11.01.2020 09:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Dubai - Der Iran hat den versehentlichen Abschuss des ukrainischen Passagierflugzeugs eingeräumt. Die am Mittwoch abgestürzte Maschine mit 176 Passagieren an Bord sei nahe an ein sensibles Militärgelände herangeflogen und für ein "feindliches Flugzeug" gehalten worden. Es habe sich um "menschliches Versagen" gehandelt, hieß es in einer im Staatsfernsehen am Samstag verlesenen Mitteilung des Militärs. Zuvor hatte der Iran einen Abschuss der Maschine vehement bestritten. Die Ukraine forderte indes vom Iran eine Entschädigung.
Syrien-Kompromiss gefährdet UNO-Hilfe für 1,4 Millionen
New York - Nach wochenlanger Blockadehaltung Russlands hat sich der UNO-Sicherheitsrat kurz vor Ablauf einer Frist auf die Offenhaltung humanitärer Hilfswege nach Syrien geeinigt - der Kompromiss könnte aber mehr als eine Million Notleidende im Nordosten des Landes von Lieferungen abschneiden. Das mächtigste UNO-Gremium stimmte am Freitag für eine Resolution zum grenzübergreifenden Zugang für die Vereinten Nationen in das Bürgerkriegsland.
Haitham bin Tariq als neuer Sultan des Oman vereidigt
Maskat/Dubai - Nach dem Tod des langjährigen Sultans von Oman, Qaboos bin Said, ist dessen Cousin Haitham bin Tariq zum Nachfolger ernannt worden. Der bisherige Kultusminister Haitham bin Tariq habe seinen Amtseid abgelegt, nachdem eine Versammlung der Königsfamilie die Entscheidung des verstorbenen Sultans für seine Nachfolge gebilligt habe, teilte die Regierung des Oman am Samstag auf Twitter mit. Qaboos war am Freitag im Alter von 79 Jahren nach langer Krankheit gestorben. Er stand dem Sultanat fast 50 Jahre lang vor.
FPÖ begeht in Oberwart ihr traditionelles Neujahrstreffen
Oberwart - Die FPÖ hält am Samstag in Oberwart ihr Neujahrstreffen ab. Zur Veranstaltung im Messezentrum werden nach Angaben der Organisatoren etwa 1.300 Teilnehmer erwartet, unter ihnen die Spitzen der Bundespartei und Vertreter aus den Ländern. Das Treffen soll auch dazu dienen, dem burgenländischen FPÖ-Landesparteiobmann Johann Tschürtz für die bevorstehende Landtagswahl den Rücken zu stärken.
Frankreichs Premier will Vorschläge zu Pensionsreform präsentieren
Paris - Frankreichs Premierminister �douard Philippe will am Samstag schriftliche Vorschläge zur geplanten Pensionsreform vorlegen. Diese könnten eine Grundlage für einen Kompromiss mit den Sozialpartnern bilden, kündigte Philippe am Freitagabend an. Französische Gewerkschaften riefen indes erneut zu Demonstrationen auf. In mehreren französischen Städten werden am Samstag Proteste erwartet. Erst am Donnerstag waren Hunderttausende im ganzen Land gegen die Pensionsreform auf die Straße gegangen.
Wetterbedingungen bescheren Australiens Feuerwehr Atempause
Canberra - In den Buschbrandgebieten Australiens haben mildere Temperaturen und leichter Regen der Feuerwehr eine kleine Atempause verschafft. Die günstigeren Wetterbedingungen sollen rund eine Woche andauern. Dies könnte der Feuerwehr bei dem Versuch helfen, die Feuer unter Kontrolle zu bekommen. Die Behörden warnten indes, die verheerenden Brände dürften noch lange andauern. In der Nacht auf Samstag herrschten zunächst noch weiter katastrophale Bedingungen, nachdem unter anderem zwei Brände in den Bundesstaaten New South Wales und Victoria zu einem Mega-Feuer zusammengewachsen waren.
Erster Toter durch mysteriöse neue Lungenkrankheit in China
Wuhan - Erstmals ist ein Patient an der rätselhaften neuen Lungenkrankheit gestorben, die in China ausgebrochen ist. Wie die Gesundheitskommission der zentralchinesischen Metropole Wuhan am Samstag berichtete, sind sieben Patienten in einem kritischen Zustand. Insgesamt sei bei 41 Erkrankten das neuartige Coronavirus festgestellt worden, das als Auslöser gilt. Als Ursprungsort der Krankheit gilt der Huanan-Markt, auf diesem wurden neben Fischen auch Wildtiere verkauft. Der Markt ist seit 1. Jänner geschlossen.
Riesenschildkröte Diego darf in ihre Heimat zurück
Quito - Nachdem sie ihre Gattung vor dem Aussterben gerettet hat, kehrt die hundert Jahre alte Riesenschildkröte Diego auf ihre Heimatinsel im Gal�pagos-Archipel zurück. Diego werde nach einem erfolgreichen Reproduktionsprogramm im März auf seine Heimatinsel Espanola zurückkehren, teilte die Nationalparkverwaltung der zu Ecuador gehörenden Inseln am Freitag mit. Rund 1.800 Schildkröten seien bereits nach Espanola gebracht worden.
(Schluss) apo/hhi
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