10.09.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Getötete 81-Jährige in Salzburg: Verdächtiger festgenommen

Salzburg/Wr. Neustadt - Mehr als ein Jahr nach dem gewaltsamen Tod einer 81-jährigen Frau im Salzburger Stadtteil Maxglan hat die Polizei am Donnerstag in Wiener Neustadt einen Tatverdächtigen festgenommen. Wie der Leiter des Landeskriminalamts, Christian Voggenberger, am Freitagnachmittag auf einer Pressekonferenz sagte, wurde der 61-jährige Österreicher noch in der Nacht nach Salzburg überstellt und den ganzen Freitag verhört.

UNO: Taliban gehen immer brutaler gegen Kritiker vor

Kabul/Genf - In Afghanistan gehen die Taliban den Vereinten Nationen (UN) zufolge immer brutaler gegen Kritiker vor. Um friedliche Proteste gegen ihre Herrschaft aufzulösen, setzten die Islamisten Stöcke, Peitschen und scharfe Munition ein, erklärte das UN-Menschenrechtsbüro am Freitag in Genf. Mindestens vier Demonstranten seien dabei ums Leben gekommen. Zudem gebe es Berichte über Hausdurchsuchungen, um Teilnehmer von Protestmärschen aufzuspüren.

Kleinkind in Oberösterreich neben toter Mutter gefunden

Ried im Innkreis - Eine Zweijährige ist Donnerstagabend neben der Leiche ihrer Mutter in der Wohnung in Ried im Innkreis gefunden worden. Die Frau dürfte bereits mehr als 24 Stunden tot gewesen sein, bestätigte die Polizei einen Bericht in der Kronen-Zeitung" am Freitag. Eine Bekannte hatte Donnerstagabend Alarm geschlagen, als die 38-Jährige, die sie besuchen wollte, nicht öffnete. Nachdem die Besucherin jedoch die kleine Tochter gehört hatte, rief sie die Feuerwehr.

Gazprom: Ostseepipeline Nord Stream 2 fertiggestellt

Moskau - Mit mehr als eineinhalbjähriger Verzögerung hat Russland die umstrittene Ostseepipeline Nord Stream 2 nach Deutschland fertiggebaut. Gazprom-Chef Alexej Miller verkündete am Freitag auf der Morgensitzung des Monopolisten, dass um 8.45 Uhr Moskauer Zeit (7.45 Uhr MESZ) der Bau komplett abgeschlossen sei, wie das Unternehmen mitteilte. Am 6. September sei das letzte Rohr verlegt worden, inzwischen seien alle Leitungen verbunden alles sei erledigt, hieß es.

Corona-Impfung ist künftig ein Jahr lang gültig

Wien - Die Corona-Impfung wird künftig ein Jahr lang als Nachweis geringer epidemiologischer Gefahr gültig sein. Dies geht aus am Freitag veröffentlichten neuen Verordnungen für die Einreise nach Österreich und für die Schulen hervor. Die Verlängerung der Gültigkeitsdauer von 270 auf 360 Tage nach dem Zweitstich ist auch für die noch ausständige Verordnung zur den generellen Corona-Maßnahmen zu erwarten, wurde der APA am Freitag seitens des Gesundheitsministeriums bestätigt.

Afrikanische Union schloss Guinea nach Putsch aus

Conakry - Nach einem Putsch in Guinea hat die Afrikanische Union (AU) die Mitgliedschaft des westafrikanischen Landes vorerst ausgesetzt. Die Republik Guinea werde von "allen AU-Aktivitäten und Entscheidungsgremien ausgeschlossen", schrieb die AU am Freitag auf Twitter. Zuvor hatte bereits die Wirtschaftsgemeinschaft westafrikanischer Staaten (ECOWAS) Guinea ausgeschlossen. Eine Delegation der ECOWAS traf am Freitag für Vermittlungsgespräche in Guinea ein.

2.341 Corona-Neuinfektionen und zehn Tote binnen 24 Stunden

Wien - In Österreich sind in den vergangenen 24 Stunden 2.341 Corona-Neuinfektionen gemeldet worden, wieder deutlich mehr als im Sieben-Tages-Schnitt (1.785). Zudem gab es zehn weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus. Die Zahl der aktiven Fälle stieg auf 20.021 - so viele wie zuletzt Anfang Mai. Auch in den Spitälern gab es einen Anstieg: 668 Patienten werden dort aktuell versorgt. Um vier mehr als am Vortag, wie die Zahlen des Innen- und Gesundheitsministeriums zeigen.

Libanon hat nach monatelanger Krise eine neue Regierung

Beirut - Im Libanon ist ein Ende der monatelangen politischen Krise in Sicht. Mehr als ein Jahr nach der verheerenden Hafenexplosion in Beirut hat der zweimalige Ex-Premier Najib Mikati (65) eine neue Regierung auf die Beine gestellt. Das neue Kabinett soll schon am Montag erstmals zusammentreten, verlautete am Freitag in Beirut. Die Einigung wurde von der libanesischen Präsidentschaft nach einem Treffen Mikatis mit Staatschef Michel Aoun verkündet.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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