18.01.2020 19:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Washington - Im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump haben die Demokraten im Repräsentantenhaus weitere Dokumente veröffentlicht, die Trump in der Ukraine-Affäre belasten sollen. Sie machten am Freitag WhatsApp-Nachrichten des ukrainischstämmigen US-Bürgers Lev Parnas öffentlich, einem Geschäftspartner von Trumps Privatanwalt Rudy Giuliani. "Bring Selenskij dazu anzukündigen, dass der Biden-Fall untersucht wird", soll Parnas auf einem Briefpapier des Wiener Hotels Ritz-Carlton notiert haben, wie mehrere Medien berichteten.
UNO-Libyenbeauftragter fordert Abzug ausländischer Kämpfer
Tripolis/Berlin - Kurz vor der geplanten Libyen-Konferenz in Berlin hat der UNO-Sondergesandte für das Bürgerkriegsland, Ghassan Salame, einen Abzug ausländischer Kämpfer gefordert. "Wir haben einen Sicherheitsplan vorgelegt, der den Abzug aller ausländischen Kämpfer vorsieht, gleich welcher Nationalität", sagte Salame. Anhänger des abtrünnigen Generals Khalifa Haftar blockierten unterdessen wichtige Häfen für die Ölproduktion in dem Land und riefen damit international Kritik hervor.
Blümel geht von Verlängerung des Spitzensteuersatzes aus
Wien - Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) geht davon aus, dass der Spitzensteuersatz für Einkommensmillionäre verlängert wird. Im Regierungsprogramm ist diese Maßnahme zwar nicht erwähnt. Blümel stellte am Samstag in der Ö1-Reihe "Im Journal zu Gast" aber in Aussicht, dass die Regierung diese Maßnahme beschließen wird. Die Entlastung durch die geplante Steuertarifreform bezifferte er mit vier Mrd. Euro. Die SPÖ begrüßt die in Aussicht gestellte Verlängerung des Spitzensteuersatzes für Millioneneinkommen.
Casinos: Hoscher erhält nach Ausscheiden über vier Mio. Euro
Wien/Gumpoldskirchen - In der Casinos-Affäre rund um die Bestellung des FPÖ-nahen Vorstandes Peter Sidlo bringen "Presse" und "profil" neue Details: Der ausgeschiedene SPÖ-nahe Vorstand Dietmar Hoscher soll laut "profil" noch über vier Millionen Euro nach seinem Abgang von den teilstaatlichen Casinos kassieren. Gegen Sidlo wiederum soll es den Vorwurf der Pflichtverletzung geben. Er habe nämlich gegenüber dem Aufsichtsrat die Unwahrheit gesagt, so der Vorwurf laut "Presse".
Pkw-Lenker stieß Fußgänger in Kärnten nieder: Ein Toter
Arnoldstein - Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Samstag in Arnoldstein (Bezirk Villach-Land) in Kärnten gekommen. Ein 73-jähriger Italiener dürfte mit seinem Pkw bei winterlichen Fahrverhältnissen ins Rutschen gekommen sein. Er erfasste eine dreiköpfige Fußgängergruppe. Dabei seien laut Polizei ein Mann getötet, sowie eine Frau und ein weiterer Mann schwer verletzt worden. Bei den Fußgängern handelt es sich um weißrussische Lkw-Fahrer einer litauischen Firma, die ihre Fahrzeuge über das Wochenende auf dem Amtsplatz der A2 in Thörl-Maglern abgestellt hatten und zu Fuß einkaufen gehen wollten.
Frau starb bei Wohnungsbrand in Wien-Brigittenau
Wien - Ein Zimmerbrand in einer Wohnung am Brigittaplatz in Wien-Brigittenau hat am Samstag ein Todesopfer gefordert. Eine ältere Frau konnte nur noch tot geborgen werden, bestätigten Berufsrettung und Berufsfeuerwehr auf APA-Anfrage. Beim Eintreffen der Feuerwehr waren die Flammen bereits erloschen. Das Haus wurde entraucht und kontrolliert. Für die Pensionistin selbst kam aber jede Hilfe zu spät. Bei einem weiteren Feuer in der Donaustadt wurde eine Frau schwer verletzt geborgen.
Bergwanderer nach Lawine in Nepals Himalaya-Region vermisst
Kathmandu - Nach einem Lawinenabgang an einer beliebten Trekkingroute am Berg Annapurna in Nepals Himalaya-Region fehlt von mindestens sieben Wanderern jede Spur. Unter den Vermissten seien mehrere Südkoreaner, teilte das Tourismusministerium am Samstag mit. Demnach verschütteten die Schneemassen den Wanderpfad in dem 3.200 Meter hoch gelegenen Ort Deurali. Rettungskräfte der Polizei konnten mehr als 200 gestrandete Wanderer per Hubschrauber, Jeeps und zu Fuß retten.
Hausschweine fraßen Landwirt in Polen auf
Warschau - Ein 72-jähriger polnischer Landwirt ist von seinen eigenen Schweinen gefressen worden. Die Todesursache des Bauern aus einem Dorf bei Lubin in Niederschlesien sei laut Medienberichten unbekannt. Die Reste des Landwirts waren vor einigen Tagen von einem Nachbarn entdeckt worden. Die Todesursache ließ sich nicht mehr feststellen, da die Schweine fast alle Weichteile gefressen hatten. So ist auch unbekannt, ob der Mann bereits tot war, als die Schweine ihn fraßen. Die Schweine sollen getötet werden. Ihr Fleisch soll aber nicht in die Verkaufsregale kommen.
(Schluss) apo
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