17.04.2021 12:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Windsor - Gut eine Woche nach seinem Tod wird Prinz Philip beigesetzt. Der Ehemann der britischen Königin Elizabeth II. war am 9. April im Alter von 99 Jahren gestorben. Die Trauerfeier und die Beerdigung finden am Samstag (ab 15.40 Uhr MESZ) auf Schloss Windsor nahe London statt. Wegen der Corona-Regeln dürfen anstatt der ursprünglich geplanten 800 Trauergäste nur 30 Personen teilnehmen. Dabei handelt es sich fast ausschließlich um enge Familienmitglieder.
Zahl der Asylanträge stark im Steigen
Wien - Die Zahl der Asylanträge ist trotz anhaltender Corona-Pandemie heuer stark nach oben geschnellt. Im ersten Quartal gab es den höchsten Wert seit 2017, nämlich 5.024 Ansuchen, was einem Plus von gut 42 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darunter befanden sich 554 unbegleitete Minderjährige. Im März betrug der Anstieg insgesamt im Vergleich zum selben Monat 2020 sogar 89,5 Prozent. Der überwiegende Teil der Asylwerber (82 Prozent) ist männlich.
Nur ein Fünftel will heuer im Ausland urlauben
Wien - Nur ein Fünftel der Österreicher (21 Prozent) will heuer im Ausland urlauben. Auch nur 27 Prozent wollen den Urlaub im eigenen Land verbringen. 39 Prozent haben gar keine Urlaubspläne im Sommer, berichtet das Magazin "profil" im Voraus auf Basis einer Umfrage unter 500 Österreichern (Schwankungsbreite: +/- 4 Prozentpunkte), die es beim Meinungsforschungsinstitut Unique research beauftragt hat. 13 Prozent wissen demnach noch nicht genau, ob sie in den Ferien verreisen wollen.
Wien steht als Ort für Gipfel Biden-Putin zur Verfügung
Wien - Wien steht laut Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) als möglicher Ort für einen Gipfel zwischen US-Präsident Joe Biden und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zur Verfügung. "Wir sind auch schon im Kontakt mit der russischen und der amerikanischen Seite, wenn es wirklich so ein Treffen geben sollte", sagte Kurz im "Morning Briefing" (Samstag) des deutschen Journalisten Gabor Steingart. Es gebe einige wenige Städte, die derzeit infrage kämen, "und Wien ist eine davon".
Wassermangel Auslöser für Großbrand in Johannesburger Spital
Johannesburg - Über 16 Stunden nach dem Ausbruch eines Großbrandes in einem Krankenhaus in der südafrikanischen Metropole Johannesburg hat die Feuerwehr am Samstag noch immer gegen die Flammen gekämpft. Das Feuer sei aufgrund eines Engpasses in der Wasserversorgung außer Kontrolle geraten, sagte ein Rettungsdienst-Sprecher. Fast alle Patienten des Charlotte-Maxeke-Hospitals wurden bis Samstagmorgen auf andere Klinken verteilt, hieß es. Es gebe keine Todesopfer, teilte das Ministerium mit.
Wiener Iran-Gespräche gehen weiter
Wien - Die Gespräche über eine Wiederbelegung des Atomabkommens mit dem Iran gehen am Samstag um 13.00 Uhr weiter. Die gemeinsame Kommission des sogenannten Gemeinsamen Umfassenden Aktionsplans (JCPOA) werde ihre Arbeit in Wien "in physischer Form" wieder aufnehmen, teilte die EU-Verhandlungsführung am Samstag mit. Den Vorsitz werde wieder der Vizechef des Europäischen Auswärtigen Dienstes, Enrique Mora, führen.
Castro-Ära endet in Kuba mit Rücktritt Ra�l Castros
Havanna - Zum Auftakt des achten Kongresses der Kommunistischen Partei Kubas (PCC) in Havanna hat Parteichef Ra�l Castro seinen Rücktritt von dem Amt angekündigt. "Was mich betrifft, so endet meine Aufgabe als Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas mit der Befriedigung, meine Pflichten erfüllt zu haben, und dem Vertrauen in die Zukunft des Vaterlandes", sagte der 89-Jährige am Freitag bei der Vorstellung des zentralen Berichts zum Kongress.
Keine Einigung in "K-Frage" zwischen Laschet und Söder
Berlin - In der Union und bei den Grünen ist das Rennen um die Kanzlerkandidatur in der heißen Phase. Ein Gespräch zwischen CDU-Chef Armin Laschet und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder war einem "Welt"-Bericht zufolge in der Nacht auf Samstag ohne Einigung zu Ende gegangen. Dagegen hieß es in CDU-Kreisen, dass Laschet und Söder in "guten Gesprächen" seien. In der CSU war von "konstruktiven" Gesprächen die Rede. Bei den Grünen soll die "K-Frage" am Montag aufgelöst werden.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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