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07.11.2020 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Joe Biden wird 46. US-Präsident

Washington - Der demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden hat nach Erhebungen und Prognosen von US-Medien die Wahl in den USA gewonnen. Mehrere US-Medien sahen am Samstag Biden nach dem Sieg im Schlüsselstaat Pennsylvania und später auch in Nevada bei über 270 Wahlleuten und uneinholbar vor Amtsinhaber Donald Trump. Trump erklärte wie erwartet umgehend, den Wahlsieg Bidens nicht anerkennen zu wollen. Er hatte bereits juristische Schritte gegen einzelne Ergebnisse eingeleitet.

Anschober: Nächste Woche in Sachen Corona weichenstellend

Wien - Am Samstag ist die Zahl der Neuinfektionen in Österreich erstmals über 8.000 gestiegen. In den vergangenen 24 Stunden wurden 8.241 neue Corona-Fälle gemeldet. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) betonte, dass die nächste Woche weichenstellend werden wird. Auch erneuerte er seinen Appell, Kontakte drastisch zu verringern. Als besonders auffallend bezeichnete Anschober die "dramatisch hohe Zahl von 2.279 positiven Testungen" in Oberösterreich.

Attentäter von Wien war "nie emotional oder aufbrausend"

Wien - Eineinhalb Jahre - vom April 2019 bis wenige Tage vor dem Anschlag in der Wiener Innenstadt - ist der am Montagabend von der Polizei erschossene Attentäter im Auftrag der Justiz vom auf Deradikalisierung spezialisierten Verein Derad betreut worden. Alle zwei Wochen fand ein neunzigminütiges Gespräch statt - auch während des coronabedingten Lockdowns im Frühjahr, berichtete das Nachrichtenmagazin "profil" am Samstag. In dieser Zeit wurden die Konferenzen per Video abgewickelt.

Bundespräsident bei Sturz verletzt

Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich am Samstag bei einem Sturz in seinem zweiten Amtssitz Mürzsteg am Becken verletzt und ist in der Folge zur Abklärung ins Wiener AKH gefahren. Dort wurde eine schmerzhafte Beckenverletzung diagnostiziert. Der 76-Jährige wird die nächsten Tage zur Schmerztherapie im Krankenhaus bleiben, eine Operation sei nicht nötig. "Der Bundespräsident ist ansonsten guter Dinge", teilte die Präsidentschaftskanzlei mit.

Anschober nicht explizit gegen Sicherungshaft

Wien - Nach dem Terroranschlag in Wien gibt es in den Reihen der Grünen offenbar Bewegung in der Frage der Sicherungshaft. Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) zeigte sich gegenüber rechtlichen Verschärfungen im Kampf gegen Terrorismus durchaus offen. Man müsse prüfen, ob die rechtlichen Instrumente reichen, um Gefährder zu stoppen. "Offensichtlich gibt es hier ein Thema, nicht nur in Österreich, auch in Deutschland läuft die Diskussion", sagte Anschober im Ö1-Radio.

Auch Handel will Ersatz für Umsatzausfälle

Wien - Nachdem seit Freitag die vom Lockdown betroffenen Betriebe einen 80-prozentigen Umsatzersatz beantragen können, meldet sich nun auch der Handel zu Wort und fordert Ersatz für Umsatzausfälle. Viele Geschäfte seien eng mit den im Lockdown weitgehend gesperrten Branchen Gastronomie und Hotellerie verbunden und dadurch selber betroffen. Nicht alle Bereiche des Handels seien gleichermaßen betroffen, aber es müsse auch für den Handel einen Ersatz geben, so die Wirtschaftskammer.

Ärzte bei Protesten gegen Lukaschenko festgenommen

Minsk - Die Polizei in Weißrussland (Belarus) hat bei Protesten von Ärzten gegen Machthaber Alexander Lukaschenko Dutzende Menschen festgenommen. Die Mediziner hatten am Samstag bei einer nicht genehmigten Aktion gegen Lukaschenko demonstriert. Das Menschenrechtszentrum Wesna listete auf seiner Internetseite "spring96.org" 65 Namen von Festgenommenen auf, die meisten von ihnen medizinisches Personal. Bei Protesten von Frauen gegen Lukaschenko gab es ebenfalls mehrere Festnahmen.

Erneut Proteste in Pakistan gegen Frankreich

Islamabad - Im Streit um Karikaturen des Propheten Mohammed haben Zehntausende Menschen in Pakistan gegen Frankreich protestiert. Bei einer Massenkundgebung in Karachi, der bevölkerungsreichsten Stadt des Landes, verbrannten Demonstranten am Samstag französische Flaggen und trampelten auf Postern von Präsident Emmanuel Macron herum. Sie forderten unter anderem die Beendigung der diplomatischen Beziehungen zu Frankreich und einen Boykott französischer Waren.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

(Schluss) red

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