21.09.2019 13:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Wien - Ein 32-Jähriger soll Freitagnachmittag in Wien-Wieden seine gleichaltrige Ehefrau aus Eifersucht mit einer Holzlatte erschlagen haben. Der Mann ging gegen 14.00 Uhr zur Polizei und meldete die Bluttat. Die Beamten fanden die Frau tot in der Wohnung liegen, berichtete die Polizei. Am Hinterkopf klaffte eine blutige Wunde. Der 32-Jährige wurde wegen Mordverdachts festgenommen.
Irans Revolutionsgarden warnen bei Angriff mit Vergeltung
Teheran - Nach der Ankündigung der USA, ihre Streitkräfte in der Golfregion zu verstärken, hat der Iran für den Fall eines Angriffs auf sein Land mit massiver Vergeltung gedroht. "Wer auch immer möchte, dass sein Land zum Hauptschlachtfeld wird, nur zu", sagte der Kommandant der mächtigen Revolutionsgarden, Hossein Salami, am Samstag in Teheran. Am Freitag hatten die USA als Reaktion auf die Luftangriffe auf zwei saudi-arabische Ölanlagen eine "moderate" Verstärkung ihrer Truppen in der Golfregion angekündigt.
Wieder Vorwürfe gegen Ex-Innenminister Kickl
Wien - Mitten in den Intensivwahlkampf platzen neue Vorwürfe gegen den freiheitlichen Listenzweiten Herbert Kickl. Der Ex-Innenminister soll genehmigt haben, dass sein Kabinettschef im Ministerium, Reinhard Teufel, ausgiebig mit einem Dienstwagen unterwegs sein konnte. Mehr als 96.000 Kilometer sollen es in nur 17 Monaten Amtszeit gewesen sein und damit deutlich mehr als bei Kickl selbst, berichtet Ö1.
ÖVP will Supermärkten Wegwerfen von Lebensmitteln verbieten
Wien - Die ÖVP will gesetzlich regeln, dass Supermärkte künftig genussfähige Lebensmittel nicht mehr wegschmeißen dürfen. Derzeit buche der Handel pro Jahr rund 80.000 Tonnen an Produkten aus, nur 12.000 Tonnen würden an Bedürftige weitergegeben. In der nächsten Legislaturperiode solle ein Verbot beschlossen werden, "das zumindest für große Supermärkte gilt". Auch die SPÖ will Supermärkte verpflichten, nicht mehr benötigte Lebensmittel an soziale Einrichtungen weiterzugeben. Die Wirtschaftskammer lehnt die ÖVP-Pläne ab.
Malta rettet zahlreiche Migranten aus Seenot
Valletta - Kurz vor einem EU-Treffen zur Verteilung von Bootsflüchtlingen auf Malta hat der Inselstaat mehr als 200 Migranten aus Seenot gerettet. Insgesamt seien in der Nacht auf Samstag 262 Menschen von verschiedenen Booten aufgenommen worden, teilte das Militär mit. Die Innenminister aus Deutschland, Frankreich, Italien und Malta sowie Vertreter der EU-Ratspräsidentschaft Finnland und der EU-Kommission wollen am Montag auf Malta über einen Verteilmechanismus von Migranten beraten, die auf dem Mittelmeer gerettet wurden.
"Cleanup Day"-Aufräumaktionen in Asien und Australien
Sydney/Hanoi - Bei gemeinsamen Aufräumaktionen zum weltweiten "Cleanup Day" haben Tausende Umweltaktivisten in Asien und Australien Müll an Stränden, Flüssen und in Städten eingesammelt. An den von der globalen Stiftung "Let's do it" organisierten Aktionen beteiligten sich unter anderem Bewohner der Fidschi-Inseln, der Philippinen, Vietnams, Chinas und der australischen Ostküste. Sie sollen auf die Unmengen Plastikmüll weltweit aufmerksam machen.
Schriftsteller Thomas Hettche erhielt Breitbach-Preis
Koblenz/Berlin - Der Schriftsteller Thomas Hettche hat eine der höchstdotierten deutschen Auszeichnungen für Literatur bekommen. Im Theater Koblenz erhielt er am Freitagabend den mit 50.000 Euro verbundenen Joseph-Breitbach-Preis. Die Jury würdigte ihn als einen "eminenten Stilisten", "der die gesellschaftlichen Entwicklungen und ästhetischen Debatten der letzten Jahrzehnte in innovativer Form mitgestaltet hat und seit seinem 1989 erschienenen Romandebüt 'Ludwig muss sterben' zu den herausragenden Stimmen der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur gehört".
186. Oktoberfest in München eröffnet
München - Ozapft is: Mit erneut zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Samstag das erste Fass Bier auf der Wiesn angezapft und damit das 186. Oktoberfest eröffnet. Die erste Maß Bier reichte er Ministerpräsident Markus Söder (CSU), um mit ihm auf eine friedliche Wiesn anzustoßen. Böllerschüsse verkündeten dazu den Start des größten Volksfests der Welt. Schon um 9.00 Uhr, drei Stunden vor dem offiziellen Festbeginn, hatten Zehntausende Wiesn-Besucher das Festgelände gestürmt.
(Schluss) rst
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