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08.05.2021 12:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

EU-Kauf von bis zu 1,8 Mrd. weiterer Biontech-Impfdosen fix

Mainz/Brüssel/Wien - Der EU-Vertrag zum Kauf von bis zu 1,8 Milliarden weiteren Dosen Corona-Impfstoff von Biontech/Pfizer ist unter Dach und Fach. Die Menge soll bis 2023 geliefert werden, teilte EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen am Samstag auf Twitter mit. 900 Millionen Dosen sollen fest bestellt werden, weitere 900 Millionen Dosen sind eine Option. Damit sollen Impfungen von Erwachsenen aufgefrischt und die 70 bis 80 Millionen Kinder in der EU gegen das Coronavirus immunisiert werden.

Mehr als 4.000 Corona-Tote an einem Tag in Indien

Neu-Delhi - In Indien sind erstmals mehr als 4.000 Corona-Tote binnen 24 Stunden gezählt worden. Wie das Gesundheitsministerium am Samstag in Neu Delhi mitteilte, wurden 4.187 Todesopfer im Zusammenhang mit einer Coronavirus-Infektion gemeldet, so viele wie noch nie an einem einzigen Tag. Zudem wurden bereits zum vierten Mal in einer Woche mehr als 400.000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden registriert.

Diskussion um Unabhängigkeitsreferendum nach Schottland-Wahl

London/Edinburgh - Angetrieben von ihrem absehbaren Erfolg bei der Parlamentswahl in Schottland hat die Regierungspartei SNP ihre Forderungen nach einem neuen Unabhängigkeitsreferendum untermauert. Regierungschefin Nicola Sturgeon kündigte an, eine Volksabstimmung voranzutreiben, falls es im Parlament dafür eine Mehrheit gibt und "wenn die Zeit reif ist". Der britische Premierminister Boris Johnson lehnte ein Referendum im "Daily Telegraph" hingegen als "unverantwortlich und rücksichtlos" ab.

EU-Gipfel verpflichtet sich auf konkrete Sozialziele

Wien/Porto - Wirtschaft ankurbeln, Jobs erhalten, Armut lindern: Beim Sozialgipfel in Portugal haben sich Vertreter der EU-Staaten, von Gewerkschaften und Arbeitgebern gemeinsam zu einem gerechten Aufschwung nach der Corona-Krise und zu einem sozialeren Europa bekannt. In einer Erklärung verpflichteten sie sich am Freitagabend auf konkrete Ziele, um die soziale Lage bis 2030 spürbar zu verbessern.

Wolf bietet neu für MAN: Arbeitnehmer wollen Details

Wien/Steyr/München - 1,5 Mrd. Euro könnte die Schließung des MAN-Werks in Steyr nach Schätzungen der Gewerkschaft kosten. Der Investor Siegfried Wolf hat nun aber ein neues Angebot für das Werk und will damit die Belegschaft überzeugen. Statt beim gescheiterten Angebot mit 1.250 sollen nun 1.400 Stellen erhalten bleiben, indem 150 Jobs über eine Arbeitsstiftung abgesichert werden. Arbeitnehmervertreter begrüßten den Vorstoß, ihnen fehlt es aber an Details. Auch MAN kennt diese noch nicht.

17-Jähriger soll in Wien aus Fenster geschossen haben

Wien - Nach Schüssen aus einem Fenster einer Wiener Wohnung ist Freitagabend schlussendlich ein 17-Jähriger als Tatverdächtiger ausgeforscht worden. Die Polizei hat ihre Angaben präzisiert. Der Bursche verbarg sich in der Nachbarwohnung bei Verwandten. Die Waffe versteckte er im Entlüftungsfach beim Backrohr. Die Schreckschusspistole samt Munition wurde von der Polizei sichergestellt. Der 17-Jährige wurde mehrfach auf freiem Fuß angezeigt.

Vorarlberg impft bis Mitte Juni alle Registrierten

Bregenz - In Vorarlberg sollen bis Mitte Juni alle Personen - unabhängig von Alter oder Risikofaktoren - gegen das Coronavirus geimpft werden, die sich bis Anfang Mai dafür registriert haben. Das hat Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) in der Samstagsausgabe der "Vorarlberger Nachrichten" angekündigt und der APA bestätigt. Noch am Samstag würden 40.000 Impftermine verschickt. "Für mich ist das einer der wichtigsten Momente in der Impfkampagne", so der Landeshauptmann.

Zusammenstöße in Jerusalem fordern mehr als 220 Verletzte

Jerusalem - Bei schweren Zusammenstößen zwischen der israelischen Polizei und Palästinensern in Jerusalem sind den Angaben beider Seiten zufolge mehr als 220 Menschen verletzt worden. Zu den Unruhen nahe der Al-Aksa-Moschee auf dem Tempelberg kam es, als Tausende überwiegend jugendliche Palästinenser nach dem muslimischen Abendgebet am Freitag gegen die drohende Zwangsräumung von Häusern palästinensischer Familien protestierten.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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