17.04.2021 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Bereits über drei Millionen Corona-Tote weltweit

Baltimore (Maryland) - Seit Beginn der Pandemie sind weltweit bereits mehr als drei Millionen Menschen nach einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Das ging am Samstag aus Daten der Universität Johns Hopkins in Baltimore hervor. Damit stieg die Zahl der global bekannten Corona-Todesfälle innerhalb von rund drei Monaten von zwei auf drei Millionen an. Weltweit gab es bisher mehr als 140 Millionen bestätigte Infektionen mit dem Virus, wie Daten der Universität zeigten.

Ludwig warnt vor zu schnellem Öffnen

Wien - Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist deutlich vorsichtiger bei Versprechungen über Öffnungen als Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). In den Spitälern gebe es noch keine signifikante Entspannung. Er sei daher vorsichtig, was die angekündigten Öffnungen im Mai betrifft, sagte Ludwig im "Ö1" am Samstag. Kurz hatte für den kommenden Monat Öffnungsschritte angekündigt und zwar in allen Bereichen von Kultur über Sport, Gastronomie bis Tourismus.

Windsor vor Trauerfeier für Philip weiträumig abgesperrt

Windsor - Vor der Beisetzung des britischen Prinzen Philip hat die Polizei das Gelände rund um das Schloss Windsor mit weiträumigen Absperrungen gesichert. Zahlreiche Kräfte waren am Samstag im Städtchen Windsor westlich von London im Einsatz, Scharfschützen postierten sich auf Hausdächern. Sogar Müllkörbe und Briefkästen wurden auf mögliche Sprengkörper kontrolliert. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. war am 9. April im Alter von 99 Jahren auf Schloss Windsor gestorben.

Keine Einigung in "K-Frage" zwischen Laschet und Söder

Berlin - In der Union und bei den Grünen ist das Rennen um die Kanzlerkandidatur in der heißen Phase. Ein Gespräch zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder war einem "Welt"-Bericht zufolge in der Nacht auf Samstag ohne Einigung zu Ende gegangen. Dagegen hieß es in CDU-Kreisen, dass Laschet und Söder in "guten Gesprächen" seien. In der CSU war von "konstruktiven" Gesprächen die Rede. Bei den Grünen soll die "K-Frage" am Montag aufgelöst werden.

Wien steht als Ort für Gipfel Biden-Putin zur Verfügung

Wien - Wien steht laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) als möglicher Ort für einen Gipfel zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Verfügung. "Wir sind auch schon im Kontakt mit der russischen und der amerikanischen Seite, wenn es wirklich so ein Treffen geben sollte", sagte Kurz im "Morning Briefing" (Samstag) des deutschen Journalisten Gabor Steingart. Es gebe einige wenige Städte, die derzeit infrage kämen, "und Wien ist eine davon".

Wassermangel Auslöser für Großbrand in Johannesburger Spital

Johannesburg - Über 16 Stunden nach dem Ausbruch eines Großbrandes in einem Krankenhaus in der südafrikanischen Metropole Johannesburg hat die Feuerwehr am Samstag noch immer gegen die Flammen gekämpft. Das Feuer sei aufgrund eines Engpasses in der Wasserversorgung außer Kontrolle geraten, sagte ein Rettungsdienst-Sprecher. Fast alle Patienten des Charlotte-Maxeke-Hospitals wurden bis Samstagmorgen auf andere Klinken verteilt, hieß es. Es gebe keine Todesopfer, teilte das Ministerium mit.

Prominente fordern medizinische Hilfe für Nawalny

Moskau - Mehr als 70 Prominente aus aller Welt haben in einem offenen Brief an den russischen Präsidenten Wladimir Putin eine medizinische Behandlung für den im Straflager inhaftierten Kreml-Kritiker Alexej Nawalny gefordert. Darin heißt es mit Blick auf seine Erkrankung: "Als russischer Staatsbürger hat er das Recht, von einem Arzt seiner Wahl untersucht und behandelt zu werden." Der Appell wurde am Samstag in mehreren europäischen Tageszeitungen wie "Le Monde" abgedruckt.

Wiener Iran-Atomgespräche gehen weiter

Wien - Die Gespräche über eine Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran sind am Samstagnachmittag fortgesetzt worden. In Wien gehen die "unermüdlichen Bemühungen" um den Erhalt des Iran-Atomabkommens weiter, bestätigte das österreichische Außenministerium auf Twitter. Die sogenannte Gemeinsame Kommission des Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA) unter Vorsitz des Vizechefs des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Enrique Mora, nehme die Arbeit wieder auf.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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