28.09.2019 19:30:00

APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Tote und Verletzte bei afghanischer Präsidentenwahl

Kabul - Die Präsidentenwahl in Afghanistan wird von Gewalt und Berichten über Organisationsmängel begleitet. Laut Behördenvertretern sind in mehreren Provinzen mindestens drei Menschen getötet und 24 verletzt worden. Gleichzeitig berichteten Wahlbeobachter am Samstag von Schwierigkeiten mit Wählerlisten. Wähler, die sich registriert hätten, könnten ihre Namen nicht in den Listen ihres Wahlbüros finden. Mehr als 9,6 Millionen Menschen sind dazu aufgerufen, einen Präsidenten zu wählen. Die Abstimmung in dem kriegszerrissenen Land läuft unter strengen Sicherheitsvorkehrungen ab. Die islamistisch-militanten Taliban hatten angekündigt, den Wahlgang anzugreifen.

Syrische Regierung will Terroristen "ausrotten"

New York - Syrien hat seine Absicht bekräftigt, alle Gebiete unter Kontrolle von Rebellen in dem Bürgerkriegsland zu erobern. "Wir sind entschlossen, unseren Kampf gegen den Terrorismus in jeder Form fortzusetzen, bis wir die letzten verbliebenen Terroristen ausgerottet haben", sagte Außenminister Walid al-Muallem vor der UN-Vollversammlung in New York. In Idlib gebe es die größte Gruppe ausländischer Terrorkämpfer auf der Welt. Diese griffen Zivilisten an und benutzten sie als menschliche Schutzschilde, so Al-Muallem.

Houthis haben Tausende saudische Soldaten festgenommen

Sanaa - Die Houthi-Rebellen haben im Jemen eigenen Angaben zufolge Hunderte saudische Soldaten bei einer großangelegten Offensive gefangen genommen. Bei dem Einsatz in der Provinz Najran im Südwesten des Bürgerkriegslandes hätten sie auch viele Waffen in ihren Besitz gebracht, erklärte Houthi-Militärsprecher Yahya Saree. Unabhängig bestätigen ließen sich die Angaben der Rebellen nicht.

Ausschreitungen bei Protesten in Hongkong

Hongkong - Nach einer friedlichen Kundgebung von Zehntausenden zum fünften Jahrestag der "Regenschirm-Bewegung" in Hongkong ist es am Samstag erneut zu Zwischenfällen mit radikalen Aktivisten gekommen. Die Polizei ging nahe dem Parlamentsgebäude mit Wasserwerfern und Pfefferspray gegen Demonstranten vor, die Brandsätze geworfen hatten. Zur gleichen Zeit endete im Tamar Park eine friedliche Kundgebung, die an den Beginn der Demokratiebewegung in der chinesischen Sonderverwaltungsregion im September 2014 erinnerte.

66-Jährige bei Frontalzusammenstoß zweier Pkw in OÖ getötet

Asten - Die Frontalkollision zweier Pkw auf der B1 in Asten hat am Samstagnachmittag eine Tote und eine lebensgefährlich Verletzte zur Folge gehabt. Eine 68-Jährige aus dem Bezirk Linz-Land geriet auf die linke Fahrbahn und stieß mit einer 66-Jährigen aus dem Bezirk Perg zusammen. Die 68-Jährige war in Richtung St. Florian unterwegs, als es zu dem schweren Unfall kam. Die 66-Jährige auf der Gegenfahrbahn wurde beim Aufprall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle verstarb. Die 68-Jährige wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in den Med Campus III geflogen.

Franzose nach Oktoberfest-Besuch von S-Bahn erfasst und getötet

München - Eine S-Bahn hat in München einen Besucher des Oktoberfests erfasst. Der 22-Jährige starb in der Nacht auf Samstag in einem Krankenhaus. Bei weiteren Vorfällen am Wochenende fielen weitere Menschen auf S-Bahnhöfen in der Münchner Innenstadt ins Gleisbett - die Stürze endeten glimpflicher, weil die Züge noch rechtzeitig stoppten.

Zwei junge Männer nach Schüssen in Berlin schwer verletzt

Berlin - Im Berliner Stadtteil Charlottenburg sind zwei 25-jährige Männer angeschossen und schwer verletzt worden. Samstagfrüh hörten Anrainer mehrere Schüsse und alarmierten die Polizei. Vor Ort fanden die Einsatzkräfte die beiden Männer. Sie seien in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert worden, so ein Sprecher. Lebensgefahr bestand demnach nicht. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.

Zweites Opfer des mutmaßlichen Göttinger Frauenmörders tot

Göttingen - Das schwer verletzte zweite Opfer des mutmaßlichen Göttinger Frauenmörders ist tot. Die 57-jährige Frau sei an ihren Verletzungen gestorben, sagte der Göttinger Polizeichef Thomas Rath am Samstag. Sie hatte am Donnerstag versucht, einer anderen angegriffenen Frau zu Hilfe zu kommen. Diese Frau hatte der 52-jährige Mann getötet. Er wurde am späten Freitagabend nach 32-stündiger Flucht gefasst. Gegen den Mann sei mittlerweile Haftbefehl erlassen worden, hieß es.

(Schluss) mf/ral

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