10.04.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Festnahmen und Pfefferspray-Einsatz bei Corona-Gegner-Demo

Wien - 15 Festnahmen und einige hundert Verwaltungsstrafanzeigen wegen Nicht-Einhaltung der Corona-Maßnahmen hat es am Samstag im Zuge einer Demonstration gegen die Corona-Politik der Regierung in Wien gegeben. Im Verlauf des gesamten Einsatzes seien außerdem drei Polizisten verletzt und zwei Dienstkraftfahrzeuge beschädigt worden, teilte die Polizei am Samstagabend mit. Insgesamt habe es 22 Versammlungen gegeben, wovon sieben im Vorfeld untersagt worden seien.

Regierung bereitet wirtschaftlichen "Comebackplan" vor

Wien - Die Regierung bereitet einen wirtschaftlichen "Comebackplan" zur Bewältigung der Coronakrise vor. Dieser Plan wird in die drei Themenblöcken "Arbeit", "Ökologisierung & Digitalisierung" sowie "Standortstärkung" gegliedert, die jeweils von einem Minister zentral betreut und mit den zuständigen Fachministerinnen und Fachministern im Detail verantwortet werden. Ziel ist es, damit innerhalb eines Jahres eine halbe Mio. Menschen wieder in reguläre Beschäftigung zu bringen.

Prinz Philip wird am 17. April beigesetzt

London - Großbritannien trauert eine Woche lang um den verstorbenen Ehemann von Queen Elizabeth II., Prinz Philip. Dies teilte das britische Königshaus am Samstagnachmittag in London mit. Zum Abschluss der Trauerzeit wird am 17. April das Begräbnis des Herzogs von Edinburgh stattfinden. An der Trauerfeier auf Schloss Windsor werden nur 30 Personen teilnehmen, darunter Prinz Harry, nicht aber seine Ehefrau Meghan. Premierminister Boris Johnson verzichtete ebenfalls.

SPÖ kann sich Staatseinstieg bei MAN/Steyr vorstellen

Wien/Steyr/München - SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner schlägt vor, dass sich der Staat bei MAN in Steyr beteiligen sollte, um den Standort, die Jobs und das Know-how zu retten. Grundsätzlich brauche es einen "MAN-Gipfel" mit allen Beteiligten, bei dem eine Rettung des Werks herauskommen müsse. Rendi holt auch die Staatsholding ÖBAG ins Boot, die grundsätzlich und über MAN hinaus einen mit 10 Mrd. Euro dotierten Beteiligungsfonds schaffen sollte um bei wichtigen Firmen mit Problemen einzusteigen.

Deutsche Unionsparteien beraten über Kanzlerfrage

Berlin - Beim Ringen um die Kanzlerkandidatur der regierenden deutschen Unionsparteien könnten am Sonntag erste Weichen gestellt werden. CDU-Chef Armin Laschet und sein CSU-Kollege Markus Söder wollen am in Berlin mit der Spitze der Unions-Fraktion im Bundestag über die Wahl-Strategie diskutieren. Die Zusammenkunft wird von Forderungen nach einer raschen Klärung der "K-Frage" begleitet. Mehr als 50 Unions-Abgeordnete verlangten zudem öffentlich ein Mitspracherecht.

Deutsche Rechtspopulisten wollen EU-Austritt

Dresden - Die größte deutsche Oppositionspartei AfD hat sich auf ihrem Bundesparteitag in Dresden für einen EU-Austritt Deutschlands ausgesprochen. Eine deutliche Mehrheit der Delegierten nahm am Samstag einen Antrag zum Wahlprogramm für die Bundestagswahl an. In einer hitzigen Debatte hatte sich unter anderem Parteichef Jörg Meuthen dagegen ausgesprochen. Die Frage der Spitzenkandidatur wurde vertagt, um Wähler will die AfD mit dem Image einer Anti-Verbots-Partei werben.

Laut Aktivisten 80 Tote bei Blutbad in Myanmar am Freitag

Naypyidaw - Die Militärs in Myanmar haben in der viertgrößten Stadt des Landes möglicherweise ein Blutbad unter Demonstranten angerichtet. Es dauerte einen Tag, bis die Einzelheiten durchsickerten, aber nach Angaben von Aktivisten wurden bei der brutalen Niederschlagen von Protesten am Freitag in der Stadt Bago dutzende Menschen getötet. Die Hilfsorganisation für politische Gefangene (AAPP) sprach am Samstag von "über 80" Toten.

Ecuador wählt zwischen Linkspolitiker und rechtem Banker

Quito - Inmitten der Corona-Pandemie und einer schweren Wirtschaftskrise wählen die Ecuadorianer einen neuen Präsidenten. In der zweiten Runde der Präsidentenwahl treten der konservative Banker Guillermo Lasso und der Linkskandidat Andr�s Arauz gegeneinander an. In den jüngsten Umfragen liegen beide Kandidaten fast gleichauf bei etwa 50 Prozent der Stimmen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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