22.11.2020 22:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

G20 will gerechte Verteilung von Corona-Impfstoffen

Riad - Die führenden Wirtschaftsmächte wollen gemeinsam für eine gerechte Verteilung von erschwinglichen Corona-Impfstoffen auf der ganzen Welt sorgen. In der Abschlusserklärung ihres G20-Gipfels nahmen sie sich am Sonntag außerdem vor, alles zu unternehmen, um die schwer angeschlagene Weltwirtschaft wieder in Schwung zu bringen. Beim Thema Klimaschutz tanzte wie immer in den vergangenen Jahren US-Präsident Donald Trump aus der Reihe.

Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy vor Gericht

Paris - Der frühere französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy steht von Montag (13.30 Uhr) an wegen Bestechungsverdachts in Paris vor Gericht. Er soll 2014 versucht haben, über seinen Anwalt von einem hohen Juristen beim Kassationsgericht Ermittlungsgeheimnisse zu erlangen. Angeklagt sind auch Sarkozys langjähriger Anwalt Thierry Herzog (65) und Gilbert Azibert, früherer Generalanwalt beim Kassationsgericht, dem höchsten Gericht des Landes.

UNO hält internationale Geberkonferenz für Afghanistan ab

Kabul/Genf - Unter Leitung der Vereinten Nationen beginnt am Montag in Genf eine zweitägige internationale Geberkonferenz für Afghanistan. Bei der von Finnland und der afghanischen Regierung organisierten Konferenz sollen Gelder für die Unterstützung des Friedensprozesses im Land am Hindukusch gesammelt werden. Die virtuell abgehaltene Konferenz beginnt um 09.00 Uhr.

Biden gibt erste Kabinettsposten am Dienstag bekannt

Washington - Der designierte US-Präsident Joe Biden will die ersten Mitglieder seines Kabinetts am kommenden Dienstag bekanntgeben. Das kündigte der künftige Stabschef des Weißen Hauses, Ron Klain, am Sonntag in einem Interview mit dem Sender ABC an. Namen nannte er nicht: Wer wissen wolle, um welche Ressorts es gehe und wer diese Behörden leiten werde, müssen warten, "bis der designierte Präsident dies am Dienstag selbst sagt", betonte Klain.

Ultimatum der Regierung an Aufständische in Tigray

Addis Abeba - Im Konflikt um die äthiopische Region Tigray hat die Zentralregierung der dortigen Rebellengruppe und Regierungspartei, der Volksbefreiungsfront TPLF, eine 72-Stunden-Frist zur Kapitulation gesetzt. Das Büro von Regierungschef Abiy Ahmed erklärte am Sonntag, die Streitkräfte rückten nun auf die Regionalhauptstadt Mekelle vor, damit beginne die "finale Phase" der Offensive. Erst tags zuvor hatte die Armee die zweitgrößte Stadt der Region, Adigrat, unter Kontrolle gebracht.

Deutsche Länder wollen Corona-Beschränkungen verschärfen

Berlin - Die Corona-Beschränkungen in Deutschland sollen nach dem Willen der Bundesländer über den November hinaus verlängert und stellenweise sogar verschärft werden. An privaten Zusammenkünften sollen ab dem 1. Dezember dann maximal nur noch fünf Menschen aus zwei Haushalten teilnehmen können, heißt es in einer Beschlussvorlage der Bundesländer für die Spitzenberatungen mit dem Bund am Mittwoch. Ausnahmen solle es für die Weihnachtsfeiertage geben.

Soldat von Hunden getötet: Gutachten sieht keine Schuldigen

Wiener Neustadt - Etwas mehr als ein Jahr nach der tödlichen Hundeattacke auf einen 31-jährigen Soldaten in der Wiener Neustädter Flugfeld-Kaserne ist der Inhalt des Gutachtens einer deutschen Sachverständigen bekannt geworden. Wie der "Kurier" berichtete, sieht die von Esther Schalke erstellte Expertise die Schuld für den Vorfall weder beim zuständigen Hundeführer, noch beim Bundesheer. Die Conclusio lautet, dass der 31-Jährige ein zu großes Sicherheitsrisiko eingegangen war.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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