28.12.2019 11:30:00
|
APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Mogadischu - Bei einem schweren Autobombenanschlag in der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind mindestens 73 Menschen ums Leben gekommen. Das teilte der Leiter des Medina-Hospitals, Mohamed Yusuf, am Samstag der dpa mit. Zuvor war von mehr als 20 Toten die Rede gewesen. Insgesamt soll es rund 90 Verletzte geben. Ein mit Sprengstoff beladenen Lastwagen explodierte in einem belebten Viertel der Stadt. Wer für die Detonation an dem belebten Kontrollpunkt verantwortlich ist, war zunächst nicht klar.
Bürgermeister Ludwig rechnet bei Wien-Wahl nicht mit Minus
Wien - Der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) macht sich - wenige Tage vor Beginn des Wiener Wahljahrs 2020 - keine Sorgen um die Sozialdemokratie in Wien. Zwar sei man in den aktuellen Umfragen noch vom Ergebnis des Jahres 2015 (39,6 Prozent, Anm.) entfernt, er gehe jedoch davon aus, das damalige Resultat zumindest wieder zu erreichen, wie er im APA-Interview betonte. Über Koalitionen nach der Wahl will Ludwig nicht spekulieren, eine Absage erteilt er lediglich der FPÖ.
Chilenischer Präsident kündigt Verfassungsreferendum an
Santiago de Chile - Der chilenische Präsident Sebastian Pinera hat für den 26. April ein Referendum bezüglich einer neuen Verfassung angekündigt. Die Bevölkerung des südamerikanischen Landes soll darüber entscheiden, ob die Verfassung aus der Zeit des Diktators Augusto Pinochet (1973-90) ersetzt wird und welches Gremium eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Die Forderung nach einer Änderung der Verfassung gehört zu den zentralen Anliegen der seit Mitte Oktober anhaltenden Massenkundgebungen in Chile.
Diplomaten dürfen nicht in Mexikos Botschaft in La Paz
La Paz - Bolivianische Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben spanische Diplomaten am Betreten der mexikanischen Botschaft in La Paz gehindert. Die Diplomaten seien von vermummtem und offenbar bewaffnetem Sicherheitspersonal begleitet worden, sagte die bolivianische Außenministerin Karen Longaric. Sie hätten versucht, eine Sicherheitsabsperrung der bolivianischen Polizei rund um die Botschaft zu durchbrechen und sich "heimlich" Zutritt zur mexikanischen Vertretung zu verschaffen.
Streiks in Frankreich gehen auch zur Jahreswende weiter
Paris - Die Streiks in Frankreich gehen auch zur Jahreswende weiter: Vor allem Zugreisende müssen in der kommenden Woche erneut mit Einschränkungen rechnen, wie die Bahngesellschaft SNCF am Freitag mitteilte. Der mächtige Gewerkschaftsbund CGT verteidigte den längsten Streik seit Jahrzehnten. Er geht am Samstag in den 24. Tag und ist damit länger als die Protestwelle im Winter 1995, als der damalige Präsident Jacques Chirac unter dem Druck der Straße schließlich eine Sozialreform beschloss.
27-jähriger Lenker starb bei Pkw-Unfall in Niederösterreich
Euratsfeld - Ein 27-jähriger Pkw-Lenker ist in der Nacht auf Samstag bei einem Verkehrsunfall im Bezirk Amstetten ums Leben gekommen. Der Niederösterreicher kam gegen 1.00 Uhr mit seinem Auto zwischen Hochkogel und Euratsfeld in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug stieß gegen eine Steinmauer. Der Mann erlag noch am Unfallort seinen Verletzungen, berichtete die Polizei.
Lawinensituation im Westen bleibt noch angespannt
Bregenz/Innsbruck - In höheren Lagen besteht in den Bundesländern Tirol und Vorarlberg am Samstag weiterhin verbreitet erhebliche Lawinengefahr der Stufe 3, in tieferen Lagen mäßige Lawinengefahr der Stufe 2. Triebschnee der vergangenen Tage ist dabei die Hauptgefahr. Die Tendenz sei allerdings "fallend" für die kommenden Tage, informierten die Lawinenwarndienste am Wochenende.
(Schluss) apo
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!