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14.02.2021 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Österreich übt scharfe Kritik an deutschen Einreiseregeln

Innsbruck/Berlin - Die Bundesregierung kritisiert die verschärften Einreiseregeln an den deutschen Grenzen zu Tirol und Tschechien, um die Ausbreitung besonders ansteckender Corona-Varianten einzudämmen, scharf. "Die de facto Sperre des großen und kleinen deutschen Ecks für Österreicherinnen und Österreicher ist absolut inakzeptabel. Diese Maßnahme von Bayern ist unausgegoren und löst nur Chaos aus", sagte Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) am Sonntag in einer Stellungnahme gegenüber der APA.

Dutzende Anzeigen nach dem Beherbergungsverbot in Salzburg

Salzburg/Zell am See/Bez. St. Johann im Pongau - Die Polizei und die Gesundheitsbehörden haben in den vergangenen Tagen bei Schwerpunkt-Kontrollen in zwei Salzburger Tourismusbezirken eine Reihe von Verstößen gegen die Corona-Maßnahmen festgestellt. Bei insgesamt 248 Überprüfungen im Pongau und im Pinzgau wurden 52 Anzeigen erstattet, informierte das Land am Sonntag - die meisten davon aufgrund des Beherbergungsverbotes. Auf den Pisten und beim Anstellen an den Liften seien hingegen keine Übertretungen bemerkt worden.

Grünes Licht für weitere Staatshilfen an ÖBB und Westbahn

Wien - Das Finanzministerium hat am Sonntag der weiteren Notvergabe auf der Westbahnstrecke zustimmt und damit weitere Hilfsgelder für die ÖBB und die Westbahn freigegeben. Das Umweltministerium habe ausführlich argumentiert, dass eine neuerliche Notvergabe unbedingt erforderlich sei, teilte ein Sprecher von Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) mit. Demnach erhalten die ÖBB für den Zeitraum 8. Februar bis 7. April in Summe 24,4 Mio. Euro und der Konkurrent Westbahn 4,9 Mio. Euro.

Schramböck verteidigt "Kaufhaus Österreich"

Wien - Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hat wegen der Rücktrittsaufforderung aufgrund des missglückten "Kaufhaus Österreich" den politischen Stil beklagt, wo sofort diffamiert und skandalisiert werde, so die Ministerin am Sonntag in der ORF-Pressestunde. Sie räumte ein, dass die Suchfunktion technisch nicht gut umgesetzt war. Diese habe aber nicht 1,2 Mio. Euro, sondern nur 127 Euro pro Shop gekostet. Am Ende seien 3.000 regionale Händler an Bord gewesen.

15 Millionen Menschen in Großbritannien gegen Corona geimpft

London - In Großbritannien sind nach Angaben von Premierminister Boris Johnson nun mindestens 15 Millionen Einwohner gegen das Coronavirus geimpft worden. Damit hat die Regierung ihr selbst gestecktes Ziel erfüllt und mehr als jedem vierten Erwachsenen eine erste Impfdosis ermöglicht. Johnson sprach am Sonntag von einem "Meilenstein". "Dieses Land hat eine außerordentliche Leistung erbracht", sagte der Regierungschef in einer Videobotschaft.

Umfrage: Linke gewinnt Wahl im Kosovo deutlich

Prishtina (Pristina) - Die linke Bewegung Vetevendosje (Selbstbestimmung) hat die Parlamentswahl im Kosovo nach einer Wahltagsumfrage deutlich für sich entschieden. Demnach vereinigte sie 42 Prozent der Stimmen auf sich, wie das Institut Pipos am Sonntag nach Schließung der Wahllokale mitteilte. Die langjährige Regierungspartei PDK (Demokratische Partei des Kosovos) kam demnach auf 16,5 Prozent der Stimmen, die zuletzt regierende konservative LDK (Demokratische Liga des Kosovos) auf 15 Prozent.

Russen demonstrieren mit Lichtern und Herzen für Nawalny

Moskau - Mit abendlichen Lichter-Spaziergängen haben Menschen in Russland ihre Solidarität mit dem inhaftierten Kremlgegner Alexej Nawalny zum Ausdruck gebracht. Die ersten Bilder, die Nawalnys Team am Sonntag in den sozialen Netzwerken veröffentlichte, zeigten Protestierende im äußersten Osten des Landes, wo es aufgrund der Zeitverschiebung schon mehrere Stunden früher dunkel war als in der Hauptstadt Moskau.

Myanmar: Haftbefehl gegen Anführer der Demokratiebewegung

Naypyidaw/Yangon (Rangun) - Angesichts anhaltender Proteste gegen den Militärputsch in Myanmar geht die Armee gezielt gegen bekannte Anführer der Demokratiebewegung vor. Die Militärjunta stellte am Sonntag Haftbefehle gegen sieben Aktivisten aus, die sich teils seit Jahrzehnten für Demokratie in Myanmar einsetzen. Über die Staatsmedien rief die Polizei die Bürger dazu auf, Hinweise auf die sieben Aktivisten zu geben. Unterdessen gingen am Sonntag landesweit wieder Zehntausende Menschen auf die Straßen.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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