17.12.2020 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Regierung berät am Freitagnachmittag mit den Bundesländern über das weitere Vorgehen in der Corona-Pandemie. Eigentlich würden zu Weihnachten die nächsten Lockerungsschritte anstehen - insbesondere die Öffnung der Skilifte. Doch angesichts der anhaltend hohen Neuinfektionen und der vielen Todesfälle haben sich zuletzt die Stimmen gemehrt, die über die Feiertage weitere Eingriffe fordern. Ob es dazu kommt, war im Vorfeld der Videokonferenz allerdings unklar.
Erste Corona-Impfungen in Österreich am 27. Dezember
Wien - In Österreich wird analog zum EU-weiten Coronavirus-Impfstart am 27. Dezember mit den Impfungen begonnen. Das schrieb Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am Donnerstag auf Twitter. "Je früher wir in der #EU zu impfen beginnen, desto besser", betonte der Bundeskanzler. Zuvor hatte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ebenso via Kurznachrichtendienst den EU-weiten Impfstart mit 27. Dezember bekanntgegeben.
Corona-Reisewarnungen wieder für fast alle Staaten der Welt
Wien/Prag/London - Aufgrund der weiter kaum gebremsten Ausbreitung von COVID-19 gelten für Österreicher ab Samstag wieder Reisewarnungen für fast alle Staaten der Welt. Ausgenommen sind laut einer Mitteilung des Außenministeriums nur noch Australien, Finnland, Irland, Island, Japan, Neuseeland, Norwegen, Südkorea, Uruguay und der Vatikan. Die Reisewarnungen gelten demnach für alle touristischen und sonstigen nicht notwendigen Reisen einschließlich Familienbesuche.
Zwei Tote nach Geiselnahme in Frankreich
Paris - Ein bewaffneter Mann hat sich laut Medienberichten nahe Paris mit seiner Ehefrau verschanzt, kurze Zeit später wurden zwei Leichen entdeckt. Dabei soll es sich um den Mann und die Frau handeln, wie mehrere französische Medien am Donnerstagabend berichteten. Der Mann soll zuvor zwei Menschen verletzt und anschließend seine Frau in einer Firma in Domont als Geisel genommen haben. Die Hintergründe des Vorfalls waren noch offen.
EU und Großbritannien streiten über Fischfang-Rechte
London - Nach einem Telefonat mit dem britischen Premierminister Boris Johnson hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von großen Fortschritten bei den Brexit-Verhandlungen berichtet. Jedoch müssten bei dem Thema der Fischerei noch "große Differenzen" überbrückt werden, erklärte sie am Donnerstag. Von britischer Seite hieß es, Johnson habe die Haltung der EU bei der Fischerei als "schlicht unvernünftig" bezeichnet. Die Verhandlungen sollen Freitag fortgesetzt werden.
Regierungskrise in Slowenien: Koalition zerbricht
Ljubljana - Inmitten der Corona-Pandemie steht Slowenien vor einer Regierungskrise. Die Pensionistenpartei (DeSUS), die kleinste von vier Koalitionsparteien, hat am Donnerstag ihren sofortigen Austritt aus der Regierung von Premier Janez Jansa beschlossen. "Wir wollen keine Orbanisierung Sloweniens", sagte DeSUS-Chef Karl Erjavec laut Medien nach einer Sitzung des Parteirats.
Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.
(Schluss) red
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