19.11.2019 22:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Die Ermittlungen zum Ibiza-Video, welches die türkis-blaue Regierung zu Fall gebracht hatte, haben am Dienstag zu Hausdurchsuchungen und Festnahmen geführt. Gleich mehrere Personen im Umfeld des involvierten Privatdetektivs befanden sich in Verwahrungshaft. Laut einem Papier der Staatsanwaltschaft soll es in der Ibiza-Affäre auch um Geld gegangen sein. Unter den Verdächtigen sollen sich der Geschäftsführer einer Consulting-Firma sowie dessen Mitarbeiterin - die Ex-Freundin des Detektivs - befinden.
Amnesty: Mehr als 100 Tote im Iran, laut Teheran neun Tote
Teheran - Bei Protesten im Iran gegen höhere Benzinpreise sind laut Amnesty International mindestens 106 Menschen in 21 Städten getötet worden. Dies gehe aus Berichten hervor, die Amnesty erreicht hätten. Demnach kam es zu unzähligen gesetzeswidrigen Tötungen durch iranische Sicherheitskräfte. Die Angaben von Amnesty stehen im krassen Gegensatz zu den Zahlen in staatlich kontrollierten und damit fast amtlichen Medien im Iran. Demnach sollen seit Freitag neun Menschen ums Leben gekommen sein.
Impeachment-Zeugen erneuern Kritik an Trump-Telefonat
Washington - Bei den Impeachment-Anhörungen in den USA haben wichtige Zeugen ihre Kritik an den Aussagen von Präsident Donald Trump bei einem Telefonat mit dessen ukrainischem Kollegen Wolodymyr Selenskyj bekräftigt. Beide hatten das umstrittene Telefonat mitgehört. Trump hatte Selenskyj darin zu Ermittlungen gegen den Sohn seines Rivalen, des demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Joe Biden, ermuntert. In der Ukraine-Affäre wird am Mittwoch der US-Botschafter bei der EU, Gordon Sondland, öffentlich befragt.
Schlagabtausch bei erster TV-Debatte im britischen Wahlkampf
London - In der ersten TV-Debatte im britischen Wahlkampf ist es zu einem heftigen Schlagabtausch zwischen Premierminister Boris Johnson von den Konservativen und Jeremy Corbyn von der Labour Party gekommen. Johnson griff seinen Kontrahenten bei der Debatte des Senders ITV immer wieder scharf wegen dessen Versprechen eines zweiten Brexit-Referendums an. Die Briten sollen am 12. Dezember ein neues Parlament wählen. Die Konservativen liegen in der jüngsten Umfrage bei 45 Prozent, Labour bei 27 Prozent.
US-Botschafter: Österreich hat "Glück" mit Bierlein
Wien - US-Botschafter Trevor Traina hat Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein einen "sagenhaften Job" attestiert. "Österreich hat Glück, Sie in diesem schwierigen Zeitabschnitt als Kanzlerin zu haben", sagte Traina am Dienstagabend bei der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten der Österreichisch-Amerikanischen Gesellschaft in Wien. Für sein Lob heimste Traina großen Applaus der rund 200 Gäste ein, darunter Ex-Justizminister Josef Moser.
Drei Menschen starben nach Rattenbekämpfung in Rumänien
Bukarest - Nach einer Rattenbekämpfungsaktion in einem Wohngebäude in Rumänien sind drei Menschen ums Leben gekommen. Nach Behördenangaben vom Mittwoch starben in der Stadt Temeswar im Westen Rumäniens zwischen Samstag und Montag ein neugeborener Säugling, ein dreijähriges Kind sowie die 28-jährige Mutter eines der zwei Kinder, nachdem in ihrem Haus Gift zur Bekämpfung von Ratten eingesetzt worden war. Rund 40 weitere Hausbewohner wurden nach Krankenhausangaben in Kliniken eingeliefert.
Unfall mit zwei verletzten Soldaten am TÜPL Allentsteig
Allentsteig - Zu einem Unfall mit zwei verletzten Soldaten ist es am Dienstag im Rahmen der multinationalen Übung "European Advance 2019" am Truppenübungsplatz Allentsteig in Niederösterreich gekommen. Insgesamt waren sechs Personen - fünf Österreicher und ein Deutscher - bei dem Zwischenfall mit einem Pandur Radpanzer kurz nach 16.00 Uhr involviert. Alle sechs Beteiligten wurden zur medizinischen Abklärung ins Krankenhaus gebracht, die zwei Verletzten stationär aufgenommen.
Picasso-Gemälde wird in Paris zum Schnäppchen-Preis verlost
Paris - Bei einem Glücksspiel für einen guten Zweck in Paris können Teilnehmer ein Bild des spanischen Malers Pablo Picasso im Wert von einer Million Euro gewinnen. Interessierte können für die Auslosung am 6. Jänner in Paris eines von 200.000 Tickets zum Preis von je 100 Euro erwerben, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten. Dem glücklichen Gewinner winkt das Bild "Stillleben" aus dem Jahr 1921. Die Organisatoren wollen durch den Losverkauf insgesamt 20 Millionen Euro zusammentragen.
(Schluss) str
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