17.04.2021 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Windsor - Vor der Beisetzung des britischen Prinzen Philip hat die Polizei das Gelände rund um das Schloss Windsor mit weiträumigen Absperrungen gesichert. Zahlreiche Kräfte waren am Samstag im Städtchen Windsor westlich von London im Einsatz, Scharfschützen postierten sich auf Hausdächern. Sogar Müllkörbe und Briefkästen wurden auf mögliche Sprengkörper kontrolliert. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. war am 9. April im Alter von 99 Jahren auf Schloss Windsor gestorben.
Ludwig warnt vor zu schnellem Öffnen
Wien - Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) ist deutlich vorsichtiger bei Versprechungen über Öffnungen als Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP). In den Spitälern gebe es noch keine signifikante Entspannung. Er sei daher vorsichtig, was die angekündigten Öffnungen im Mai betrifft, sagte Ludwig im "Ö1" am Samstag. Kurz hatte für den kommenden Monat Öffnungsschritte angekündigt und zwar in allen Bereichen von Kultur über Sport, Gastronomie bis Tourismus.
Zahl der Asylanträge stark im Steigen
Wien - Die Zahl der Asylanträge ist trotz anhaltender Corona-Pandemie heuer stark nach oben geschnellt. Im ersten Quartal gab es den höchsten Wert seit 2017, nämlich 5.024 Ansuchen, was einem Plus von gut 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darunter befanden sich 554 unbegleitete Minderjährige. Im März betrug der Anstieg insgesamt im Vergleich zum selben Monat 2020 sogar 89,5 Prozent. Der überwiegende Teil der Asylwerber (82 Prozent) ist männlich.
Wien steht als Ort für Gipfel Biden-Putin zur Verfügung
Wien - Wien steht laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) als möglicher Ort für einen Gipfel zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Verfügung. "Wir sind auch schon im Kontakt mit der russischen und der amerikanischen Seite, wenn es wirklich so ein Treffen geben sollte", sagte Kurz im "Morning Briefing" (Samstag) des deutschen Journalisten Gabor Steingart. Es gebe einige wenige Städte, die derzeit infrage kämen, "und Wien ist eine davon".
Wassermangel Auslöser für Großbrand in Johannesburger Spital
Johannesburg - Über 16 Stunden nach dem Ausbruch eines Großbrandes in einem Krankenhaus in der südafrikanischen Metropole Johannesburg hat die Feuerwehr am Samstag noch immer gegen die Flammen gekämpft. Das Feuer sei aufgrund eines Engpasses in der Wasserversorgung außer Kontrolle geraten, sagte ein Rettungsdienst-Sprecher. Fast alle Patienten des Charlotte-Maxeke-Hospitals wurden bis Samstagmorgen auf andere Klinken verteilt, hieß es. Es gebe keine Todesopfer, teilte das Ministerium mit.
Keine Einigung in "K-Frage" zwischen Laschet und Söder
Berlin - In der Union und bei den Grünen ist das Rennen um die Kanzlerkandidatur in der heißen Phase. Ein Gespräch zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder war einem "Welt"-Bericht zufolge in der Nacht auf Samstag ohne Einigung zu Ende gegangen. Dagegen hieß es in CDU-Kreisen, dass Laschet und Söder in "guten Gesprächen" seien. In der CSU war von "konstruktiven" Gesprächen die Rede. Bei den Grünen soll die "K-Frage" am Montag aufgelöst werden.
Erste Projekte des Wiederaufbaufonds bekannt gegeben
Brüssel/Wien - Die Regierung hat am Samstag einige Projekte aus dem EU-Wiederaufbaufonds genannt. 172 Millionen Euro sollen in die Digitalisierung der Schulen fließen, 130 Mio. in einen Reparaturbonus, 100 Mio. im Bereich Wasserstoff und 256 Mio. in emissionsfreie Busse in allen Gemeinden und Städten. Das kündigten Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) im "Ö1"-Radio am Samstag an.
Wiener Iran-Gespräche gehen weiter
Wien - Die Gespräche über eine Wiederbelegung des Atomabkommens mit dem Iran gehen am Samstag um 13.00 Uhr weiter. Die gemeinsame Kommission des sogenannten Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA) werde ihre Arbeit in Wien "in physischer Form" wieder aufnehmen, teilte die EU-Verhandlungsführung am Samstag mit. Den Vorsitz werde wieder der Vizechef des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Enrique Mora, führen.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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