10.08.2019 16:30:00
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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
New York - Der des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen beschuldigte US-Milliardär Jeffrey Epstein hat sich Medienberichten zufolge in der Nacht auf Samstag in seiner Gefängniszelle in Manhattan das Leben genommen. Der 66-Jährige habe sich erhängt und sei am Samstagmorgen tot aufgefunden worden, berichteten die "New York Times" und andere renommierte US-Medien. Neben Missbrauchshandlungen hatte ihm die Staatsanwaltschaft auch Sexhandel und Verschwörung zum Sexhandel vorgeworfen.
Zwei Schwerverletzte nach Kampfhundattacke in der Steiermark
Straß-Spielfeld - Zwei Betreuerinnen eines Tierheims im Bezirk Leibnitz sind am Samstag von einem dort untergebrachten Kampfhund angefallen und schwer verletzt worden. Nachdem der American Staffordshire Terrier zuerst eine 18-jährige Mitarbeiterin attackiert hatte, wurde auch eine 54-jährige Helferin am ganzen Körper gebissen. Die schwer verletzten Frauen wurden mit dem ins LKH Graz und das LKH Wagna gebracht.
Tausende Menschen demonstrierten in Moskau
Moskau - Begleitet von einem massiven Aufgebot der Polizei haben in Moskau Tausende Menschen gegen Polizeigewalt und für faire und freie Wahlen demonstriert. Erwartet wurden am Samstag zu der von den Behörden genehmigten Kundgebung bis zu 100.000 Teilnehmer. Bei nicht erlaubten Protesten waren an den beiden vergangenen Samstagen mehr als 2.000 Menschen vorübergehend festgenommen worden.
Trump stellte erneutes Treffen mit Kim in Aussicht
Seoul/Washington - US-Präsident Donald Trump hat ein erneutes Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un in Aussicht gestellt und zugleich Manöver seiner eigenen Streitkräfte mit Südkorea kritisiert. Trump schrieb am Samstag auf Twitter, ein langer Brief von Kim an ihn sei auch "eine kleine Entschuldigung dafür gewesen, Kurzstreckenraketen zu testen". Nordkoreas Militär hatte am Samstag südkoreanischen Angaben zufolge zum fünften Male binnen gut zwei Wochen mehrere Raketen abgefeuert.
Italien wartet auf "Showdown" in der Regierungskrise
Rom - Nach turbulenten Tagen der Regierungskrise heißt es in Italien Warten auf den "Showdown". Am Montag und Dienstag stehen im Senat und in der Abgeordnetenkammer Treffen der Fraktionsvorsitzenden an, die für die weiteren Schritte auf dem Weg zu einer immer wahrscheinlicher werdenden Neuwahl entscheidend sind. Der Innenminister und Chef der rechten Lega, Matteo Salvini, hatte zuvor das Regierungsbündnis mit der Fünf-Sterne-Bewegung in die Krise gestürzt und ein Misstrauensvotum gegen den parteilosen Premier Giuseppe Conte angekündigt.
Viele Unentschlossene vor Nationalratswahl
Wien - Zu dem heutzutage - mit den vielen Wechselwählern - üblichen Viertel bis Drittel Unentschlossener 50 Tage vor der Wahl gibt es auch aktuelle Umfragen. Laut Unique research/profil haben sich zwei Drittel schon entschieden: 45 Prozent wüssten "auf jeden Fall", 21 Prozent "eher schon" wen sie wählen. Research Affairs/"Österreich" sah 45 Prozent fix Entschiedene und 27 Prozent mit "klarer Tendenz".
Deutlich mehr Austritte aus dem Islam als Eintritte
Wien - In Österreich treten derzeit mehr Menschen aus dem Islam aus als ein. Konkret haben sich bis August dieses Jahres 197 Menschen von der Religion abgewandt, 49 sind zum Islam konvertiert, berichtet "profil-online" unter Berufung auf Daten der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ). Die größte Gruppe unter den Austretenden sind Asylwerber mit Wurzeln in Afghanistan oder dem Iran. Insgesamt hat sich die Zahl der Muslime in Österreich seit Anfang 2000 auf 700.000 Menschen mehr als verdoppelt.
Fast 100 Tote nach Monsununwettern in Indien
Neu-Delhi - Bei den heftigen Monsununwettern im Süden und Westen Indiens sind fast 100 Menschen ums Leben gekommen. Sie wurden von den Regenfluten in den Tod gerissen, von Erdrutschen verschüttet oder von einstürzenden Häusern erschlagen, wie die Behörden am Samstag mitteilten. 39 Tote wurden aus dem südlichen Bundesstaat Kerala gemeldet, 26 aus dem Nachbarstaat Karnataka und 30 aus dem westlichen Staat Maharashtra. Hunderttausende mussten ihre Häuser verlassen und in Notcamps fliehen.
(Schluss) rfk/grh
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