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06.07.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

IAEA wirft Teheran weitere Verstöße gegen Atomabkommen vor

Wien - Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) hat dem Iran vorgeworfen, sich immer weiter von den Vereinbarungen des Atomabkommens von 2015 zu entfernen. Teheran beabsichtige die Produktion von Uranmetall mit einer Anreicherung von 20 Prozent, teilte IAEA-Chef Rafael Grossi am Dienstag den IAEA-Mitgliedstaaten mit. Deutschland, Frankreich und Großbritannien reagierten mit scharfer Kritik an Teheran.

Nationalrat gibt Ökostrom einen Schub

Wien - Der Nationalrat beschließt am Mittwoch ein großes Ausbauprogramm für Ökostrom. Das Erneuerbaren-Gesetz wird Förderungen von bis zu einer Milliarde pro Jahr bringen. Ebenfalls auf der Agenda steht das Anti-Terror-Paket, das etwa den umstrittenen Straftatbestand für religiös motivierte Verbrechen und eine Intensivierung der gerichtlichen Überwachung terroristischer Straftäter enthält.

Großer IS-Prozess am Wiener Landesgericht startet

Wien/Graz - Am Wiener Landesgericht beginnt am Mittwoch ein Prozess gegen sieben Angeklagte, die sich für die radikalislamistische Terror-Miliz "Islamischer Staat" betätigt haben sollen. Um den Hauptangeklagten Turpal I. gab es zuletzt Schlagzeilen, weil er nach Ablauf der auf 2 Jahre begrenzten U-Haft Anfang Mai auf freien Fuß gesetzt wurde. Er wird seither dem Vernehmen nach vom Verfassungsschutz überwacht, laut seinem Verteidiger Florian Kreiner wird er sich dem Verfahren stellen.

Festival Cannes mit Stars und rotem Teppich gestartet

Cannes - Die 74. Internationalen Filmfestspiele Cannes sind eröffnet. Zur Gala kamen am Dienstagabend unter anderem Marion Cotillard und Adam Driver. Sie spielen die Hauptrollen in dem Musikfilm "Annette", mit dem das Festival startete. "Annette" ist der neue Film des französischen Regisseurs Leos Carax ("Die Liebenden von Pont-Neuf"). Der 60-Jährige arbeitete dafür eng mit der US-amerikanischen Band Sparks zusammen, die eigens dafür den Soundtrack schrieb.

Grüne irritiert über Van der Bellens Iran-Glückwünsche

Wien - Die Grünen haben deutliche Kritik an den Glückwünschen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen für den neuen iranischen Präsidenten Ebrahim Raisi geübt. "Bei aller Wichtigkeit bilateraler Beziehungen: Diese nicht notwendige Aufwertung des menschenverachtenden und verbrecherischen Regimes und seiner Protagonisten im Iran ist für viele zu Recht befremdlich", sagte die außenpolitische Sprecherin der Grünen, Ewa Ernst-Dziedzic der "Presse" (Mittwochsausgabe).

Weitere Corona-Lockerungen in Großbritannien ab Mitte August

London - Obwohl sie im Spätsommer mit 100.000 Corona-Neuinfektionen pro Tag rechnet, plant die britische Regierung weitere Lockerungen. Ab dem 16. August müssten sich in England Erwachsene, die vollständig geimpft seien, nach einem engen Kontakt mit einem Corona-Positiven nicht mehr in Selbstisolation begeben, sagte Gesundheitsminister Sajid Javid am Dienstag im Parlament. Sie müssten sich allerdings testen lassen und dann gegebenenfalls isolieren, wenn sie selbst positiv seien.

Kurz-Anwalt gegen Einvernahme durch WKStA

Wien - Im Verfahren gegen Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) um den Vorwurf der Falschaussage vor dem Ibizia-U-Ausschuss des Nationalrats wünscht sich dessen Anwalt Werner Suppan eine Einvernahme durch einen Richter statt durch die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA), wie er am Dienstag im ORF-"Report" sagte. Die Staatsanwaltschaft dürfte diesem Ansinnen aber nicht nachkommen.

Strache-Prozess - Ex-FPÖ-Chef: "Freundschaft habe ich mir erwartet"

Wien - Der ehemalige FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und der mit ihm befreundete Unternehmer Walter Grubmüller haben am Dienstag am Wiener Landesgericht bestritten, sich im Zusammenhang mit einer Parteispende Grubmüllers an die FPÖ strafbar gemacht zu haben. Er habe sich von Grubmüller nie finanzielle Zuwendungen für die Partei erwartet, betonte Strache: "Freundschaft habe ich mir erwartet. Und nix Anderes."

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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