11.04.2021 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Berlin - In der Union spitzt sich die Entscheidung über die Kanzlerkandidatur zu: CSU-Chef Markus Söder und der CDU-Vorsitzende Armin Laschet erklärten sich nach Teilnehmerangaben in der Sitzung des geschäftsführenden Fraktionsvorstands der CDU/CSU-Bundestagsfraktion beide bereit zur Kandidatur. "Wenn die CDU bereit wäre, mich zu unterstützen, wäre ich bereit", sagte Bayerns Ministerpräsident demnach. "Wenn die CDU es nicht will, bleibt ohne Groll eine gute Zusammenarbeit."
Mehr als 600 Covid-19-Infizierte auf Intensivstationen
Wien - Die Lage auf den österreichischen Intensivstationen spitzt sich weiter zu. Am Sonntag mussten mehr als 600 Covid-19-Infizierte intensivmedizinisch betreut werden. Ähnlich viele Patienten gab es zuletzt im Dezember. Besonders dramatisch war die Entwicklung in Wien. 243 Schwerkranke mussten dort auf Intensivstationen betreut werden, so viele wie noch nie. Innen- und Gesundheitsministerium meldeten am Sonntag 2.252 Neuinfektionen und 25 weitere Todesfälle.
Politik beim Vorgehen bei MAN/Steyr uneins
Wien/Steyr/München - Über das Wochenende hat sich gezeigt, dass sich die Politik uneins dabei ist, wie das MAN-Werk in Steyr doch noch gerettet werden könnte. Nachdem die SPÖ am Samstag einen Staatseinstieg bei MAN aufs Tapet brachte, sprachen sich ÖVP und NEOS dagegen aus. Die FPÖ rief Arbeitsminister Martin Kocher (ÖVP) zum Handeln auf. Dieser selbst sagte in der "Kronen Zeitung", dass es seit "Wochen oder Monaten sehr viele Gespräche" gebe. Die IV sprach sich für Verhandlungen aus.
Salzburg gewinnt Bundesliga-Schlager bei Rapid 3:0
Wien - Red Bull Salzburg ist dem neuerlichen Gewinn des österreichischen Fußball-Meistertitels am Sonntag einen großen Schritt nähergekommen. Die "Bullen" feierten im Bundesliga-Schlager gegen Rapid einen 3:0-Auswärtssieg und liegen damit acht Runden vor dem Ende der Meistergruppe sieben Punkte vor dem ersten Verfolger aus Wien-Hütteldorf. Die Treffer erzielten Andre Ramalho (36.) und Karim Adeyemi (93., 95.).
Hoffnung auf royale Versöhnung bei Prinz Philips Beerdigung
London - Nach dem Tod von Prinz Philip wird mit Spannung auf die Ankunft seines Enkels Prinz Harry aus den USA gewartet. Der Ehemann von Königin Elizabeth II. (94) ist am Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben. Ein Palastsprecher hatte bestätigt, dass Harry (36) an der Beerdigung seines Großvaters am Samstag teilnehmen werde. Seine Frau, Herzogin Meghan (39), wird jedoch nicht dabei sein. Der Schwangeren sei von ihrem Arzt von der Reise abgeraten worden.
Bursch enthaftet, der mit Anschlag im Stephansdom drohte
Wien - Jener 15-Jährige, der am vergangenen Mittwoch während eines öffentlichen Live-Chats von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) mit einem Anschlag im Stephansdom gedroht hat, befindet sich wieder auf freiem Fuß. Er wurde am Sonntag vom Wiener Landesgericht für Strafsachen gegen gelindere Mittel enthaftet. "Er hat einen Bewährungshelfer beigegeben bekommen", teilte Gerichtssprecherin Christina Salzborn am Sonntagabend auf APA-Anfrage mit. Die Entscheidung ist nicht rechtskräftig.
Druck auf Russland im Ukraine-Konflikt wächst
Kiew - Angesichts der neuen Eskalation im Konflikt um die Ostukraine wächst der Druck auf Russland. Die deutsche Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer forderte von Moskau eine Erklärung russischer Absichten. "Wenn Russland nichts zu verbergen hat, könnte es leicht erklären, welche Truppen wohin bewegt werden und zu welchem Ziel", schrieb sie am Samstag bei Twitter. Russland erklärte, dass es für Truppenbewegungen auf seinem Gebiet niemandem Rechenschaft schuldig sei.
Iran sieht Terrorakt gegen Atomanlage Natanz
Teheran - Der Iran hat nicht näher genannte Täter des "nuklearen Terrorismus" im Zusammenhang mit seiner Atomanlage in Natanz bezichtigt. Man behalte sich vor, gegen die Täter vorzugehen, sagte der Chef der iranischen Atombehörde, Ali Akbar Salehi, am Sonntag dem staatlichen Fernsehen zufolge. Laut dem iranischen Staatsfernsehen gab es am Sonntagvormittag ein Problem im Stromnetz von Natanz.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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