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01.02.2021 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Schulen und Handel wieder in Betrieb

Wien - Der Lockdown wird gelockert. Dazu hat sich die Regierung am Montag in einer Konferenz mit den Landeshauptleuten entschieden. Die Schulen bieten demnach nach den Semesterferien wieder Präsenzunterricht an - allerdings nur mit negativem Testergebnis. Auch der Handel wird am 8. Februar geöffnet, verbunden mit diversen Schutzmaßnahmen. Für die Schulen kommt eine Art Testpflicht: Am Präsenzunterricht können nur jene Schüler teilnehmen, die auch einen Test machen.

Handel und Friseure begrüßen Öffnung ab 8. Februar

Wien - Wirtschaftsvertreter haben sich bis zuletzt für eine Wiedereröffnung des Handels ab 8. Februar stark gemacht. WKÖ-Handelsobmann Rainer Trefelik und Handelsverband-Obmann Rainer Will begrüßten daher die Entscheidung der Regierung, den Handel unter Auflagen ab 8. Februar zu öffnen. Auch die körpernahen Dienstleister - u.a. Friseure - dürfen mit Einschränkungen aufsperren.

Moskauer Gericht urteilt über lange Haft für Nawalny

Moskau - Ein Gericht in der russischen Hauptstadt Moskau urteilt am Dienstag in einem international umstrittenen Verfahren über eine lange Haft gegen den Kremlgegner Alexej Nawalny. Der Prozess steht als politisch motiviert in der Kritik - viele Experten sehen darin einen neuen Versuch, den Gegner von Kremlchef Wladimir Putin mundtot zu machen. Nawalny drohen zweieinhalb Jahre Haft, weil er gegen Bewährungsauflagen verstoßen haben soll.

UNO-Sicherheitsrat befasst sich mit Putsch in Myanmar

New York/Naypyidaw - Der UNO-Sicherheitsrat wird sich am Dienstag in einer Dringlichkeitssitzung mit dem Militärputsch in Myanmar befassen. Die Sitzung wird per Videokonferenz und unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Myanmars Armee hatte nach einem Machtkampf mit der Zivilregierung in einem Staatsstreich die Macht an sich gerissen und die demokratisch gewählte De-facto-Regierungschefin Aung San Suu Kyi festgenommen. Der Putsch sorgte international für empörte Reaktionen.

Iran schlägt EU-Vermittlung im Atomstreit mit den USA vor

Washington - Im Atomstreit mit den USA schlägt der Iran den EU-Außenbeauftragten Josep Borrell für eine Art Vermittlerrolle vor. Der iranische Außenminister Mohammad Javad Zarif sagte dem Sender CNN, Borrell könnte die Schritte "choreografieren", die von seinem Land und den USA unternommen werden müssten. Dabei geht es darum, die aktuelle Blockade aufzulösen und eine Rückkehr zum internationalen Atomabkommen von 2015 möglich zu machen.

Änderung des Impfplans: AstraZeneca an unter 65-Jährige

Wien - Der heimische Impfplan ist am Montag aktualisiert und angepasst worden: Wie erwartet, wird der Impfstoff von AstraZeneca vorrangig an 18- bis 64-Jährige verabreicht, womit man der Empfehlung des Nationalen Impfgremiums gefolgt ist. Dies gaben Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) und Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) nach einer Besprechung mit den Landeshauptleuten und deren einstimmiger Zustimmung bekannt.

Festnahmen bei Protesten in Istanbul

Istanbul - Bei Protesten von Studierenden an der Bogazici-Universität in Istanbul sind erneut mehrere Menschen festgenommen worden. Es habe mindestens 30 Festnahmen in Istanbul gegeben, teilten Studentenvertreter am Montag mit. Die Polizei nahm vor dem Eingang der Universität mehrere Menschen in Gewahrsam. Am Abend drangen Polizisten auf das Hochschulgelände vor und nahmen mindestens 20 weitere Studenten fest, hieß es seitens der Stundentenschaft.

Mann bei Lawinenabgang in Tirol gestorben

Schwaz - Bei einem Lawinenabgang im Bereich des Kellerjochs im Bezirk Schwaz in Tirol ist am Montag ein 68-Jähriger ums Leben gekommen. Die Einsatzkräfte konnten den Mann nach stundenlanger Suche nur noch tot bergen, sagte eine Sprecherin der Polizei zur APA. Eine Bekannte, die mit dem 68-Jährigen unterwegs war, hatte die Einsatzkräfte alarmiert. Die 26-Jährige blieb unverletzt.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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