25.10.2021 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Khartum - Bei Protesten gegen den Militärputsch im Sudan hat es Tote und zahlreiche Verletzte gegeben. Ein Mediziner-Verband in der Hauptstadt Khartum sprach am Montag von "drei Toten und mehr als 80 Verletzten" durch Schüsse von Soldaten. Das Militär hatte zuvor die Übergangsregierung aufgelöst und den Regierungschef festgenommen. Nach UNO-Informationen sollen die Streitkräfte mittlerweile Khartum kontrollieren. Die internationale Gemeinschaft zeigte sich von den Vorgängen alarmiert.
3G am Arbeitsplatz nun per Verordnung fixiert
Wien - Das Gesundheitsministerium hat am Montagabend jene Verordnung vorgelegt, mit der 3G am Arbeitsplatz praktisch flächendeckend umgesetzt wird. Für den Wintertourismus interessant ist, dass man Apres Ski nur noch geimpft, genesen oder PCR-getestet feiern kann. In sonstigen Freizeit-Einrichtungen sind auch Vor-Ort-Tests möglich. In Seilbahnen ist neben 3G weiter eine FFP2-Maske anzulegen.
USA-Reisen ab November nach Impfung möglich
Washington - Ab dem 8. November können Ausländer wieder in die USA einreisen, wenn sie mit international anerkannten Präparaten vollständig gegen das Coronavirus geimpft sind. Akzeptiert würden dabei Impfstoffe, die eine Zulassung oder Notfallzulassung der US-Arzneimittelbehörde FDA oder der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bekommen hätten, teilte das Weiße Haus am Montag in Washington mit. Darunter fallen alle in Österreich zugelassenen Impfstoffe.
Erdogan rückt von Ausweisung westlicher Botschafter ab
Berlin/Istanbul - Nach massiver Kritik rückt der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan von der angedrohten Ausweisung westlicher Botschafter ab. Die zurückhaltende Reaktion Deutschlands und andere Länder wertete der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan am Montag als Einlenken. Die Botschafter hätten damit vor "der Verleumdung unserer Justiz und unseres Landes kehrt gemacht", sagte Erdogan am Montag nach einer Kabinettssitzung in Ankara.
Druck auf Facebook wird immer größer
Menlo Park - Die Publikation weiterer interner Informationen verstärken den Druck auf Facebook immer mehr. In den am Montag koordiniert erschienenen Berichten großer US-Medien hieß es, Facebook falle es in vielen Ländern schwer, Falschinformationen und Hassrede zu bekämpfen. Während sich das Unternehmen der Probleme bewusst sei, präsentiere es nach außen nur Erfolge. Die Artikel gehen vor allem auf interne Unterlagen zurück, die von Ex-Mitarbeiterin Frances Haugen heruntergeladen wurden.
ÖVP-Ermittlungen - Finanzressort stornierte Karmasin-Studie
Wien - Das Finanzressort hatte bis zuletzt weiter Verträge mit dem Marktforschungsinstitut "Research Affairs" von Sabine Beinschab und mit "Karmasin Research", dem Institut von Ex-Ministerin Sophie Karmasin, gegen die die Korruptionsstaatsanwaltschaft in der Inseraten-Korruptionsaffäre rund um die ÖVP und Alt-Kanzler Sebastian Kurz ermittelt. Die Aufträge wurden nun am Montag storniert, bestätigte das Finanzministerium am Montag der APA Informationen des Vereins Momentum Institut.
Gericht beschloss Rückkehr von Eitan nach Italien
Rom/Tel Aviv - Im Streit unter Angehörigen um das Sorgerecht für den sechsjährigen Eitan, dem einzigen Überlebenden des Seilbahnunglücks am Lago Maggiore in Italien, hat ein Gericht in Tel Aviv am Montag beschlossen, dass das Kind nach Italien zurückkehren soll. Dort lebte der Bub bis zu dem Unglück im Mai mit seinen Eltern.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
red
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