18.11.2020 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

UNIQA streicht bis 2022 rund 600 Jobs

Wien - Die UNIQA will bis 2022 insgesamt rund 600 angestellte Mitarbeiter in der Gruppe abbauen - hauptsächlich in Österreich. Der Personalabbau soll "in möglichst großem Umfang" durch natürlichen Abgang und einvernehmliche Vertragsauflösungen erreicht werden, teilte der Versicherungskonzern am Donnerstag mit. Grundlage ist ein weitreichendes Strategieprogramm. Für die betroffenen Mitarbeiter wurde ein Sozialplan vereinbart.

Mehr als 100 Corona-Tote in Österreich binnen 24 Stunden

Wien - In Österreich hat es am Mittwoch einen traurigen Rekord gegeben. Erstmals seit Beginn der Coronavirus-Pandemie sind mehr als 100 Menschen binnen 24 an den Folgen einer Covid-19-Infektion gestorben. Seit Dienstagvormittag wurden 109 weitere Tote gemeldet. Insgesamt stieg die Zahl der Todesopfer damit auf mehr als 2.054. Binnen einer Woche waren 490 hinzugekommen - im Schnitt jeden Tag 70 Covid-19-Tote. Am Mittwoch wurden 7.091 Neuinfektionen gemeldet.

Mann lag in Wien schwerst verletzt auf Straße und starb

Wien - Bedenklicher Todesfall in Wien: Ein Passant entdeckte am Mittwochnachmittag auf einer Straße in Meidling einen schwerst verletzten, nicht ansprechbaren Mann. Die alarmierte Polizei leistete noch Erste Hilfe, im Rettungswagen verstarb der Mann jedoch. Fremdverschulden konnte nicht ausgeschlossen werden. Das Landeskriminalamt Wien nahm die Ermittlungen auf.

BMW verlegt Motoren-Fertigung von München nach Steyr

München - Der deutsche Autobauer BMW verlegt die Benzin- und Dieselmotoren-Fertigung des Stammwerks München schrittweise bis spätestens 2024 nach Steyr in Österreich und Hams Hall in England. Die betroffenen 1.000 Mitarbeiter bekämen andere Arbeitsplätze bei BMW in München oder anderen Standorten in Bayern angeboten, sagte Produktionsvorstand Milan Nedeljković am Mittwoch. Auf der Fläche des Münchner Motorenwerks baue BMW ein neues, auf Elektrofahrzeuge ausgerichtetes Montagewerk.

Corona als beherrschendes Thema im Nationalrat

Wien - Das Thema Corona hat am Mittwoch die Debatte zum Gesundheitsbudget im Nationalrat dominiert. Gesundheitsminister Rudolf Anschober sagte, die heutige Zahl der Neuinfektionen von 7.091 sei "keine erfreuliche", es handle sich weiterhin um eine "Stabilisierung auf dramatisch hohem Niveau". Die Opposition ließ kein gutes Haar am Zahlenwerk - es schwebe etwa das "Damoklesschwert" der Beitragsstundungen von 1,8 Mrd. Euro über den Krankenkassen, sagte SPÖ-Abgeordnete Verena Nussbaum.

Erste Gesprächsrunde zu Massentests im Bundeskanzleramt

Wien - Am Mittwoch hat im Bundeskanzleramt eine erste Gesprächsrunde zu den von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) angekündigten Coronavirus-Massentests stattgefunden. Zum Ende des Lockdowns im Dezember soll die Bevölkerung breit getestet werden. Beim Treffen mit den Sozialpartnern waren keine Textredakteure zugelassen. Der Termin fand auch ohne Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) statt. Aus dem Bundeskanzleramt hieß es, dass die erste Gesprächsrunde positiv verlaufen sei.

Erneut Proteste gegen verschärftes Abtreibungsrecht in Polen

Warschau - Begleitet von einem großen Polizeiaufgebot haben tausende Menschen in der Innenstadt von Warschau erneut gegen eine Verschärfung des Abtreibungsverbots protestiert. Die Organisation Allpolnischer Frauenstreik hatte für Mittwoch zu einer Blockade des Parlaments aufgerufen. Die Polizei hatte das Viertel um das Parlamentsgebäude jedoch großräumig abgesperrt.

73-Jährige in Seerosenteich in OÖ ertrunken

St. Peter am Hart - Eine 73-Jährige ist in St. Peter am Hart (Bezirk Braunau) offenbar unglücklich in ihren Teich gestürzt und ertrunken. Die Polizei wurde Dienstagabend verständigt, da dürfte die Frau schon zwei Tage tot gewesen sein, hieß es aus der Landespolizeidirektion Oberösterreich am Mittwoch. Es gab keine Hinweise auf Fremdverschulden, die Staatsanwaltschaft Ried geht von einem Unfall aus und ordnete eine Obduktion an, berichteten die "OÖNachrichten" online.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!