24.07.2021 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Regierung verschärft Grenzschutz: Zusätzlich 400 Soldaten

Wien - Mit steigenden Aufgriffszahlen "illegaler Migranten" und EU-Asylrichtlinien, "die keine Wirkung zeigen", hat Innenminister Karl Nehammer bei einer Pressekonferenz mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (beide ÖVP) am Samstag die Aufstockung der Bundesheersoldaten an der Grenze von 1.000 auf insgesamt 1.400 begründet. Heuer hätte es bereits 15.768 Aufgriffe gegeben, im gesamten Vorjahr 21.700, sagte Nehammer - das EU-Asylsystem sei "gescheitert". Kritik kam von der FPÖ.

349 Neuinfektionen und ein Covid-Todesfall in Österreich

Wien - 349 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 sind in Österreich binnen 24 Stunden verzeichnet worden. Am Samstag vor einer Woche waren es 411 neue Fälle gewesen. Aktuell gab es nach Angaben der Behörden 4.522 aktive Fälle, um 93 mehr als am Freitag. Im Krankenhaus lagen 101 Patientinnen und Patienten mit Covid-19, eine Person mehr als gestern, aber um 13 weniger als vor einer Woche. Zudem wurde ein weiterer Todesfall im Zusammenhang mit Covid-19 gemeldet.

Zusammenstöße bei Protesten gegen Lockdown in Sydney

Sydney - Bei Protesten gegen den seit rund einem Monat geltenden Corona-Lockdown in Sydney ist es zu Zusammenstößen von Demonstranten mit der Polizei gekommen. Protestierende in der bevölkerungsreichsten Stadt Australiens bewarfen die Sicherheitskräfte am Samstag mit Flaschen und Blumentöpfen. Laut Polizei gab es zahlreiche Festnahmen. Im ganzen Land steigt der Unmut wegen der Gesundheitspolitik der Behörden.

Mehrere Verletzte bei Brand einer Almhütte in Kaprun

Kaprun - In Kaprun im Salzburger Pinzgau ist in der Nacht auf Samstag eine Almhütte auf der Fürthermoaralm abgebrannt. Bei Löschversuchen durch dort Beschäftigte und den Altbauern wurden eine Person schwer und drei weitere leicht verletzt. Zudem zog sich ein Feuerwehrmann beim Einsatz leichte Verletzungen zu, berichteten die Polizei sowie die Feuerwehr.

Mehr als 200.000 Menschen sterben jährlich am Ertrinken

Genf - Jedes Jahr sterben nach Statistiken der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weltweit mindestens 236.000 Menschen durch Ertrinken. Mehr als doppelt so viele, wie durch Brände, Hitze oder andere Verbrennungen ums Leben kommen. Um diese vermeidbaren Todesfälle zu reduzieren und Aufmerksamkeit auf das Thema zu lenken, hat die WHO den 25. Juli zum Aktionstag ernannt. Sie ruft Länder in aller Welt auf, Menschen besser vor den Gefahren des Ertrinkens zu schützen.

Lange Staus und Grenzwartezeiten im Urlaubsreiseverkehr

Wien/Suben - Der Urlaubsreiseverkehr hat am Samstag bereits in den Nachtstunden in Österreich zu Staus im Straßenverkehr geführt. Schon um 3.00 Uhr gab es erste Warteschlangen vor dem Karawankentunnel auf der Karawankenautobahn (A11), berichtete der Verkehrsclub ÖAMTC. Auf der Tauernautobahn (A10) wurden demnach gegen 5.00 Uhr Blockabfertigungen bei der Mautstelle St. Michael vor dem Katschbergtunnel sowie vor dem Tauerntunnel verhängt.

27 Tote bei Gefängnisaufständen in Ecuador

Quito - Nach Aufständen in zwei Gefängnissen in Ecuador hat sich die Zahl der toten Häftlinge auf mindestens 27 erhöht. In der Haftanstalt von Cotopaxi seien 19 Insassen getötet worden, teilte die nationale Gefängnisbehörde am Freitag (Ortszeit) mit. In einem Gefängnis in Guayaquil kamen nach Angaben der Behörde acht Häftlinge ums Leben. Bei den Ausschreitungen in den beiden Gefängnissen wurden zudem Dutzende Häftlinge und etwa zehn Polizisten verletzt.

Proteste bei Trauerfeier für Haitis ermordeten Präsidenten

Haiti/Cap Haitien - Zwei Wochen nach der Ermordung von Haitis Präsident Jovenel Mo?se hat in dem Karibikstaat am Freitag die nationale Trauerfeier stattgefunden. Die Zeremonie in dessen ehemaliger Privatresidenz in Cap-Ha?tien wurde streng geschützt. Unter den Teilnehmern waren Familienangehörige, aber auch Regierungsmitglieder und ausländische Delegationen. Der Holzsarg war mit Haitis Fahne bedeckt. Auf den Straßen gab es Proteste. Nach Medienberichten fielen auch Schüsse.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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