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14.08.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Taliban stehen vor Kabul

Kabul - Auf ihrem rasanten Eroberungsfeldzug in Afghanistan haben sich die islamistischen Taliban bis auf wenige Kilometer an die Hauptstadt Kabul herangekämpft. Präsident Ashraf Ghani sprach am Samstag von einer schlimmen Lage. Nun stelle sich die "historische Aufgabe", den Tod weiterer Unschuldiger zu verhindern. Westliche Staaten beschleunigten unterdessen ihre Bemühungen, eigenes Personal und afghanische Ortskräfte vor den rasch vorrückenden Extremisten in Sicherheit zu bringen.

Wiens Stadtrat Hacker will schärfere Regeln für Ungeimpfte

Wien - Wiens Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) spricht sich angesichts der anrollenden vierten Corona-Welle für eine deutliche Verschärfung der Maßnahmen für Ungeimpfte aus. "Es wird kein Weg daran vorbeiführen, dass nur mehr Geimpfte reinkommen", fordert er strikte Beschränkungen etwa bei Freizeiteinrichtungen. "Wir haben noch vier bis sechs Wochen Zeit, die Impfquote zu erhöhen", sagte er gegenüber der "Kronen Zeitung" (Online).

Erneute Demonstrationen gegen Corona-Regeln in Frankreich

Paris - Der Unmut über verschärfte Corona-Regeln hat in Frankreich am fünften Wochenende in Folge viele Menschen auf die Straßen getrieben. Die Behörden rechneten am Samstag mit einer Gesamtzahl von rund 250.000 Demonstranten im ganzen Land und damit mehr als doppelt so vielen wie zu Beginn der Proteste Mitte Juli. Die Wut der Teilnehmer richtet sich gegen die Impfpflicht für Gesundheitspersonal und jüngst auf fast alle Bereiche des öffentlichen Lebens ausgeweitete Nachweispflichten.

Rund 170 Bewaffnete aus dem Sudan in Westäthiopien getötet

Addis Abeba - Im Westen Äthiopiens sind Behördenangaben zufolge mindestens 170 Bewaffnete aus dem benachbarten Sudan getötet worden. Ohne weitere Angaben zu den Hintergründen gab die Regionalregierung von Benishangul-Gumuz vom Samstag bekannt, es habe sich um "Anti-Friedens-Elemente" gehandelt. Die Sudanesen wollten demnach durch die Tötung von Zivilisten Terror in der Bevölkerung verbreiten.

Mindestens 29 Tote bei schwerem Erdbeben in Haiti

Port-au-Prince - Bei dem schweren Erdbeben im Südwesten Haitis sind mindestens 29 Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte Katastrophenschutzchef Jerry Chandler am Samstag mit. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS erschütterte der Erdstoß der Stärke 7,2 am Samstagmorgen (Ortszeit) das Land. Nun ist es auch noch zu mehreren Nachbeben gekommen.

400 Löscheinsätze in Italien - Über 250 Brände in Russland

Ankara/Rom/Jakutsk - Brände, Überschwemmungen und Hitze machen vielen Menschen im Mittelmeerraum zu schaffen. In Italien lodern weiter Feuer, aber ebenso auch weiterhin in Russland. Dort bekommen die Helfer die verheerenden Waldbrände trotz Tausender zusätzlicher Einsatzkräfte nicht unter Kontrolle. In der Türkei haben nach den Feuern indes Überschwemmungen verheerende Folgen, 40 Menschen kamen in Zusammenhang mit diesen bereits ums Leben. 2.200 Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden.

Acht Tote nach Absturz von Löschflugzeug in der Türkei

Ankara/Moskau - In der Waldbrandregion im Süden der Türkei ist ein russisches Löschflugzeug mit acht Menschen an Bord abgestürzt. Alle Insassen seien bei dem Unglück am Samstag in der Nähe der Stadt Adana getötet worden, meldeten russische Nachrichtenagenturen unter Berufung auf das Verteidigungsministerium. Demnach handelte es sich bei der Besatzung des Flugzeugs vom Typ Beriew-200 um fünf russische Soldaten und drei Türken.

Scholz ruft SPD zum Kampf um den Wahlsieg auf

Berlin/Bochum - Sechs Wochen vor der deutschen Bundestagswahl hat SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz seine Partei zum engagierten Kampf um den Wahlsieg aufgerufen. "Ein Aufbruch ist möglich für unser Land. Wir können eine Regierung bekommen, die die Zukunftsaufgaben anpackt", sagte er am Samstag beim Start der SPD in die heiße Wahlkampfphase in Bochum. Er zeigte sich erfreut über steigende Umfragewerte für ihn und die SPD. Die SPD müsse daraus aber mehr machen und viele Menschen überzeugen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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