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03.07.2021 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Keine Corona-Todesfälle von Freitag auf Samstag

Wien - Trotz Ausbreitung der Delta-Variante in Österreich bleiben die Corona-Neuinfektionszahlen weiter stabil. Von Freitag auf Samstag sind 93 Neuansteckungen registriert worden. Das liegt zwar über dem Schnitt der vergangenen sieben Tage mit 67. Die Sieben-Tages-Inzidenz ging jedoch auf 5,3 Fälle pro 100.000 Einwohner zurück, meldeten Innen- und Gesundheitsministerium. Am Freitag betrug diese noch 6,2. Es gab keinen Todesfall im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung.

Wien hält an verstärkten Corona-Tests für Kinder fest

Wien - Die Stadt Wien hält trotz heftiger Kritik an den verschärften Corona-Regeln für Kinder ab sechs Jahren bei gleichzeitigen Lockerungen für Erwachsene fest. Diese seien angesichts der sich ausbreitenden Delta-Variante notwendig und die Stadt habe von Beginn an gesagt, dass man nicht alle Lockerungen des Bundes mittragen werde, sagte Gesundheitsstadtrat Peter Hacker (SPÖ) im "Ö1"-Mittagsjournal am Samstag. Er verstehe den Unmut, aber Wien biete alle Möglichkeiten für Tests an.

Russland verzeichnet Tageshöchstwert bei Corona-Toten

Moskau - Russland hat in der Corona-Pandemie einen neuen Höchststand bei den Todesfällen innerhalb eines Tages verzeichnet. 697 Patienten seien mit dem Coronavirus gestorben, teilte der Krisenstab am Samstag in Moskau mit. Die Zahl der erfassten Neuinfektionen stieg demnach auf 24.439. Das war der höchste Wert seit dem 16. Jänner. Im flächenmäßig größten Land der Erde grassiert vor allem die hochansteckende und gefährliche Delta-Variante.

Suchaktion nach Vierjährigem in der Salzach fortgesetzt

Bruck an der Glocknerstraße/Zell am See - In Bruck an der Großglocknerstraße (Pinzgau) ist am Samstag im Bereich der Salzach erneut eine großangelegte Suchaktion nach einem vierjährigen Buben gestartet worden. Das Kind wird seit einer Woche vermisst. "Insgesamt stehen seit 8.00 Uhr wieder 130 Einsatzkräfte, davon 75 Mitglieder der Wasserrettung, im Einsatz", informierte Markus Gewolf von der Wasserrettung Salzburg. Unter der Woche suchte eine kleinere Einsatzgruppe nach dem Buben.

UN: 400.000 Menschen in Tigray akut vom Hungertod bedroht

Genf - Die Zahl der vor dem Hungertod stehenden Menschen in der äthiopischen Krisenregion Tigray hat sich trotz eines einseitigen Waffenstillstands weiter erhöht. "Es wird geschätzt, dass mehr als 400.000 Menschen die Schwelle zur Hungersnot überschritten haben und weitere 1,8 Millionen Menschen am Rande einer Hungersnot sind", sagte der amtierende Chef des UN-Nothilfebüros Ocha, Ramesh Rajasingham, am Freitag bei einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrates in New York.

Hunderte Taliban von afghanischer Armee getötet

Kabul - Bei Gefechten mit Regierungstruppen in mehreren Provinzen Afghanistans sind laut Behördenangaben Hunderte Taliban-Kämpfer getötet worden. Wie das Verteidigungsministerium am Samstag mitteilte, wurden bei den Kämpfen binnen 24 Stunden mehr als 300 Mitglieder der radikalislamischen Miliz getötet. Kurz zuvor hatten die USA angekündigt, ihren Truppenabzug aus Afghanistan bis Ende August abzuschließen.

Proteste zu 65. Geburtstag von Myanmars Juntachef

Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Begleitet von Protesten gegen die seit Februar herrschenden Militärs in Myanmar hat Juntachef und General Min Aung Hlaing am Samstag seinen 65. Geburtstag begangen. Bereits kurz nach dem Militärputsch vom 1. Februar hatte die Junta das auf 65 Jahre begrenzte Alterslimit für den Armeechef und seinen Vize aufgehoben. Damit kann Min Aung Hlaing solange im Amt bleiben, wie er will. Proteste gab es laut Augenzeugen u.a. in Yangon (vormals Rangun), der größten Stadt des Landes.

Tusk wieder Chef von Polens größter Oppositionspartei

Warschau - Der ehemalige EU-Ratspräsident und frühere polnische Premier Donald Tusk kehrt in die Politik seines Landes zurück. Der 64-Jährige übernimmt erneut die Führung der größten Oppositionspartei. Der Parteitag der liberal-konservativen Bürgerplattform (PO) wählte Tusk am Samstag in Warschau einstimmig zum Vize-Parteichef, der kommissarisch auch die Funktion des Vorsitzenden übernimmt. Zuvor war der bisherige Parteichef Borys Budka zurückgetreten, um Tusk den Weg freizumachen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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