Exklusiver Live-Stream direkt von der World of Trading - 2 Tage mit einzigartigen Themen und Experten. Kostenlos teilnehmen + Videos erhalten. -w-
01.05.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Staatsfeiertag fand wegen Pandemie wieder im Internet statt

Wien - Zum zweiten Mal ist der Staatsfeiertag am 1. Mai wegen der Coronakrise ohne Aufmärsche und Feiern abgehalten worden. Die Parteien, allen voran die Wiener SPÖ, wichen mit ihren Botschaften wieder in den virtuellen Raum aus. Der traditionelle Sternmarsch zum Rathausplatz mit anschließender Abschlusskundgebung entfiel. Physisch präsent zeigten sich Regierungsmitgliedern bei Betriebsbesuchen.

Rendi-Wagner warnt am 1. Mai vor neuen "Massensteuern"

Wien - In Wien hat die SPÖ den 1. Mai erneut virtuell begangen - mit einer online präsentierten Filmproduktion mit dem Titel "Zusammenhalt macht stark!". Parteichefin Pamela Rendi-Wagner wandte sich dabei in ihrem Redebeitrag entschieden gegen neue Abgaben, um die Kosten der Coronakrise auszugleichen. Vielmehr müssten die Steuern für die Beschäftigten gesenkt werden, forderte sie. Auch andere rote Granden kamen zu Wort.

Gewaltsame Zusammenstöße am 1. Mai in Istanbul und Paris

Istanbul/Ankara - Bei Demonstrationen zum Tag der Arbeit ist es am Samstag in Istanbul und in Paris zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Teilnehmern und der Polizei gekommen. Die türkische Polizei nahm in der Bosporus-Metropole mehr als 200 Menschen fest, die trotz eines Corona-Versammlungsverbots Kundgebungen abhalten wollten. In der französischen Hauptstadt wurden mindestens 34 Menschen in Gewahrsam genommen. Die Polizei setzte Tränengas gegen Linksextremisten ein.

Drei Verdachtsfälle indischer Mutation in Nickelsdorf

Nickelsdorf - Im Burgenland besteht erstmals in drei Fällen der konkrete Verdacht auf die in Indien aufgetretene Coronavirus-Mutation. Das habe eine Erstprüfung durch die Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) ergeben, bestätigte der Koordinationsstab Coronavirus am Samstagnachmittag. "Die betroffenen Personen stehen in einem familiären Verhältnis und sind behördlich abgesondert." In Salzburg wurde unterdessen ein zweiter Verdachtsfall der indischen Mutante bestätigt.

Papst startet Gebetsmarathon für das Ende der Pandemie

Vatikanstadt - Papst Franziskus hat einen weltweiten Gebetsmarathon für das Ende der Corona-Pandemie eingeläutet. Damit soll auch der Menschen gedacht werden, die schwer von der Krise getroffen wurden. Am Samstagabend hielt das Oberhaupt der katholischen Kirche in einer Kapelle des Petersdoms vor mehr als 150 Gläubigen die erste Rosenkranz-Andacht der für den gesamten Mai geplanten Initiative.

Ministerien meldeten 1.615 neue Fälle und 28 weitere Tote

Wien - In Österreich sind am Samstag 1.615 Neuinfektionen mit SARS-CoV-2 gemeldet worden. Das liegt unter dem Schnitt der vergangenen sieben Tage, da wurden täglich 1.933 neue Fälle verzeichnet. Weiter rückläufig ist die Zahl der Covid-19-Patienten auf Intensivstationen. Österreichweit mussten dort am Samstag 484 Menschen betreut werden, 17 weniger als am Freitag. Allerdings wurden seit dem Vortag 28 Todesfälle gemeldet.

Internationaler Truppenabzug aus Afghanistan begonnen

Kabul - Begleitet von Gewalt hat nach einem fast 20 Jahre langen Einsatz der offizielle Abzug internationaler Truppen aus Afghanistan begonnen. Aus mehreren Provinzen des Landes wurden Zwischenfälle und Gefechte gemeldet, denen afghanische Zivilisten oder Sicherheitskräfte zum Opfer fielen. Die rund 10.000 NATO-Soldaten der Ausbildungsmission "Resolute Support", darunter 2.500 Soldaten aus den USA und rund 1.100 aus Deutschland, werden bis spätestens September das Land verlassen.

Wiener Atomgespräche gehen am Freitag weiter

Wien - Die Wiener Gespräche zur Rettung des Iran-Atomdeals sind auf Freitag vertagt worden. Dies teilte der russische Delegationsleiter Michail Uljanow am Samstagnachmittag auf Twitter mit. Während er sich "vorsichtig optimistisch" zeigte, waren europäische Diplomaten zurückhaltender. Es habe weniger Fortschritte gegeben als erhofft und die größten Streitfragen seien weiterhin ungelöst, hieß es gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!