufrechten Impfschutz gegen Covid-19 (55 Prozent). Dies hat Statistik Austria im Auftrag des Bildungsministeriums ermittelt. Die vergleichsweise hohen Impfquoten im Bildungsbereich wertete Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) bei einer Pressekonferenz als wichtigen Beitrag für offene Schulen.
Erhebliche Unterschiede bei Impfquoten nach Bildungsstatus
Wien - Der Geimpft-Genesen-Status der Wohnbevölkerung Österreichs variiert in Abhängigkeit von sozioökonomischen Merkmalen. Das geht aus Auswertungen von Statistik Austria im Auftrag des Wissenschaftsministeriums zum Impfverhalten hervor. "Die individuelle Impfbereitschaft hängt wesentlich vom Bildungsniveau als auch von der Teilnahme am Erwerbsleben ab", erläuterte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Dienstag anlässlich einer Pressekonferenz in Wien.
Corona-Neuinfektionen auf 2.416 Fälle angestiegen
Wien - Die neue Corona-Variante Omikron dürfte an Fahrt gewinnen. Von Montag auf Dienstag ist die Zahl der Neuinfektionen wieder kräftig in die Höhe gegangen. Innerhalb von 24 Stunden waren es 2.416 Neuansteckungen, tags zuvor waren es noch 1.550. Allerdings wurden am Dienstag mehr als 2,4 Millionen Tests eingemeldet - diese hohe Zahl ist auf Nachmeldungen in Niederösterreich zurückzuführen. Innerhalb einer Woche waren es 5,7 Millionen Tests.
Berichte über Fortschritte bei Wiener Atomgesprächen
Teheran/Wien/Jerusalem - Bei den Wiener Atomverhandlungen mit dem Iran scheint es Fortschritte zu geben. Die Verhandlungsführer der sogenannten E3-Parteien des Atomabkommens - Großbritannien, Frankreich und Deutschland - erklärten am Dienstag, dass in der letzten Gesprächsrunde einige technische Fortschritte erzielt worden seien, um den iranischen Forderungen nachzukommen. Der iranische Außenministers Hossein Amirabdollahian sagte in Teheran, eine Einigung sei möglich.
Deutschland setzt verstärkt auch auf Corona-Medikamente
Berlin - Die deutsche Bundesregierung setzt in der Corona-Pandemie neben der Impfung verstärkt auch auf Medikamente. Wie Gesundheitsminister Karl Lauterbach am Dienstag mitteilte, hat Berlin beim US-Pharmakonzern Pfizer eine Million Packungen des Corona-Medikaments Paxlovid gekauft, das schwere Verläufe verhindern soll. Darüber hinaus wird darüber diskutiert, ob die Quarantäne-Regelungen geändert werden sollten, wenn durch die Omikron-Variante die Zahlen in die Höhe schießen sollten.
Mehrere Corona-Fälle an Bord der "Europa"-Kreuzfahrtschiffe
Hamburg - An Bord der Luxus-Kreuzfahrtschiffe "Europa" und "Europa 2" hat es mehrere Corona-Fälle gegeben - die Schiffe müssen deshalb ihre geplanten Fahrten abbrechen beziehungsweise ändern. "Bei routinemäßigen Tests an Bord der 'Europa' und 'Europa 2' haben wir Fälle von Covid-19 identifiziert. Den betroffenen Personen geht es gut, sie haben keine beziehungsweise nur milde Symptome", teilte Hapag-Lloyd Cruises am Dienstag mit. Konkrete Zahlen nannte das Unternehmen zunächst nicht.
Einsturz von Goldmine im Sudan - Dutzende Bergleute getötet
Khartum - Beim Einsturz einer Goldmine im Sudan sind mindestens 31 Bergleute ums Leben gekommen. Acht weitere würden noch vermisst, sagte Chaled Dahwa, Leiter der staatlichen Mineral Resources Company im Bundesstaat West-Kordofan am Dienstag. Ein Arbeiter habe das Unglück überlebt. Die Goldmine nahe der rund 500 Kilometer westlich von Khartum gelegenen Stadt Nuhud war demnach bereits am Sonntagabend eingebrochen.
Diskriminierungsvorwürfe: Millionenstrafe für Riot Games
New York - Der für das Computerspiel "League of Legends" bekannte US-Entwickler Riot Games zahlt wegen Vorwürfen der Diskriminierung und Belästigung von Frauen 100 Mio. Dollar (rund 88 Mio. Euro). Davon sind 80 Mio. Dollar als Entschädigung für mehr als 2.300 derzeitige und frühere Mitarbeiterinnen vorgesehen, wie das Unternehmen und die kalifornischen Behörden am Montagabend (Ortszeit) mitteilten. Die Vereinbarung muss noch von einem Gericht abgesegnet werden.
Wiener Börse beendet ruhigen Tag knapp im Minus
Wien - Die Wiener Börse hat am Dienstag behauptet geschlossen. Der ATX beendete einen ruhigen Handelstag mit einem Minus von 0,04 Prozent bei 3.870,86 Punkten. Während andere Börsen leicht zulegen konnten, gab es in Wien kaum mehr Bewegung. Gestützt wurden die Märkte von der Hoffnung auf vergleichsweise milde Krankheitsverläufe bei der Omikron-Variante des Coronavirus und einer freundlichen Stimmung an den US-Börsen. Viele Anleger dürften heuer aber nicht mehr aktiv sein, hieß es.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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