26.10.2019 09:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Traditionelles Programm am heutigen Nationalfeiertag

Wien - Österreich begeht am heutigen Samstag seinen Nationalfeiertag. Das Programm der Feierlichkeiten startet traditionell mit Kranzniederlegungen zum Gedenken an die gefallenen Soldaten, vorgenommen von Bundespräsident Alexander Van der Bellen und Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein. Im Anschluss wird auf dem Heldenplatz unter anderem durch das Bundesheer Unterhaltung geboten, am Nachmittag lädt Van der Bellen zum "Österreich-Fest".

Mord und Suizid in St. Pölten

St. Pölten - Ein Fall von Mord und Suizid hat sich am Samstag kurz nach Mitternacht in St. Pölten zugetragen. Nach Angaben der Landespolizeidirektion Niederösterreich starben eine 36-Jährige aus dem Bezirk Wiener Neustadt-Land und ein 50-Jähriger aus dem Bezirk St. Pölten-Land durch Schüsse. Schauplatz der Tat war ein Beherbergungsbetrieb in der Landeshauptstadt.

Über 40 Tote bei Anti-Regierungsprotesten im Irak

Bagdad - Bei den regierungskritischen Protesten sind bei Demonstrationen und Brandstiftungen an Regierungsgebäuden und Parteizentralen am Freitag laut neuesten Angaben mindestens 42 Demonstranten ums Leben gekommen. Viele der Opfer erstickten am Rauchgas, andere wurden erschossen. Die UNO warf der irakischen Polizei Menschenrechtsverletzungen vor. Bereits Anfang des Monats waren bei Protesten im Irak binnen einer Woche mehr als 150 Menschen umgekommen.

General-Motors-Mitarbeiter in USA beenden 40-Tage-Streik

Detroit - Der Streik beim größten US-Autobauer General Motors (GM) findet nach 40 Tagen ein Ende. Die Mitarbeiter haben einem neuen Tarifvertrag zugestimmt, wie die Autogewerkschaft UAW am Freitag in Detroit mitteilte. Deshalb werde der längste Ausstand in der US-Autoindustrie seit fast 50 Jahren nun beendet. GM hatte bereits am Mittwoch vergangener Woche eine vorläufige Einigung mit der UAW erzielt, die Mitarbeiter mussten diese jedoch noch ratifizieren.

Nach Taifun weitere Opfer in Japan durch schwere Regenfälle

Tokio - Bei heftigen Regenfällen in Japan sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Im Osten des Landes lösten die massiven Niederschläge Erdrutsche und Überflutungen aus und erschwerten am Samstag die Arbeit der Bergungskräfte. Die acht Todesopfer waren in der Tokioter Nachbarprovinz Chiba, die noch immer unter den verheerenden Folgen eines kürzlichen Taifuns mit Dutzenden von Toten leidet, zu beklagen. Mit Hubschraubern suchten die Einsatzkräfte in den überschwemmten Gebieten nach Überlebenden.

50.000 Menschen fliehen vor Waldbrand im Süden Kaliforniens

Los Angeles - Die Waldbrände in Kalifornien treiben immer mehr Menschen in die Flucht: Die Behörden des US-Staats ordneten am Freitag weitere Evakuierungen im nördlich von Los Angeles gelegenen Santa Clarita an. Dort mussten nun schon 50.000 Menschen ihre Häuser verlassen. 600 Feuerwehrleute kämpfen mit Tankflugzeugen und Hubschraubern gegen die Flammen, die schon sechs Wohnhäuser zerstört haben und 10.000 Gebäude bedrohen.

Tödlicher Verkehrsunfall in Enns

Linz - Ein Verkehrsunfall im Bezirk Linz-Land hat am Freitagabend einen tödlichem Ausgang genommen. Auf der B309 stießen um 19.35 Uhr im Gemeindegebiet von Enns zwei Pkw aus bisher ungeklärter Ursache frontal gegeneinander, wie die Polizei berichtete. Die 48-jährige Lenkerin eines der beiden Fahrzeuge wurde in diesem eingeklemmt und verstarb trotz notärztlicher Erstversorgung noch an der Unfallstelle. Der 60-jährige Lenker des anderen Pkw wurde verletzt und ins Kepler Uniklinikum Linz eingeliefert.

Die Sommerzeit geht wieder zu Ende

Wien - Am Sonntag wird in Europa die Sommerzeit zu Ende gehen. Wenn am 27. Oktober um 3.00 Uhr die Zeiger um eine Stunde zurückgedreht werden, gibt es wieder eine Stunde "extra". Wie es mit der Zeitumstellung in der EU zukünftig weitergeht, ist indes immer noch unklar. Fest steht immerhin, dass die "Winterzeit" - eigentlich die Normalzeit - bis 29. März 2020 gilt.

(Schluss) mf/apo

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