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06.10.2019 14:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Fünf Tote bei Beziehungstat in Kitzbühel

Kitzbühel - Ein 25-jähriger Einheimischer hat nach Angaben der Polizei in den frühen Sonntagmorgenstunden in Kitzbühel fünf Personen getötet. Der junge Mann soll seine 19-jährige Ex-Freundin, ihre Eltern, ihren Bruder sowie ihren neuen Freund im Wohnhaus der Familie erschossen haben. Nach der Tat stellte sich der 25-Jährige selbst. Das Motiv dürfte Eifersucht gewesen sein. Die Beziehung zwischen dem 25-Jährigen und der 19-Jährigen war vor zwei Monaten in die Brüche gegangen.

Rendi-Wagner: "Müssen SPÖ radikal neu denken"

Wien - SPÖ-Bundesvorsitzende Pamela Rendi-Wagner hat am Sonntag an die SPÖ-Mitglieder und -Unterstützer appelliert, den geplanten innerparteilichen Reformprozess gemeinsam zu bestreiten. "Wir müssen die SPÖ neu denken", sagte die Parteichefin in einem am Sonntagnachmittag auf Facebook veröffentlichten Video. Das Nationalratswahl-Ergebnis sei ein "Alarmsignal" gewesen, das man ernst nehmen müsse. Als sie am Wahlabend gesagt hatte "die Richtung stimmt", habe sie "natürlich" nicht das Wahlergebnis gemeint, sondern, dass sie fest davon überzeugt sei, "dass wir für die richtige Sache kämpfen".

Vorarlberg-Spitzenkandidaten: Wenig Neues bei Pressestunde

Bregenz - Die Themen Wohnen, Sicherheit, Integration und Finanzen sind am Sonntag im Mittelpunkt der TV-Pressestunde mit den Spitzenkandidaten der Landtagsparteien für die Vorarlberger Landtagswahl gestanden. Eine Woche vor der Wahl gab es für die Wähler wenig Neues zu erfahren. Die Kandidaten wiederholten bekannte Positionen, kurz etwas hitzig wurde es lediglich bei der Debatte um die Mindestsicherung, für die Vorarlberg ja ein eigenes Modell entwickelt hat.

Ukraine-Affäre: Wirbel über Bericht von zweitem Hinweisgeber

Washington - Berichte über einen zweiten Informanten in der Ukraine-Affäre haben in Washington für neuen Wirbel gesorgt. US-Präsident Donald Trump kommentierte die Angaben der "New York Times" am Wochenende mit der Bemerkung, auch der angebliche zweite Hinweisgeber habe nur "Infos aus zweiter Hand" - "Lasst sie nur kommen!" Außenminister Mike Pompeo trat seinem Chef zur Seite und sprach von "Belästigung" seines Personals im Zuge der Ukraine-Ermittlungen. Die "New York Times" hatte berichtet, der neue Informant habe noch detailliertere Informationen als der erste Hinweisgeber.

Israel will Nichtangriffsverträge mit arabischen Golfstaaten

Tel Aviv - Israel treibt nach eigenen Angaben den Abschluss von Nichtangriffsverträgen mit arabischen Golfstaaten voran. Ein solcher "historischer Schritt" könnte eine zivile Zusammenarbeit ermöglichen, bevor Friedensabkommen geschlossen würden, erklärte der israelische Außenminister Israel Katz am Sonntag auf Twitter. Er habe den Plan verschiedenen arabischen Amtskollegen sowie dem scheidenden US-Nahostgesandten Jason Greenblatt in der vergangenen Woche vorgelegt, erklärte Katz.

Frankreich lässt nach Messerattacke Geheimdienste prüfen

Paris - Nach der Attacke in der Polizeipräfektur in Paris soll untersucht werden, ob Anzeichen einer Radikalisierung des Tatverdächtigen erkennbar waren. Er habe die Geheimdienstaufsicht gebeten, eine eingehende Überprüfung der Aufdeckung und Behandlung von Radikalisierungsprozessen in allen an der Terrorismusbekämpfung beteiligten Geheimdiensten durchzuführen, erklärte Premierminister Edouard Philippe. Die Prüfung solle zeigen, ob die Erkennungs- und Meldewerkzeuge in der Geheimdienstabteilung der Polizeipräfektur vorhanden waren und funktionierten, so Philippe am Sonntag.

Laudamotion-Betriebsrat geschlossen zurückgetreten

Schwechat - Bei der österreichischen Ryanair-Tochter Laudamotion ist der Betriebsrat geschlossen zurückgetreten. Die Neuwahl soll in den nächsten Tagen stattfinden. Einen entsprechenden Bericht von "AviationNetOnline" bestätigte am Sonntag ein Sprecher der Gewerkschaft vida auf APA-Anfrage. Laut "AviationNetOnline" ist wegen des Rücktritts auch eine Klage am Arbeitsgericht anhängig. Die Billigairline hat demnach eine Betriebsrätin unmittelbar nach ihrem Rücktritt gekündigt.

Ex-Cream-Schlagzeuger Ginger Baker 80-jährig gestorben

London - Der ehemalige Cream-Schlagzeuger Ginger Baker ist laut BBC am Sonntag im Alter von 80 Jahren in einem englischen Spital gestorben. 1966 gründete er mit Gitarrenlegende Eric Clapton und dem Bassisten Jack Bruce das Superstar-Trio. Bis zu ihrer Auflösung 1968 brachten Cream Klassiker wie "Sunshine Of Your Love", "White Room" und "Crossroads" heraus. Neben ihrer Musik legendär waren auch die Streitigkeiten innerhalb der Band.

(Schluss) mf/apo

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