06.10.2019 10:34:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Kitzbühel - In Kitzbühel ermittelt die Polizei wegen fünffachen Mordes. Die Tat soll am Sonntag verübt worden sein, der mutmaßliche Täter wurde gefasst, informierte die Tiroler Polizei in einer knapp gehaltenen ersten Information. Über die Details wollen die Ermittler um 12.00 Uhr bei einer Presseinformation im Rathaus Kitzbühel berichten, vor dem Termin werde es keine weiteren Medienauskünfte geben, hieß es.
45-Jähriger in Wien getötet: Polizei ermittelt wegen Mordes
Wien - Bereits zum zweiten Mal diese Woche hat die Wiener Polizei eine verweste Leiche gefunden. Der zweite Tote wurde am Freitagnachmittag in einer Wohnung in Rudolfsheim-Fünfhaus entdeckt. Besorgte Freunde hatten zuvor die Beamten alarmiert. Bei der Obduktion stellte sich heraus, dass dem 45-Jährigen tödliche Verletzungen zugefügt worden waren, er war verblutet. Wer den Mann getötet hat, war noch unklar. Ermittlungen wegen Mordes wurden eingeleitet.
Laudamotion-Betriebsrat geschlossen zurückgetreten
Schwechat - Bei der österreichischen Ryanair-Tochter Laudamotion ist der Betriebsrat geschlossen zurückgetreten. Die Neuwahl soll in den nächsten Tagen stattfinden. Einen entsprechenden Bericht von "AviationNetOnline" bestätigte am Sonntag ein Sprecher der Gewerkschaft vida auf APA-Anfrage. Laut "AviationNetOnline" ist wegen des Rücktritts auch eine Klage am Arbeitsgericht anhängig. Die Billigairline hat demnach eine Betriebsrätin unmittelbar nach ihrem Rücktritt gekündigt.
USA und Nordkorea uneins über Bilanz der Atomgespräche
Stockholm - Nordkorea und die USA haben nach monatelanger Funkstille erstmals wieder über atomare Abrüstung in dem ostasiatischen Land verhandelt. Doch die beiden Parteien zogen eine höchst unterschiedliche Bilanz der gut acht Stunden langen Gespräche im schwedischen Stockholm: Der Unterhändler Pjöngjangs sprach von einem Scheitern, das Außenministerium von Washington hingegen von guten Gesprächen. Um eine Lösung für die "gewichtigen Themen" zu finden, bräuchten beide Seiten Entschlossenheit und Ausdauer. Die USA nähmen die schwedische Einladung an, in zwei Wochen erneut zu verhandeln.
Parlamentswahl in Portugal hat begonnen
Lissabon - In Portugal haben am Sonntag die Parlamentswahlen begonnen. Bis 19.00 Uhr Ortszeit (20.00 Uhr MESZ) sind die Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Umfragen sagen einen erneuten Sieg der regierenden Sozialisten von Ministerpräsident Ant�nio Costa voraus. Die portugiesischen Sozialisten liegen laut Umfragen mit 36 bis 39 Prozent klar vorn. Ihr wichtigster Herausforderer, die konservative Sozialdemokratische Partei (PSD), lag in den jüngsten Umfragen hingegen nur bei 25 bis 30 Prozent.
Kosovo wählt am Sonntag ein neues Parlament
Prishtina (Pristina) - Im Kosovo finden am Sonntag vorgezogene Parlamentswahlen statt. Um die 120 Sitze im Parlament ringen 25 Parteien und Bündnisse. 20 Mandate sind den im jüngsten Staat Europas lebenden Minderheiten vorbehalten, die Hälfte davon der serbischen. Rund 1,9 Millionen Kosovaren können von 7.00 bis 19.00 Uhr in knapp 900 Wahllokalen abstimmen. Mit ersten Hochrechnungen wird am späteren Abend gerechnet.
Hongkonger Gericht lehnt Verfügung gegen Vermummungsverbot ab
Hongkong - Ein Gericht in Hongkong hat eine einstweilige Verfügung gegen das Vermummungsverbot abgelehnt, das am Freitag in einem Rückgriff auf koloniales Notstandsrecht erlassen worden war. Es ließ am Sonntag aber eine ausführliche gerichtliche Überprüfung zu, die Ende Oktober stattfinden soll. Verfassungsrechtlerin Gladys Li argumentierte, dass Regierungschef Carrie Lam ihre Exekutivgewalt überschritten habe, um am Parlament vorbei das Gesetz zu erlassen.
Irland will mit Johnson über Brexit verhandeln
London - Der irische Ministerpräsident Leo Varadkar will mit seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson über einen Ausweg aus der Brexit-Krise verhandeln. "Wir sind dabei, ein Treffen mit Premierminister Johnson für nächste Woche zu arrangieren", sagte Varadkar am Samstagabend zu Reportern in Dublin. "Die Zeit ist knapp." Auch der derzeitige EU-Ratsvorsitzende Antti Rinne erkannte den Ernst der Lage und zeigte sich offen für eine erneute Verschiebung des Brexits. "Ich wäre bereit, eine Bitte um Verlängerung der Verhandlungen zu erwägen", sagte der finnische Premierminister der "Welt am Sonntag".
(Schluss) mf/apo
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