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06.10.2019 05:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Nach Messerattacke: Frankreich will gegen Radikalisierung vorgehen

Paris - Nach der tödlichen Messerattacke von Paris hat Frankreich Schritte zur besseren Aufdeckung von Radikalisierung innerhalb der Polizei angekündigt. Es werde zwei Aufklärungsmissionen geben, sagte der französische Premierminister Edouard Philippe am Samstag. Eine betreffe die Polizeipräfektur in der französischen Hauptstadt, die zweite die Geheimdienste, die mit der Terrorbekämpfung betraut seien. Die Behörden hatten zuvor Details zum Tatverdächtigen bekannt gegeben. Der Mann sei vor rund zehn Jahren zum Islam konvertiert und habe Kontakt zu mutmaßlichen Anhängern der salafistischen Bewegung, einer ultrakonservativen Strömung innerhalb des Islams, gehabt.

USA und Nordkorea uneins über Bilanz der Atomgespräche

Stockholm - Nordkorea und die USA haben nach monatelanger Funkstille erstmals wieder über atomare Abrüstung in dem ostasiatischen Land verhandelt. Doch die beiden Parteien zogen eine höchst unterschiedliche Bilanz der gut acht Stunden langen Gespräche im schwedischen Stockholm: Der Unterhändler Pjöngjangs sprach von einem Scheitern, das Außenministerium von Washington hingegen von guten Gesprächen. Es waren die ersten Verhandlungen seit einem Gipfeltreffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Machthaber Kim Jong-un im Februar in Vietnam, das an der Frage der atomaren Abrüstung gescheitert war.

EU-Ratsvorsitzender Rinne rechnet mit erneuter Brexit-Verschiebung

London - Der derzeitige EU-Ratsvorsitzende Antti Rinne ist offen für eine erneute Verschiebung des Brexits. "Ich wäre bereit, eine Bitte um Verlängerung der Verhandlungen zu erwägen", sagte der finnische Premierminister. Es sei wichtig, einen harten Brexit zu verhindern. Derzeit sehe es so aus, als gebe es bis Ende Oktober keinen Deal und als bestehe die Gefahr eines harten Brexits. Der irische Ministerpräsident Leo Varadkar will indes mit seinem britischen Amtskollegen Boris Johnson nächste Woche über einen Ausweg aus der Brexit-Krise verhandeln.

Trump teilt in Whistleblower-Affäre gegen Parteikollegen Romney aus

Washington - US-Präsident Donald Trump teilt im Zusammenhang mit dem drohenden Amtsenthebungsverfahren nun auch kräftig gegen einen der prominentesten Vertreter seiner eigenen Partei aus. Der republikanische Senator Mitt Romney sei ein "aufgeblasener Arsch", twitterte Trump am Samstag. Romney hatte Trump kritisiert, weil dieser unter anderem China zu Untersuchungen gegen den möglichen demokratischen Präsidentschaftskandidaten Joe Biden aufgefordert hatte.

Rund 100 Tote bei Protesten im Irak - Ruf nach Regierungsrücktritt

Bagdad - Nach tagelangen blutigen Protesten im Irak gerät die irakische Regierung zunehmend unter Druck. Die Zahl der Toten seit Beginn der Demonstrationen gegen Korruption und Misswirtschaft am vergangenen Dienstag stieg auf rund 100, wie die staatliche Menschenrechtskommission in Bagdad und Augenzeugen berichteten. Fast 4.000 Menschen wurden demnach verletzt. Die allermeisten Opfer seien Demonstranten gewesen, erklärte die Menschenrechtskommission. Sicherheitskräfte waren in den vergangenen Tagen immer wieder mit Tränengas und Schüssen gegen die Proteste vorgegangen.

Sieg der Sozialisten bei Parlamentswahl in Portugal erwartet

Lissabon - In Portugal wird am Sonntag (ab 09.00 Uhr) ein neues Parlament gewählt. Umfragen sagen einen erneuten Sieg der regierenden Sozialisten von Ministerpräsident Antonio Costa voraus. Anders als sozialdemokratische oder sozialistische Parteien in anderen EU-Ländern liegen die portugiesischen Sozialisten dank einer guten wirtschaftlichen Entwicklung in der Wählergunst mit 37 Prozent klar vorn. Nach der letzten Parlamentswahl vor vier Jahren hatte Costas sozialistische Partei eine Minderheitsregierung mit den Kommunisten und einem Linksbündnis gebildet.

Vorgezogene Parlamentswahlen am Sonntag im Kosovo

Prishtina (Pristina) - Im Kosovo finden am Sonntag vorgezogene Parlamentswahlen statt. Um die 120 Sitze im Parlament ringen 25 Parteien und Bündnisse. 20 Mandate sind den im jüngsten Staat Europas lebenden Minderheiten vorbehalten, die Hälfte davon der serbischen. Rund 1,9 Millionen Kosovaren können von 7.00 bis 19.00 Uhr in knapp 900 Wahllokalen abstimmen. Mit ersten Hochrechnungen wird am späteren Abend gerechnet.

Hongkongs U-Bahnen fahren wieder - Neue Proteste erwartet

Hongkong - Die U-Bahn in Hongkong hat am Sonntag nach eintägiger Schließung ihren Betrieb wieder aufgenommen. Einige Stationen blieben aber aufgrund von Beschädigungen bei den teils gewalttätigen Demonstrationen vom Freitag noch geschlossen, teilte der börsennotierte Betreiber MTR mit. Die U-Bahn transportiert täglich etwa fünf Millionen Menschen. Auch Einkaufszentren und Supermärkte öffneten zumeist wieder, nachdem viele von ihnen am Samstag geschlossen blieben. Für Sonntagnachmittag (Ortszeit) sind bereits zwei weitere Demonstrationen geplant.

Drogengangster in Mexiko vor laufender Kamera erschossen

Ciudad Juarez - Ein mutmaßlicher Drogengangster ist in Mexiko vor laufender Kamera erschossen worden. Der Mann wurde nach Behördenangaben vom Samstag in der Verbrechenshochburg Ciudad Ju�rez am Freitagabend gerade von einem US-Journalisten des Senders National Geographic interviewt, als bewaffnete Mitglieder einer rivalisierenden Drogengang das Feuer eröffneten. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chihuahua wurde der Journalist von einer Kugel ins Bein getroffen. Er wurde ins Krankenhaus gebracht.

(Schluss) mhh

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